DE666434C - Bremsschaltung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit Einphasenreihenschlussmotoren - Google Patents

Bremsschaltung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit Einphasenreihenschlussmotoren

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DE666434C
DE666434C DES120805D DES0120805D DE666434C DE 666434 C DE666434 C DE 666434C DE S120805 D DES120805 D DE S120805D DE S0120805 D DES0120805 D DE S0120805D DE 666434 C DE666434 C DE 666434C
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DE
Germany
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braking
excitation
transformer
capacitor
circuit
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Expired
Application number
DES120805D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Lothar Mirow
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/16Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors
    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines
    • B60L9/26Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines single-phase motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Bremsschaltung für elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit Einphasenreihenschlußmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine 'Schaltung von Wechselstromfahrzeugen mit Einphasenreihenschlußmotoren, die zum Zwecke des Abbremsens in Nutzbremsschaltung oder Widerstandsbremsschaltung betrieben werden können. Bei derartigen Schaltungen kann man die Erregung der Motoren beim Bremsbetrieb durch eine von dem zum Speisen der Motoren dienenden Fahrzeugtransformator abgenommene Spannung erzielen. Zweckmäßigerweise werden dabei, um dem dem Transformator entnommenen Erregerstrom die richtige Phasenlage zu geben, mit den Erregerwicklungen Kondensatoren und gegebenenfalls Widerstände in Reihe geschaltet. Ein grundsätzlicher Nachteil dieser bekannten Schaltung besteht nun darin, daß eine Bremsung mit voller Bremsleistung nur dann möglich ist, solange dem Fahrzeug vom Fahrdraht eine Spannung zugeführt wird. Bleibt also aus irgendeinem Grunde einmal die Fahrdrahtspannung aus, so ist ohne weiteres eine Bremsung mit voller Bremsleistung nicht mehr zu erzielen. Es müssen daher Vorkehrungen getroffen werden, daß einmal die volle Bremsleistung erreicht werden kann und auch zweitens die Erregung der Motoren von sich aus sichergestellt wird.
  • Gemäß der Erfindung kann dieses dadurch erreicht werden, daß nach dem Ausbleiben der Netzspannung der Ladestrom eines Kondensators, insbesondere des mit der Erregerwicklung in Reihe geschalteten Kondensators, zur Anfangserregung der in Widerstandsbremsschaltung angeordneten Motoren verwendet wird. Ist einmal durch den Ladestrom des Kondensators ein Antriebsmotor erregt worden, so daß ein Bremsstrom auftritt, dann wird dieser Bremsstrom mittel- oder unmittelbar zur Aufrechterhaltung des magnetischen Feldes herangezogen. Vorteilhafterweise wird, um eine Erregung der Motoren unter allen Umständen sicherzustellen, eine Ladeeinrichtung für die Kondensatoren vorgesehen, um diese an einer fremden Gleichstromspannungsquelle, z. B. Sammlerbatterie, aufladen zu können.
  • Die Erfindung ermöglicht in äußerst einfacher Weise, die Erregung der Motoren mit Wechselstrom auch nach dem Ausbleiben der Netzspannung sicherzustellen. Hierdurch ergibt sich ein wesentlich vorteilhafterer Betrieb als bei den anderen bekannten Bremsschaltungen, die mit Gleichstrom arbeiten und bei denen beispielsweise eine Sammlerbatterie verwendet wird, um die Erregung der Motoren beim Bremsbetrieb einzuleiten und einen Gleichstrom in dieser Wicklung hervorzurufen.
  • Die Erfindung hat gegenüber diesen Anordnungen den besonderen Vorteil zur Folge, daß zur Regelung der Bremsung, bei der Wechselströme auftreten, das gleiche Schaltwerk verwendet werden kann wie bei Fahrbetrieb mit Wechselstrom. Die Bremsung wird gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß die ganze Transformatorenwicklung, mit der der Bremswiderstand in Reihe geschaltet ist, über eine Kurzschlußverbindung kurzgeschlossen wird, während andererseits der Fahrmotor zwischen dem mit der Transformatorwicklung in Reihe geschalteten Bremswiderstand und beliebigen Anzapfungen der Transformatorwicklung eingeschaltet wird. Zeecks Regelung der Bremsung durch den Transformator wird dabei der Motor -an den Anzapfungen entlang geschaltet. Der Bremswiderstand ist für die volle Bremsleistung bemessen.
  • An sich ist die Anwendung von Kondensatoren zur Erregung bei Asynchronmaschinen bereits bekannt. Bei einer bekannten Bremsschaltung für Asynchronmotoren wird die Primärwicklung der Maschine während der Bremsperiode vom Netz abgetrennt und mit parallel geschalteten Kondensatoren auf Widerstände geschaltet. Diese bekannte Schaltung unterscheidet sich aber, abgesehen davon, daß sie sich auf eine ganz andere Maschinengattung bezieht als die Erfindung, vor allem darin von der Anordnung nach -der Erfindung, daß der gesamte Erregerstrom während des Bremsbetriebes vollständig von den Kondensatoren geliefert wird. Im Gegensatz .dazu dient der Kondensator bei der Anordnung nach der Erfindung nur zur Einleitung der Erregung.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden: Fig. i zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Bremsschaltung. i ist der in Sparschaltung geschaltete Transformator, an dessen Anzapfungen beim Fahren sowie beim Bremsen der eine Bürstensatz des Motors 2 über eine Schaltdrossel 3 angeschlossen ist. q. bedeutet die Feldwicklung des Motors. Die Feldwicklung ist über ,einen Erregertransformator 5 an einen Teil .der Haupttransforinatorwicklung i angeschlossen. In Reihe mit der Primärwicklung des Erregertransformators 5 liegt ein Kondensator 6 und ein Widerstand 7. Außerdem ist zwischen der Primärwicklung des Erregertransformators 5 und der mit diesem verbundenen Anzapfung des Transformators i ein Abschalter 8 vorgesehen. Im Erregerstromkreis liegt noch die Wicklung 9a des Kopplungstransformators 9, dessen Wirkungsweise später erläutert werden soll. Die Wicklung dieses Kopplungstransformators kann durch einen Schalter io überbrückt werden. Ferner ist im Erregexkreis eine weitere, mit einem Schalter i i versehene Kurzschlußverbindung'vorgesehen,welche gestattet, die Primärwicklung des Erregertransformators 5 und den Kondensator 6 über die Wicklung 9a des Kopplungstransformators 9 kurzzuschließen.. 12 bedeutet einen Bremswiderstand, der an das an Erde liegende Wicklungsende der Transformatorwicklung i angeschlossen ist. Der Bremswiderstand ist mit der Wicklung 9b des Kopplungstransformators 9 in Reihe geschaltet und liegt an dem zweiten Bürstensatz des Motors 2. 13 bedeutet eine Kurzschlußverbindung, die einerseits an eine höhere Spannungsstufe 16 des Haupttransformators I angeschlossen ist, andererseits wahlweise an die Klemmen I, TI oder III der Wicklung 9l' des Kopplungstransformators angeschlossen werden kann. In der Kurzschlußleitung 13 ist der Schalter 1q. vorgesehen. In den Stromkreis der Kurzschlußverbindung kann außerdem noch ein gegebenenfalls regelbarer Widerstand eingeschaltet sein. Außerdem liegt vor der Transformatorwicklung i ein Schalter 15, der gestattet, den in Sparschaltung angeordneten Transformator zum Zwecke einer Energierückgewinnung an den Fahrdraht anzuschließen. Beim Nutzbremsbetrieb arbeitet die beschriebene Schaltung in der Weise, daß die Schalter 15, 8 und io geschlossen sind, während die Schalter ii und 1q. geöffnet sind. In diesem Falle wird der Motor 2 von dem an das Netz angeschlossenen Transformator erregt. Eine Beeinflussung des Erregerstromkreises durch den Bremsstrom findet nicht statt, weil der Kopplungstransformator 9 kurzgeschlossen ist. Durch Entlangschalten der Schaltdrosselspule 3 an den Anzapfungen des Transformators kann die Bremsung willkürlich geregelt werden.
  • Ist der Nutzbremsbereich erschöpft, so kann aus dieser Schaltung ohne weiteres in eine Widerstandsbremsung übergegangen werden, dadurch, daß der mit dem Widerstand 12 in Reihe geschaltete Transformator über die Leitung 13 und den Schalter 14 kurzgeschlossen wird. Auch in diesem Falle ist eine beliebige Regelung des Bremsstromes durch Anschlüß des Motors an andere Anzapfungen möglich.
  • Bleibt nun aus. irgendeinem Grunde die Fahrdrahtspannung aus, so wird die Bremsschaltung in folgender Weise abgeändert: Die Schalter 15, 8 und io werden geöffnet, der Schalter i i wird geschlossen. Der Kondensator im Erregerstromkreis entlädt sich nunmehr über den durch den Schalter i i geschlossenen Stromkreis. Infolgedessen wird durch den Erregertransformatör 5 auf induktivem Wege ein Strom in der Erregerwicklung des Motors hervorgerufen, wodurch diese erregt wird. Nunmehr fließt über den Haupttransformator, den Bremswiderstand, sowie die Kurzschlußverbindung 13 und den Schalter 1q. ein Bremsstrom, der eine Verstärkung der Erregung durch den Kopplungstransformator g bewirkt. Die Erregung der Maschine wird durch den Kopplungstransformator aufrechterhalten, wobei der Bremsstrom beliebig durch Entlangschalten der Schaltdrossel 3 an den Anzapfungen des Transformators i verändert werden kann. Eine der Wicklungen des Kopplungstransformators ist umschaltbar, um die richtige Stromrichtung herstellen zu können. Der dazu dienende Umschalter kann mit dem Bremsschalter mechanisch gekuppelt sein, der die Herstellung der Bremsschaltung der Anker bzw. Felder ermöglicht. Bei der beschriebenen Schaltung arbeitet der Transforrnator, der mit dem Bremswiderstand in Reihe geschaltet ist und gemeinsam mit dem Bremswiderstand durch die Verbindungsleitung 13 und den Schalter 1q kurzgeschlossen ist, in Sparschaltung genau wie beim Fahrbetrieb.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann der zusätzliche Kopplungstransformator ein solches übersetzungsverhältnis erhalten, daß der Erregerstrom größer wird als der Ankerstrom. Dies hat den Vorteil zur Folge, daß die Bremskraftgeschwindigkeitskennlinien flacher werden, als wenn der Erregerstrom gleich dem Ankerstrom ist.
  • Eine abgeänderte Schaltung zeigt Fig.2. Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 ist ein besonderer Kopplungstransformator g vermieden. Der Bremsstrom wird bei dieser Anordnung unmittelbar durch die Erregerwicklung geleitet, um die Erregung bei Widerstandsbremsung nach dem Ausfallen der Fremderregung sicherzustellen. In Fig.2 bedeutet wiederum i die Transformatorwicklung, 2 den Anker des Motors; einerseits ist der Motoranker an die Anzapfungen des Transformators i angeschlossen, andererseits ist der Motor unmittelbar mit der Erregerwicklung q. und der Sekundärwicklung des Erregertransformators 5 in Reihe geschaltet und über den Bremswiderstand 12 an das an Erde liegende Ende der Transformatorwicklung i angeschlossen. Für normalen Bremsbetrieb mit Fremderregung ist ein Schalter 21 vorgesehen, durch den die Feldwicklung q. und die Sekundärwicklung des Erregertransformators 5 kurzgeschlossen werden können. Der Primärkreis des Erregertransformators ist bei Nutzbremsbetrieb wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i durch den Schalter 8 an eine Haupttransformatoranzapfung angeschlossen, wobei mit der Wicklung des Erregertransformators noch ein Kondensator 6 und ein Widerstand 7 in Reihe geschaltet sind. Außerdem ist noch eine Kurzschlußverbindung 13 vorgesehen, durch die mittels des Schalters 1q. bei Erschöpfung des Nutzbremsbereiches die Haupttransformatorwicklung i über den Bremswiderstand 12 kurzgeschlossen werden kann. Bleibt wieder aus irgendeinem Grunde die Fahrdrahtspannung aus, so wird durch den Schalter 15 die Transformatorwicklung i vom Netz abgeschaltet. Außerdem wird der Erregertransformator primärseitig von dem Speisetransformator i durch den Schalter 8 abgetrennt und die mit dem Kondensator in Reihe geschaltete Primärwicklung des Erregertransformators über den Schalter i i kurzgeschlossen. Der auftretende Entladestrom ruft in der Sekundärwicklung des Erregertransformators und der damit in Reihe geschalteten Feldwicklung des Motors einen Strom hervor, der wieder magnetisierend auf den Motor einwirkt. Infolgedessen tritt ein Bremsstrom auf, der sofort das Feld des Motors kräftig verstärkt. Der Motor erregt sich nunmehr selbsttätig;. die Bremswirkung kann durch Anschluß des Motors an die verschiedenen Transformatoranzapfungen bzw. den Schalter 22 willkürlich geregelt werden.
  • In Fig. 3 ist noch schematisch die Ladeeinrichtung angedeutet, die vorgesehen sein kann, um den Kondensator 6 aufzuladen. In Fig. 3 ist zur Vereinfachung lediglich der Kondensator 6 gezeigt. Zu dem Kondensator 6 kann über einen Schalter q.o die Sammlerbatterie 41 parallel geschaltet werden. Der Schalter q.o kann. als von Hand oder motorisch angetriebener Unterbrecher ausgebildet sein. Statt dessen ist es aber auch möglich, den Schalter q.o durch ein nach Art eines selbsttätigen Unterbrechers ausgebildetes Flatterrelais zu ersetzen, dessen Kontakte fortlaufend nach Einschaltung des Relais sich öffnen und schließen.
  • In Einzelheiten kann die beschriebene Schaltung selbstverständlich abgeändert werden. Beispielsweise kann der Fahrzeugtransformator auch in Zweiwicklungsschaltung ausgeführt sein. In diesem Falle ist die Hochspannungswicklung bei Punkt 16 von der Niederspannungswicklung getrennt und geerdet. Die Wirkungsweise der Schaltung wird selbstverständlich dadurch nicht beeinträchtigt.
  • Weiter ist eine Änderung der Schaltung nach Fig. 2 in der Weise möglich, daß beim Bremsbetrieb der Primärteil des Erregerkreises (Erregertransformator 5) dauernd über einen Kondensator an den Transformator i angeschlossen ist. Die Einleitung des Bremsvorganges erfolgt in diesem Falle dadurch, daß der Bremswiderstand 12 vorübergehend teilweise oder ganz kurzgeschlossen wird. Bei dieser Änderung der@Schalturig kann der Erregerkreis des Motors dauernd in sich geschlossen sein. Die Schaltung wirkt dann in der Weise, daß bei Abschaltung des Ti-ansformators i vom Netz infolge der Wirkung des Kondensators und der Remanenz bei Kurzschließung des Widerstandes 12 ein kräftiger Strom im Bremsstromkreis auftritt, wodurch der Transformator erregt wird. Die dabei induzierte Spannung wird sodann durch den Erregertransformator 5 auf die Erregerwicklung ¢ übertragen, wodurch die Aufrechterhaltung der Erregung- des Motors ge-,vährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremsschaltung für elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit Einphasenreihenschlußmotoren, die normalerweise von dem die Fahrzeugmotoren speisenden Transformator bzw. dem Fahrdraht erregt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbleiben der Fahrdrahtspannung die Anfangserregung der Motoren durch den Entladestrom eines Kondensators hervorgerufen wird. z. Bremsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anfangserregung der Motoren der Ladestrom eines in. den Erregerstromkreis eingeschalteten Kondensators verwendet wird, .der beim Bremsbetrieb mit Fremderregung vom Fahrzeugtransformator zur Einstellung der Phasenlage des Erregerstromes dient. 3. Bremschaltung nach Anspruch i; gekennzeichnet durch eine Ladeeinrichtung, die es ermöglicht, den Kondensator von einer Stromquelle, z. B. Sammlerbatterie, aufzuladen. d. Bremsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet:, daß die zur Rufladung des Kondensators dienende Stromquelle durch einen gegebenenfalls selbsttätigen Unterbrecher, z. B. ein Flatterrelais, fortlaufend an den Kondensator angeschlossen und vom Kondensator abgeschaltet wird. 5. Bremsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstromkreis des Motors bei Einschaltung der Kondensatorerregung über einen Kopplungstransformator mit dem Bremsstromkreis gekoppelt wird und daß nach Einleitung der Anfangserregung durch den Kondensator die Erregerenergie auf induktivem Wege aus dem Bremsstromkreis in den Erregerstromkreis übertragen wird. 6. Bremsschaltung nach Anspruch mit einem Kopplungstransformator, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wicklungen des Kopplungstransformators umschaltbar ist. 7. Bremsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einleitung der Anfangserregung durch Entladung eines Kondensators der hierdurch hervorgerufene Bremsstrom unmittelbar die Feld-,vicklung des abgebremsten ?Motors durchfließt. B. Bremsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungstransformator ein solches Übersetzungsverhältnis besitzt, daß der in seiner Sekundärwicklung induzierte Erregerstrom größer ist als der die Primärwicklung durchfließende Bremsstrom. 9. Bremsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Bremsstromes das gleiche Schaltwerk benutzt wird, welches beim Fahrbetrieb zum Regeln der Motoren dient. io. Bremsschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Widerstandsbremsbetrieb der mit dem Brems-%viderstand in Reihe geschaltete Haupttransformator durch eine Kurzschlußverbindung über einen Schalter und gegebenenfalls einen Widerstand unmittelbar kurzgeschlossen ist und daß der abgebremste Motor mit seinem einen Bürstensatz an dem mit dem Transformator in Reihe geschalteten Widerstand, mit seinem anderen Bürstensatz gegebenenfalls über eine Schaltdrosselspule an Anzapfungen des kurzgeschlossenen Transformators angeschlossen ist, an dem er zum Zwecke einer Regelung entlang geschaltet werden kann.
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