DE480257C - Fleischklemme fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Fleischklemme fuer Aufschnittschneidemaschinen

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DE480257C
DE480257C DED52462D DED0052462D DE480257C DE 480257 C DE480257 C DE 480257C DE D52462 D DED52462 D DE D52462D DE D0052462 D DED0052462 D DE D0052462D DE 480257 C DE480257 C DE 480257C
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DE
Germany
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meat
clamping
clamp
cutting machines
rail
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Expired
Application number
DED52462D
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English (en)
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Dayton Scale Co
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Dayton Scale Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE480257C publication Critical patent/DE480257C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Fleischklemme für Aufschnittschneidemaschinen Die Erfindung betrifft eine verbesserte Fleischklemme für Aufschnittschneidemaschinen, die sich selbsttätig der Form des festzuklemmenden Schneidgutes-anpassen soll.
  • Bisher hat die Fleischklemme für Aufschnittschneidemaschinen meist starre Zähne. Diese Ausführung arbeitet aber nicht gut, wenn das Fleischstück eine unebene oder nicht genau wagerechte Oberfläche hat, da dann manche Zähne das Fleisch überhaupt nicht erfassen oder die höheren Teile des Fleisches durch zu tiefes Eindrücken der Zähne beschädigt werden. Man hat daher auch schon Fleischklemmen mit um wagerechte Achsen schwingbaren Klemmteilen versehen. Doch sind auch diese nicht genügend anpassungsfähig und beanspruchen zuviel Platz, so daß man zu wenig Klemmteile für das sichere-Festhalten auch schwieriger Stücke vorsehen kann.
  • Es sind auch Spannwerkzeuge mit mehreren Klemmteilen bekannt, die an ihrem Tragwerk so angebracht sind, daß sie eine der Form des zu spannenden Gutes entsprechende Lage unabhängig voneinander und selbsttätig einnehmen können. Diese bekannten Spannwerkzeuge sind so eingerichtet, daß für jedes Klemmteil eine Druckfeder vorgesehen ist, die das Bestreben hat, die Klemmteile aus ihrer jeweils zurückgedrückten Stellung nach vorn zu bringen, sie also stets in inniger Berührung mit dem Spannngut zu erhalten, solange die Einstellung der Klemmvorrichtung dauert. Dies wesentlich zu dem Zweck, die Vorbereitung der richtigen Einstellung der Klemmteile zum Spanngut zu begünstigen, damit bei der alsdann stattfindenden endgültigen Einspannung des Gutes das Spanngut allseitig gleichmäßig von den Klemmteilen erfaßt wird. Die hier verwendeten Druckfedern erfüllen also die Aufgabe, bei der späteren Entnahme des Spanngutes aus der Klemmvorrichtung die zuvor verschieden eingestellten Klemmteile aus der Arbeitsstellung in die vorderste Stellung (die Ruhelage) zurückzubringen.
  • Nach der Erfindung sollen die Greifer der Fleischklemme für Aufschnittschneidemaschinen regelmäßig in eine Mittellage zurückgeführt werden. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die Greifer nicht betriebshindernd im Wege sein können, was der Fall wäre, wenn sie stets in die vorderste Lage vorspringen würden. Die Erfindung besteht daher darin, daß die an dem Tragwerk der Fleischklemme geführten und in an sich bekannter Weise mittels Kugeln o. dgl. gegenläufig gekuppelten Klemmschieber bei Nichtgebrauch der Vorrichtung durch Federn in ihren Mittellagen gehalten werden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht dann noch darin, daß die einerseits gegen den gleichen Festpunkt des Tragwerks anliegenden Federn in einer entsprechenden Aussparung der Klemmschieber liegen und sich mit ihren freien Enden gegen das eine oder andere Ende dieser Aussparung stützen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen 'Aufriß der Klemmschiene, Abb. einen Grundriß der Abb. i und Abb. 3 eine Seitenansicht der Abb. i.
  • Die Hauptklemmschiene io hat an den Enden Löcher i i zur Führung an den am beweglichen Schlitten der Schneidemaschine angebrachten Führungsstangen. Eine Querwelle 12 lagert in Ansätzen 13 an den Enden der Schiene io und ragt durch eine etwa in der Mitte der Schiene angebrachte Erweiterung 14. Die Welle 12 trägt an ihren Enden kleine Ritzel 25 zum Eingriff in Zahnungen an den Führungsstangen. Ein Handgriff i 5a greift in die Erweiterung 14 und dreht die Welle 12, durch ein nicht gezeichnetes Klinkenschaltwerk. Ist der Griff 15 in aufrechter Lage, wie gezeichnet, so ist die Klinke nicht in Eingriff, und die Schiene io kann frei längs der Führungsstangen auf und nieder bewegt werden, Wird der Griff 15a nach unten geschwungen, so greift das Klinkenschaltwerk, dreht die Welle i2 und bewirkt so eine kleine Verschiebung der Schiene io. Wenn der Griff seine tiefste Lage erreicht hat und die Zinken 15 das zu klemmende Gut fassen, wird die Schiene io verriegelt.
  • Die Klemmzinken oder Krallen 15 sind an nebeneinanderliegenden Schiebern 16 angebracht, die in einem Raum zwischen der Schiene io und einer Deckplatte 17 frei beweglich sind. Jeder Schieber 16 hat einen Schlitz 2i, in den ein Ansatz 18 der Schiene i o vorspringt, um den Schieber zu halten und zu führen. Zwei Druckfedern ig und 2o legen sich je mit einem Ende gegen den Ansatz 18 und mit dem anderen Ende gegen je ein Ende des Schlitzes 21. Dadurch werden die Schieber 16 in ihren Mittellagen gehalten, können aber nachgeben, wenn eine Kraft auf die Zinken 15 einwirkt. Oben sind die Schieber 16 bei Zia satteldachförmig zulaufend gestaltet, und der Raum darüber ist in an sich bekannter Weise mit kleinen Metallkugeln oder Plättchen 22 ausgefüllt. Wird irgendeiner der Schieber 16 aufwärts bewegt, so verdrängen seine. abgeschrägten Flächen Zia einen Teil der Metallkügelchen, die dann bestrebt sind, die benachbarten Schieber 16 nach unten zu drücken. Ist ein unregelmäßig geformtes Stück Fleisch festzuklemmen, so werden die Zinken i5, welche die hohen Teile des Stückes treffen, nach oben gedrängt und verursachen ein Abwärtsdrücken der benachbarten Zinken, die somit rasch die tieferen Teile des zu klemmenden Guts erfassen und dasselbe wirksam festklemmen. Beim Lösen des Klemmbalkens io kehren die einzelnen Schieber 16 unter der Wirkung der Federn ig, 2o in ihre Mittellage zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fleischklemme für Aufschnittschneidemaschinen mit beweglich gelagerten Klemmteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Tragwerk der Vorrichtung geführten und in an sich bekannter Weise mittels Kugeln o. dgl. gegenläufig gekuppelten Klemmschieber (i5, 16) bei Nichtgebrauch der Vorrichtung durch Federn (i9, 2o) in ihren Mittellagen (Normalstellung) gehalten sind.
  2. 2. Fleischklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einerseits gegen den gleichen Festpunkt (i8) des Tragwerkes anliegenden Federn (i9, 2o) in einer entsprechenden Aussparung der Klemmschieber (i5, 16) liegen und sich mit ihren freien Enden ,gegen das eine und andere Ende dieser Aussparung stützen.
DED52462D 1926-05-11 1927-03-08 Fleischklemme fuer Aufschnittschneidemaschinen Expired DE480257C (de)

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