DE413678C - Vorrichtung zum Einspannen von Buerstenkoerpern in den Werkstuecktraeger von Buerstenkoerperbohr- und Stopfmaschinen mittels Spannprismen - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen von Buerstenkoerpern in den Werkstuecktraeger von Buerstenkoerperbohr- und Stopfmaschinen mittels Spannprismen

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DE413678C
DE413678C DESCH71264D DESC071264D DE413678C DE 413678 C DE413678 C DE 413678C DE SCH71264 D DESCH71264 D DE SCH71264D DE SC071264 D DESC071264 D DE SC071264D DE 413678 C DE413678 C DE 413678C
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DE
Germany
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clamping
brush
prisms
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tamping machines
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Expired
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DESCH71264D
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Schlesinger & Kanis
SCHOENHEIDER SPEZIAL MASCHINEN
Original Assignee
Schlesinger & Kanis
SCHOENHEIDER SPEZIAL MASCHINEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines
    • A46D3/087Holders or supports for brush bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einspannen von Bürstenkörpern in den Werkstückträger von Bürstenkörperbohr- und Stopfmaschinen mittels Spannprismen. Die bisher bekannten Ausführungsformen von Bürstenhölzerspannvorrichtungen an Werkstückträgern haben -in den meisten Fällen als Grundprinzip einen festen und einen verstellbaren Anschlag, wobei durch Drehbewegung des letzteren Spannwirkung erzielt -wird. Ein großer Nachteil dieser Spannvorrichtungen besteht darin, daß die Bürstenhölzer ohne Rücksicht auf ihre Breite niemals genau auf Mitte eingespannt werden können. Bei etwa vorhandenen Differenzen in der Breite des Bürstenholzes wird die Mittellinie in der Längsrichtung des Werkstückträgers niemals mit derjenigen in der Längsrichtung des Bürstenholzes übereinstimmen, wodurch die Lochreihen seitlich versetzt erscheinen und den Wert der Ware bedeutend heruntersetzen. Diesen Übelständen abzuhelfen dienen die ihrer Wirkungsweise entsprechend als doppeltwirkend bezeichneten Spannvorrichtungen, welche bei bekannten Ausführungen im wesentlichen darin bestehen, daß durch die Drehbewegung einer mit zwei kreisbogenförmigen Schlitzführungen versehenen Scheibe zwei auf einem Lineal verschiebbar angebrachte plattenförmige Spannbackenhalter gegen- bzw. voneinander geschoben «-erden, wobei die auf den Schiebeplatten befindlichen Spannbolzen oder Spannrollen das Bürstenholz festhalten. Die notwendigen entgegengesetzt gerichteten Bewegungen der Schiebeplatten werden durch die zum Drehpunkt der Spannscheibe exzentrisch gelagerten Schlitzführungen hervorgerufen, indem jede Schiebeplatte mittels eines Schiebebolzens durch die hreisbogetiförtnigeii Schlitzführungen der drehbar gelagerten Spannscheibe beeinflußt wird.
  • Der Nachteil dieser Spannvorrichtung besteht darin, daß die Zahl der zu spannenden Bürstenhölzerbreiten von der Anzahl der vorhandenen Spannrollenbohrungen in gewissem Grade abhängig ist, während bei der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung jede der vorhandenen vier Spannrollen auf das zu spannende Bürstenholz einzeln und doch gleichmäßig einwirkt. Ferner gestattet die hier getroffene Anordnung jede erforderliche Bürstenholzbreite zu spannen, indem die Spannwege durch sogenannte Stellhebel aufs feinste reguliert werden können. Ein selbsttätiges Lösen der Spannrollen bzw. Spannbacken während des Betriebes ist durch die hier angeordnete Hebelstellung vollkommen ausgeschlossen, da über eine gewisse Stellung hinaus die Wirkung der Selbsthemtnung zwischen den Stellhebeln als zusätzliche Kraft ein durchaus sicheres Einspannen gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Werkstückträger mit eingebauter Spannvorrichtung in Rückansicht.
  • Abb. 2 stellt denselben Werkstückträger in Vorderansicht dar, wobei zwischen den vier Spannrollen die Umrisse eines Bürstenholzes angedeutet sind.
  • In zwei parallel liegenden prismatischen Schlitzen des Werkstückträgers 14 (Abb.2) gleiten vier Spannprismen 56 mit den darauf befestigten Spannrollen 57. Jedes dieser vier Spannprismen steht durch einen Schraubenbolzen 55 mit der auf der Rückseite des Werkstückträgers befindlichen eigentlichen Spannvorrichtung in Verbindung. In parallelen Führungen senkrecht zu den Parallelführungen der Spannprismen bewegen sich zwei Schiebebleche 52 mit je zwei gegen ihre Mitten unter gleichem Winkel verlaufenden Schlitzen 6o, welche die vorgenannten Schraubenbolzen 55 zwangläufig führen. Beide Schiebebleche 52 werden mittels der feststellbaren Drehzapfen 58 von je einem Spannhebel 53 beeinflußt. Letzterer ist gleichfalls geschlitzt und an seinem gebogenen Ende mit einem Griffhebel 54 durch Drehzapfen verbunden.
  • Diese Spannvorrichtung bedarf nur einer einmaligen Einstellung nach der jeweils zu verarbeitenden Bürstenhölzersorte, um durch eine geringe Drehbewegung des Griffhebels 54 nach links das zwischen die Spannrollen 57 gebrachte Bürstenholz festzuspannen. In umgelehrter Reihenfolge wird das Holz entspannt.
  • Das Einstellen der Spannvorrichtung geht auf folgende einfache Weise vor sich: Zunächst wird der Spannhebel 54 etwas zurückgedreht, wie es dem Entspannen der Vorrichtung entspricht. Die Drehzapfen 58 bzw. deren Flügelmuttern werden gelöst. Dann nimmt man das Bürstenholz zwischen die Spannrollen 57 und drückt dieselben mit der Hand gegen das Holz, um alsdann die Flügelmuttern 58 wieder anzuziehen. Damit ist die Vorrichtung gebrauchsfertig.
  • Abb. i zeigt diese Spannvorrichtung in gespannter Stellung. Wird der Griffhebel 54 nach rechts bewegt, dann weichen die halbkreisförmigen Enden der Spannhebel 53 auseinander und im weiteren Verlauf der Drehbewegung nach oben und unten. Da dieselben durch die feststellbaren Drehzapfen 58 mit den in parallelen Führungen gelagerten Schiebeblechen 52 verbunden sind, werden diese ebenfalls nach oben bzw. unten geschoben. Wie schon erwähnt, sind die Führungen der Spannprismen 56 senkrecht zu jenen der Schiebebleche 52 angeordnet, wobei die Schraubenbolzen 55 der Prismen 56 durch die durchbrochene Wand des Werkstückträgers 14 und den schräggestellten Schlitzen 6o der Schiebebleche 52 hindurchführen, so daß durch die nach oben bzw. unten gerichtete Bewegung der Schiebebleche die Bolzen 55 und damit die Spannprismen 56 auseinandergedrängt werden, was einer Entspannung gleichkommt. In der gleichen Reihenfolge wirken diese Teile beim Spannen bzw. Rechtsdrehen des Spanngriffes 54..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einspannen von Bürstenkörpern in den Werkstückträger von Bürstenkörperbohr- und Stopfmaschinen mittels Spannprismen, die sich beim Drehen eines Körpers mit Hilfe von Schlitzführungen verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Spannhebel (54) angelenkten Stellhebel (53) einstellbare Schieber (52) tragen, die beim Drehen des Spannhebels (5d.) in entgegengesetzter Richtung verschoben werden und hierbei mittels der in ihnen vorgesehenen Schlitzführungen (6o) auf die Schiebebolzen (55) der Spannprismen (56) einwirken und dadurch das Öffnen und selbstzentrierende Schließen derselben herbeiführen.
DESCH71264D 1924-05-04 1924-05-04 Vorrichtung zum Einspannen von Buerstenkoerpern in den Werkstuecktraeger von Buerstenkoerperbohr- und Stopfmaschinen mittels Spannprismen Expired DE413678C (de)

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DE (1) DE413678C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1014069A3 (fr) * 2000-04-05 2003-03-04 Zahoransky Anton Gmbh & Co Machine de fabrication de brosses.
US9258991B2 (en) 2007-09-28 2016-02-16 Harper Holdings, Inc. Rodent bait station

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1014069A3 (fr) * 2000-04-05 2003-03-04 Zahoransky Anton Gmbh & Co Machine de fabrication de brosses.
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