DE479809C - Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine

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Publication number
DE479809C
DE479809C DER74734D DER0074734D DE479809C DE 479809 C DE479809 C DE 479809C DE R74734 D DER74734 D DE R74734D DE R0074734 D DER0074734 D DE R0074734D DE 479809 C DE479809 C DE 479809C
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DE
Germany
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fuel
internal combustion
combustion engine
stroke internal
engine
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Expired
Application number
DER74734D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Fr Naegele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CENTRAL AFRIKANISCHE SEEN GES
Original Assignee
CENTRAL AFRIKANISCHE SEEN GES
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/13Two stroke engines with ignition device
    • F02B2720/136Scavenging or charging channels or openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Zweitaktbrennkraftmaschine Der Gegenstand des Hauptpatents 478 414 ist eine Brennkraftmaschine_, bei der die Brennstoffeinführung in den Zylinder durch die Druckschwankungen im Kurbelgehäuse auf besondere Art erfolgt. In diesem ist jedoch die Brennstoffangleichung an die verschiedenen Belastungsfälle nicht besonders berücksichtigt. Durch Versuche konnte aber festgestellt werden, daß die Brennstoffspi5geltiefenlage nach dieser Richtung hin von ausschlaggebender Bedeutung ist.
  • Es ist üblich, den Brennstoffspiegel gegenüber der Düsenmündung nur i bis höchstens a mm tiefer zu legen. Dies hat aber zur Folge, daß man, um die nötige geringe Brenn.-stoffmenge durchzulassen, nur mit sehr kleinen Düsenöffnungen arbeiten kann. Gerade dieser Umstand fällt aber beim Betrieb eines Motors mit Rohölen besonders stark ins Gewicht, da Rohöl wegen seiner größeren Zähigkeit in engen Querschnitten eine zuverlässige Beherrschung der strömenden Mengen nicht gestattet.
  • Wenn schon der geringen Düsenquer schnitte wegen bei diesen Motoren eine richtige Einstellung für eine bestimmte Drehzahl und Leistung schwierig ist, so ist eine selbsttätige Angleichung des Brennstoffverbrauchs an die verschiedenen Leistungen und Drehzahlen bei diesen Maschinen ausgeschlossen. Wird der Motor gedrosselt, so fällt zwar der Druck, der auf den Brennstoff' spiegel drückt, aber die zur Ausströmung gelangende Brennstoffmenge sinkt durchaus nicht im gleichen Verhältnis, so daß der Motor bei geringer Füllung mit Brennstoffüberschuß, also unwirtschaftlich arbeitet: Gemäß vorliegender Erfindung ist nun der Brennstoffspiegel erheblich tiefer als die Düsenmündung gelegt, und zwar gegenüber den etwa üblichen z bis 3 mm um ein Mehrfaches. In den praktischen Ausführungen hat sich ein Abstand von über i o mm als günstig erwiesen. Wird also der Brennstoffspiegel nach vorliegender Erfindung tiefer gesenkt, so wird in jedem Falle ein Teil der Pumpenenergie zur Hebung des Brennstoffs bis an die Düsenmündung verbraucht. Da dieser Energiebetrag bei jeder Füllung der gleiche bleibt, verbleibt bei geringerer Belastung auch. nur ein verhältnismäßig geringer Bruchteil der Energie zur Brennstoffeinspritzung übrig. Die Entstehung zu reichen Gemisches bei geringerer Belastung des Motors wird dadurch wirksam vermieden.
  • Die Tieferlegung des Brennstoffspiegels hat ferner die weitere günstige Möglichkeit, den Steigkanal des Brennstoffs erheblich länger auszubilden. Hierdurch ergibt sich eine größere Anlehnungsfi,äche des Brennstoffkanals an die Zylinderwand, wodurch genügend Wärme von dieser auf den Brennstoff übertragen wird, was bei den schwieriger zu vergasenden schweren Brennstoffen besonders wichtig ist, deren Aufschließung nicht durch mechanische Zerteilung allein, sondern überwiegend durch Erwärmung bis zur Verdampfung erfolgen kann.
  • Die Einstellung des Motors auf verschiedene Brennstoffe erfolgt zweckmäßig durch ein Nadelventil, und zwar in der Weise, daß die veränderliche, zu regelnde Öffnung unmittelbar vor der Austrittsöffnung des Brennstoffs in den Zylinder liegt. Hierdurch wird eine unzulässige Ansammlung des Brennstoffs am Austrittsende der Düse und damit eine ungenaue Dosierung verhindert.
  • Abb. i und a veranschaulichen eine Ausführung der Erfindung im Querschnitt. a ist der Motorzylinder, b die Kolbennase, i die Brennstoffdüse, c das Kurbelgehäuse, d der Überströmkanal, L ein Rückschlagventil, g der Schwimmer in der Schwimmerkammer, f und h der Verbindungsgang, durch den der überströmkanal d mit dem Schwimmerraum t verbunden ist; Y ist der Unterschied zwischen Düsenöffnung und @Ober$äche des Brennstoffspiegels in der Schwimmerkammer. 'Der Eingang zum Verbindungsgang h ist die Stelle s; sie ist so angeordnet, daß beim Strömen der Luft im überströmkanal unter keinen Umständen eine Saugwirkung auftreten kann. Dadurch ist die Pumpe, wie schon im Hauptpatent angegeben, außerordentlich wirksam. Der Schlitz n ist luftgefüllt, enthält also keine Kühlflüssigkeit; m ist ein Nadelventil, um die Düsenöffnung den verschiedenen Brennstoffen anpassen zu können. Sie wird durch das Handrad h bewegt.
  • Die Arbeitsweise der einzelnen Teile ist ebenso wie in dem Hauptpatent dargelegt.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRÜCHr: i. Brennkraftmaschine, insbesondere als Zweitaktmotor, mit Verbindung des Schwixnmerkämmerraums mit dem überströmkanal nach Patent 478 414, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffspiegel in der Schwimmerkammer erheblich tiefer als die Düsenmündung liegt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Durchfluß,querschnitts für den Brennstoff mittels eines Nadelventils unmittelbar vor der Mündung des Brennstoffkanals in den Zylinder erfolgt.
DER74734D 1928-05-10 1928-05-10 Zweitaktbrennkraftmaschine Expired DE479809C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187421B (de) * 1961-06-29 1965-02-18 Linde Eismasch Ag Schlitzgesteuerte Zweitaktbrennkraftmaschine

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