<Desc/Clms Page number 1>
Brennstoffpumpe für Verbrennungskraftmaschinen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einführung von Kühlwasser in das Innere des Zylinders bei Verbrennungskraftmaschinen für Petroleum, Rohöl und ähnliche Kohlen wasserstoffe,. die mit einer Pumpe zur Einspritzung des Brennstoffes in den Zylinder vorsehen sind. Bisher wurde das Kühlwasser mittels einer besonderenWasserpumpe in den Zylinder eingespritzt oder man liess das Wasser während des Saughubes in den Maschinenzylinder hineintropfen.
Gemäss der Erfindung wird die Brennstoffpumpe auch zur Einspritzung des Kühlwassers verwendet, indem an der Zuflussöffnung für den Brennstoff ein Zufluss für Wasser derart angeschlossen ist, dass die Pumpe bei ihrem Saughube ein Gemisch von Brennstoff und Wasser durch eine gemeinsame Öffnung einsaugt. Da indessen Öl und Wasser sich nicht miteinander mischen und das Wasser infolge seines höheren spezifischen Gewichtes das Öl verdrängen will, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um ein geeignetes Verhältnis zwischen den geförderten Öl- und Wassermengen zu sichern.
Zu diesem Zwecke kann man zweckmässig den Brennstoffzufluss mit weitem Kanal, den Wasserzunuss dagegen' mit einer Verengung ausführen, die lediglich eine genau geregelte Wassermenge, entsprechend dem Bedarf der Maschine für jeden Hub, durchlässt.
In der Zeichnung ist eine Brennstoffpumpe für Petroleummaschinen gemäss der Erfindung in teilweisem Schnitt dargestellt.
1 ist die eigentliche Brennstoffpumpe, 2 ist ihr Saugkanal. 3 ist ein Zuflussrohr für Brennstoff, das diesen von einem nicht dargestellten Brennstoffbehälter nach dem Kanal 2 leitet und dessen ichte Werte überall genügend gross ist, damit der Brennstoff ohne Hindernisse von dem Brennstoffbehälter nach der Pumpe fliessen kann. 4 ist ein Zufluss für Wasser, das entweder von der Kühlwasserleitung der Maschine oder einer beliebigen anderen Stelle genommen werden kann. Die Einrichtung soll derartig sein, dass das Wasser an der Pumpe unter einem ein wenig höheren Druck als der Brennstoff steht.
Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Wasser-und Brennstoffbehälter auf derselben Höhe über der Pumpe aufgestellt werden, wobei das Wasser infolge seines grösseren spezifischen Gewichtes einen höheren Druck als der Brennstoff bei der Pumpe ausübt. Um eine angepasste Wassermenge für jeden Pumpenhub zu erhalten, ist in dúm Wasserzufluss eine Verengung mittels eines Drosselhahnes 5 vorgesehen, durch den lediglich eine so grosse Wassermenge durchsickern kann, als zur Erreichung des gewünschten Verhältnisses zwischen Wasser und Brennstoff erforderlich ist.
Das Wasser, das durch den Drosselhahn geht, sammelt sich auf dem Boden des Kanales 2 und wird nebst einer geeigneten Menge von Brennstoff in die Pumpe bei dem Saughu e dieser letzteren durch eine gemeisame Einsaugöffnung eingesaugt und dann nebst dem Brennstoffe ill den Zylmder der Maschine durch die Einspritzleitung 6 eingespritzt.
Durch Regelung des Drosselhahnes 5 kann das Verhältnis zwischen den Brennstoff- und Wassermongen nach Belieben geregelt und der Wasserzufluss gegebenenfalls vt'. lig ab- gesperrt werden.
Die bauliche Ausführung der Erfindung kann geändert werden, ohne von dem Wesen
EMI1.1
angeordnet ist. ist es nicht erforderlich, dass die Brennstoff-und Wasserzufussioitungen an einen gemeinsamen Sangkannal bei der Pumpe angeschlossen sind, sondern es können auch getrennte Saugkanäle vorgeschen werden.
Wird eine Verengung auch in der Brennstoffzutiuss- leitung vorgesehen, so kann man die Verengung der Wasser- und Brennstoffzuflüsse als regetharn und zweckmässig mit Schaufenstern versehene Tropfvorrichtungen ausführen, die Brennstoff und Wasser stets in einen Sammelraum an der Saugseite der Pumpe abliefern.
EMI1.2
1. brennstoffpumpe für Verbrennungskraftmaschinen zum Einspritzen des Brennstoffes m den Zylinder, dadurch gekennzeichnet, dass an dar Zuflussöffnung für den Brennstoff auch ein Zufluss für Kühlwasser angeschlossen ist, so dass die Pumpe bei ihrem Saughub ein Gemisch von Brennstoff und Wasser durch eine gemeinsame Einaaugöffnung einlangt und dann dieses (iomisch in den Zylinder durch eine gemeinsame Einspritzleitung einspritzt.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.