DE479443C - Verfahren zur Herstellung von Bohr- und Fangrutschscheren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bohr- und Fangrutschscheren

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DE479443C
DE479443C DEB132853D DEB0132853D DE479443C DE 479443 C DE479443 C DE 479443C DE B132853 D DEB132853 D DE B132853D DE B0132853 D DEB0132853 D DE B0132853D DE 479443 C DE479443 C DE 479443C
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Masch & Bohrgeraetefabrik Alf
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Masch & Bohrgeraetefabrik Alf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L5/00Making chains or chain links by working the starting material in such a way that integral, i.e. jointless, chains links are formed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bohr- und Fangrutschscheren Nach dem Verfahren des Patentes 360 259 wird die Rutschschere einteilig so im Gesenk geschmiedet, daß das Schmiedestück die Rutschschere in ihrer endgültigen Form bereits enthält. Die nach dem Schmiedevorgang noch zusammenhängenden Teile sind dann lediglich durch Fräsen, o. dgl. voneinander zu trennen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren so abgeändert, .daß durch Schmieden im Gesenk eine Vor- oder Zwischenform für die Rutschschere in der Weise hergestellt wird, daß die beiden Glieder, die kettenartig ineinanderzufassenhaben, zunächst noch flach, also gewissermaßen in einer Ebene liegen, wobei die Schenkel der beiden Scherenglieder übereinandergewunden sind, also gekrümmte Formen aufweisen.
  • Wenn die zunächst nach Flächen noch zusammenhängenden Glieder des Schmiedestückes durch Fräsen o. dgl. voneinander getrennt sind, dann muß das Werkstück nochmals unter die Schmiedepresse oder unter den Hammer gebracht werden, um seine Teile in die endgültige Form zu bringen; diese zweite Bearbeitung ist indessen vorteilhaft, weil durch die nochmalige Schmiedebearbeitung die für die Haltbarkeit der Schere in dem rauhen Tiefbohrbetrieb besonders wesentliche Verbesserung des Gefüges, also die Schaffung besten und widerstandsfähigsten Materials erhalten wird.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i die geschmiedete Vorform, Abb.2 die Fertigform nach der Trennung und wiederholten Schmiedebearbeitung der Teile, Abb. 3 eine Stirnansicht zu Abb: 2, Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie x-x der Abb. .2.
  • Wie aus Abb. i deutlich zu erkennen, werden die beiden Glieder a und b der Rutschschere mit ihren Schenkeln a1, a2 und bi, b2 aus einem Stück so geschmiedet, daß die Teile in einer Ebene liegen, wobei der Schenkel b1 auf einem Schenkel a1, der Schenkela2 auf dem Schenkel b2 liegt. Die rhombenförmigen Verbindungsflächen sind aus. Abb. i erkennbar. Durch Bearbeitung mittels Fräsers o. dgl. erfolgt nach dem Schmieden die Ablösung der Gliederschenkel voneinander, und darauf erfolgt die erneute Bearbeitung unter der Schmiedepresse oder dem Hammer, durch welche bei gleichzeitiger Erreichung der Gefügeverbesserung das Werkstück in die bekannte Form nach den Abb. 2 bis q. überführt wird.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Rohr-und Fangrutschscheren nach Patent 360 259, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück im Gesenk derart geschmiedet wird, daß die Schenkel der beiden Scherenglieder in einer Ebene paarweise übereinanderliegen und einseitig aneinanderhaften, worauf nach der durch Fräsen o. dgl. erfolgten Trennung die Scherenglieder durch einen nochmaligen Schmiedevorgang in ihre endgültige Form überführt werden.
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