DE479418C - Maschine zum Fraesen der Rueckseite von ebenen Stereotypplatten u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Fraesen der Rueckseite von ebenen Stereotypplatten u. dgl.

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Publication number
DE479418C
DE479418C DEM102542D DEM0102542D DE479418C DE 479418 C DE479418 C DE 479418C DE M102542 D DEM102542 D DE M102542D DE M0102542 D DEM0102542 D DE M0102542D DE 479418 C DE479418 C DE 479418C
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DE
Germany
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milling
plate
machine
springs
stereotype
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Expired
Application number
DEM102542D
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English (en)
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WINKLER MASCHF
Fallert and Co AG
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WINKLER MASCHF
Fallert and Co AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D5/00Working, treating, or handling stereotype plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Maschine zum Fräsen der Rückseite von ebenen Stereotypplatten u. dgl. Beim Fräsen der Rückseite von dünnen Stereotypplatten hat das hintere Plattenende das Bestreben, sich etwas anzuheben. Um dies zu verhindern und dadurch eine gleichmäßige Plattendicke zu sichern, wird gemäß der Erfindung während des Fräsens das jeweils hintere Ende der Platte durch bei der Bewegungsumkehr des Arbeitstisches oder des Fräsers selbsttätig in Wirkung tretende Anpreßvorrichtungen in der richtigen Lage gehalten.
  • Auf der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Arbeitstisches mit den beiden Anpreßvorrichtungen und Abb. 2 einen Grundriß nach Abb. i.
  • Der Arbeitstisch a, auf dem eine nur teilweise dargestellte Stereotypplatte b festgespannt ist, wird abwechselnd hin und her unter dem umlaufenden Fräser c bewegt. Auf jeder Seite des Fräsers c ist eine Anpreßplatte d bzw. e auf einer Welle f bzw. g befestigt. Auf jedem Ende der Wellen f und g ist ein Hebelarm h bzw. i, k, l festgekeilt; die an entsprechenden Enden der Wellen f und p befestigten Hebelarme i, l und lt, k sind miteinander durch Gelenkstücke na bzw. n verbunden, auf denen je eine Schraubenfeder o bzw. p angebracht ist, die mit dem einen Ende gegen einen Bund des betreffenden Gelenkstückes und mit dem anderen Ende gegen ein Auge q am Maschinengestell drückt. Die Welle f trägt noch einen Arm r mit dem Stift s, über den eine unter Federdruck stehende Klinke t in einer bestimmten Winkelstellung der Wellen f, g greift. Auf der Welle g ist auch ein Arm u befestigt, gegen den ein Anschlag v am Tisch a in dessen rechten Endstellung schlägt. Ein zweiter Anschlag w am Tisch a dient dazu, die Klinket auszulösen, wenn der-Tisch die linke Endstellung erreicht.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ist der Tisch a zu Anfang der Fräsarbeit in der rechten Endstellung, so liegt die Anpreßplatte e auf der Stereotypplatte b auf, da in dieser Stellung des Tisches der Anschlag v gegen den Arm ac drückt und diesen sowie die Welle g und mittels der Gelenkstücke m, n auch die Welle f unter Zusammendrücken der Federn o, p etwas in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers gedreht und dadurch die Anpreßplatte e auf das hintere Ende der Stereotypplatte niedergedrückt hat. Die Klinke t steht dann mit dem Stift s in Eingriff, so daß die Federn o, p zwischen dem Bund an jedem Gelenkstück m und n und dem entsprechenden Auge q am Maschinengestell gespannt bleiben, während sich der Tisch nach links bewegt. Am Ende des Hubes löst der Anschlag w die Klinke t aus, worauf die Federn o, P die Wellen f, g durch Vermittlung der Arme h, k, i, L im Sinne des Uhrzeigers ein wenig drehen und dadurch die Anpreßplatte d auf das nunmehr hintere Ende der Stereotypplatte b herabdrücken und die Anpreßplatte e von der Platte b abheben. In dieser Stellung bleiben die Anpreßplatten, bis der Arbeitstisch a wieder in die rechte Endstellung gelangt, worauf sich der Vorgang wiederholt.
  • Die Klinke t ist so gestaltet, daß sie auch von Hand ausgelöst werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Maschine zum Fräsen der Rückseite von ebenen Stereotypplatten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß wechselweise während des Fräsens das jeweils hintere Ende der Platte (b) durch bei der Bewegungsumkehr des Arbeitstisches (a) oder des Fräsers (c) selbsttätig in Wirkung tretende Anpreßvorrichtungen (d, e) in seiner Lage gehalten wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung (e) für das eine Plattenende am Hubende des Arbeitstisches (a) unter Anspannen von Federn (o, P) auf die Stereotypplatte (b) herabgepreßt und in dieser Stellung durch eine die Federn (o, P) sichernde Klinke (t) so lange gehalten wird, bis am entgegengesetzten Hubende die Auslösung der Klinke (t) erfolgt, worauf die angespannten Federn (o, p) die vorher in Wirkung befindliche Anpreßvorrichtung (e) anheben und die andere Anpreßvorrichtung (d) auf die Stereotypplatte herabdrücken.
DEM102542D Maschine zum Fraesen der Rueckseite von ebenen Stereotypplatten u. dgl. Expired DE479418C (de)

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