DE47891C - Schlangenröhren-Dampferzeuger für Kleinmotoren - Google Patents

Schlangenröhren-Dampferzeuger für Kleinmotoren

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Publication number
DE47891C
DE47891C DENDAT47891D DE47891DA DE47891C DE 47891 C DE47891 C DE 47891C DE NDAT47891 D DENDAT47891 D DE NDAT47891D DE 47891D A DE47891D A DE 47891DA DE 47891 C DE47891 C DE 47891C
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Germany
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steam
coil
furnace
steam generator
boiler
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47891D
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English (en)
Original Assignee
W. schmidt in Halberstadt, Plantagenstr. 8
Publication of DE47891C publication Critical patent/DE47891C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/08Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam
    • F22B1/12Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam produced by an indirect cyclic process
    • F22B1/126Steam generators of the Schmidt-Hartmann type

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. October 1888 ab.
Die nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung in zwei Modificationen dargestellten Neuerungen an Dampfkesselanlagen für Kleinmotoren sollen möglichste · Ausnutzung der Feuergase durch allseitigen Einschlufs der Feuerung mit Heizwänden erzielen, aufserdem den Kesselaufbau durch Fortfall der Einmauerung erleichtern und eine gefahrlose Dampferzeugung ermöglichen.
Diese drei Vorzüge der Dampfkesselanlage werden herbeigeführt durch, die Combinirung einer die Feuerung umschliefsenden und den Rost seitlich abschliefsenden Mantelschlange mit einer oder mehreren den Feuerungsraum nach oben abdeckenden Spiralen, welche Abdeckung durch den central in die Deckspirale eingeführten Füllschacht und den in die Feuerung eingehängten Dampfcylinder der Maschine vervollständigt wird; das so erhitzte fortlaufende Rohrsystem dient zur Erhitzung eines aufserhalb der Feuerung liegenden Wasserkessels, aus dem der Dampf für die Maschine entnommen wird.
Die Hauptanordnung ist in der Zeichnung dargestellt, α ist eine ein fortlaufendes Rohrsystem bildende Dampfschlange, deren einzelne Windungen, vom Rost aus ansteigend, dicht auf einander liegen und einen Mantel für den Feuerungsraum bilden. Diese Mantelschlange geht nach oben in die aus mehreren Lagen sich zusammensetzende Spirale b über, welche ien Feuerungsraum nach oben abdeckt und lur Raum für den central in die Feuerung lineinreichenden Füllschacht freiläfst. Ueber len Spiralwindungen b erfolgt der Austritt für lie Feuergase durch das Rohr r und in diesen \mm über dem Rohrkessel ist der bezw. sind die Dampfcylinder des Motors eingehängt, so dafs der Untertheil derselben von den Feuergasen umspült wird. Die oberste Rohrspirale b tritt bei b1 aus dem Feuerungsraum heraus und bei £2 in den Oberkessel c ein, der aus dem Bodentheil c und der Haube c1 sich zusammensetzt, und geht in das verticale Rohr 0 und dann in die Schlange g über, welche, in Schraubenwindungen nach unten abfallend, bei g1 den Oberkessel c c1 verläfst, um, durch das Abfallrohr m nach der Mantelschlange α zurückgeführt, mit derselben an ihrem untersten Ende verbunden zu werden. Es bilden also die Mantelschlange a, Spiralen b b, Steigrohr 0, Abfallschlange g und Abfallrohr m ein in sich zurückkehrendes, geschlossenes Rohrsystem, in welchem der darin entwickelte Dampf, durch das Spiralrohrsystem nach aufwärts steigend, die Schlange im Oberkessel durchströmt und seine Wärme abgiebt, wobei der Dampf sich condensirt und das Condensationswasser durch das Abfallrohr m in die Mantelschlange α zurückfliefst, um aufs neue erhitzt zu werden.
η ist der Füllschacht für das Brennmaterial, welcher schräg von oben und nach unten zu central in die Deckspiralen b b eingeführt ist.
Der im indirect beheizten Oberkessel c c1 entwickelte Dampf tritt bei ρ in das Dampfrohr q ein und mufs den Raum s durchströmen, welcher von unten von den Feuergasen umspült wird, so dafs also noch eine nachträgliche Ueberhitzung und doch wenigstens Trocknung des Dampfes in diesem Raum stattfindet. Erst von diesem Raum aus erfolgt der Eintritt in die Dampfcylinder / bezw. I1 l\
welch letztere, wie Fig. 2 zeigt, mit ihrem Untertheil f in den Feuerungsraum eingehängt sind und so mit dem Einfüllschacht η die Mittelöffnung der Deckspirale nach oben völlig abschliefsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Dampfkesselanlage, bestehend aus der die Feuerung umhüllenden Mantelschlange a mit der sich daran anschliefsenden Deckschlange b, welche den Feuerraum im Verein mit dem schräg eingeführten Füllschacht η abdeckt, wobei die Schlange b durch das Steigrohr O mit der den Dampfkessel cc1 indirect erhitzenden Dampfschlange g verbunden ist, welch letztere am unteren Ende durch das Fallrohr m nach der unteren Schlange α geführt ist, in Verbindung mit den über der Dampfschlange b angeordneten und den Feuerraum nach oben abdeckenden Dampfcylindern Z1.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT47891D Schlangenröhren-Dampferzeuger für Kleinmotoren Expired - Lifetime DE47891C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110667B (de) * 1953-01-19 1961-07-13 Metallgesellschaft Ag Erhitzer fuer Fluessigkeiten, die hoeher sieden als Wasser und die als Waermeuebertraeger verwendet werden

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