DE202256C - - Google Patents

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DE202256C
DE202256C DENDAT202256D DE202256DA DE202256C DE 202256 C DE202256 C DE 202256C DE NDAT202256 D DENDAT202256 D DE NDAT202256D DE 202256D A DE202256D A DE 202256DA DE 202256 C DE202256 C DE 202256C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/04Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom the movement of combustion air and flue gases being substantially transverse to the movement of the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 202256 KLASSE 24 a. GRUPPE
EMIL ZINGGELER-NÄF in ZURICH.
Gliederkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Heizkessel für Wasser mit Heizschlange als Wasserbehälter. Dieser Heizkessel kennzeichnet sich dadurch, daß die einzelnen Windungen der Schlange aufeinanderruhen und je aus mehreren, ohne Zwischenglieder miteinander verschraubten Wellrohrgliedern bestehen, so daß durch die Wellung zwischen den aufeinanderruhenden Gliedern Durchbrechungen gebildet sind, durch welche der von der Schlange eingeschlossene, einen Füll- und Feuerschacht bildende Raum mit dem um die Schlange befindlichen, Feuerzüge bildenden Raum verbunden ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eirie beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. ι in senkrechtem und in Fig. 2 in wagerechtem Schnitt.
Der Wasserbehälter des gezeichneten Heizkesseis ist durch eine stehende Heizschlangen von viereckiger Grundrißform gebildet; die Windungen der Heizschlange ruhen aufeinander und bestehen je aus vier ganz gleichen Gliedern al, welche von Wellrohrkörpern gebildet und ohne jegliche Zwischenglieder miteinander verschraubt sind. Ein solches Glied liegt jeweils auf einer der vier Seiten der Schlange und. besitzt an einem Ende einen in der Rohrachse des Gliedes stehenden Anschlußstutzen α2 mit Außengewinde; das andere Ende a3 ist rechtwinklig zur Rohrachse des Gliedes abgebogen und innen mit einem dem Gewinde des Anschlußstutzens α2 entsprechenden Gewinde versehen, um die Verbindung eines anderen Gliedes durch Einschrauben seines Anschlußstutzens α 2 in dieses Ende a3 zu ermöglichen.
Die Heizschlange α steht unter Zwischenschaltung von Unterlagsstücken b auf dem Kesselboden c, welcher von Füßen d getragen ist, und ist von einem ebenfalls auf c stehenden zylindrischen Wärmeisoliermantel e umgeben, welcher unten auf dem Boden c ruht und oben die Kesseldecke f trägt. Der Raum zwischen Mantel c und Schlangen bildet einen Feuerzug, welcher mit dem von der Schlange a eingeschlossenen, einen Füll- und, Feuerschacht bildenden Raum durch die Durchbrechungen, die von der Wellung der Glieder a1 zwischen je zwei aufeinanderruhenden Gliedern gebildet sind, in Verbindung steht. Die Decke_/ ist mit einem Einfüllstutzen g versehen, der durch einen Deckel i abschließbar ist; von dieser Decke geht das Abzugsrohr h für die Verbrennungsgase ab. Der Füll- bzw. Feuerschacht ist unten in bekannter Weise durch einen Fallrost i abschließbar, welcher um seine hintere Seite nach unten schwenkbar ist. Der Rost ruht mittels an der Hinterseite desselben angebrachten zylindrischen Bolzen i1 (Fig. 2) in an der Unterseite des Bodens c befestigten Lagerlappen k. Vorn ist ah den Rost eine Stütze in Form eines Bügels Z angelenkt, welcher sich auf dem Boden des unter dem Rost an dem Kesselboden befestigten Aschenbehälters m aufstützt und den
Rost in der gezeichneten Lage hält. Bei η tritt das im Kessel zu erwärmende Wasser in die Heizschlange ein und bei ο das im Kessel erwärmte Wasser aus der Heizschlange aus.
Bei vorbeschriebenem Heizkessel bewegt sich der eine Teil der Feuergase in dem Schacht empor und der andere Teil zwischen den Windungen der Heizschlange hindurch und
ίο dann empor, so daß die !Heizschlange außen allseitig von den Feuergasen umspült wird; indem anderseits infolge der Wellung der Schlangenglieder die Heizfläche eine große ist, wird bei kleiner Raumbeanspruchung
durch den Kessel man eine gute Abnutzung der Feuergase erzielen. Die Glieder der Heizschlange können als Massenartikel aus Guß billig hergestellt werden. Zur Entleerung des Kessels wird der Bügel I z. B.
vermittels eines Feuerhakens zurückgestoßen, wodurch sich der Rost in die in Fig. ι strichpunktiert angegebene Lage bewegt und der Brennstoff nach unten rutscht, so daß er mittels eines geeigneten Gerätes herausgeholt werden kann; die Bedienung des Kessels ist demnach sehr einfach.
Der vorliegende Kessel eignet sich ganz besonders für Warmwasserzentralheizungen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Gliederkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Wellrohrstücken bestehenden Glieder zu einer Rohrschlange mit senkrechter Achse und aufeinanderruhenden Windungen zusammengesetzt sind, so daß mehrere Glieder eine Windung der Schlange bilden und durch die Wellung zwischen den aufeinanderruhenden Gliedern Durchbrechungen für den Abzug der Gase aus dem von der Schlange eingeschlossenen Füll- und Feuerschacht nach den die Schlange umgebenden Feuerzügen gebildet sind.
  2. 2. Gliederkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschlange viereckige Grundrißform hat und jede Schlangenwindung aus vier Wellrohrgliedern (al) besteht.
    ■3. Gliederkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fül-1- und 50' Feuerschacht unten durch einen um seine hintere Seite nach unten schwenkbaren Fallrost abschließbar' ist, der an seiner vorderen Seite mit einer angelenkten Stütze zum Halten des Rostes in Hochstellung versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL423555A1 (pl) * 2017-11-23 2019-06-03 Glowny Instytut Gornictwa Kocioł na paliwa stałe z wężownicą

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL423555A1 (pl) * 2017-11-23 2019-06-03 Glowny Instytut Gornictwa Kocioł na paliwa stałe z wężownicą

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