DE28576C - - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B80/00—Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B50/00—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
- F23B50/02—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
- F23B50/10—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom with the combustion zone at the bottom of fuel-filled conduits ending at the surface of a fuel bed
-
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- F23B60/02—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein insbesondere für kleine und mittlere Kräfte
bestimmter Dampfkessel, dessen Beheizung methodisch und regelmäfsig von statten geht, ohne
dafs eine specielle Wartung erforderlich wäre.
Dieser Dampfkessel, welcher auf beiliegender Zeichnung im Verticalschnitt veranschaulicht
ist, besteht aus zwei concentrischen Cylindern A und B, zwischen denen sich das zu verdampfende
Wasser befindet, und welche durch Stehbolzen verbunden werden können, wenn eine solche
Sicherung zur Verhütung der Deformation des inneren Cylinders unter der Wirkung des Dampfdruckes
nothwendig erscheint.
In einiger Entfernung vom Boden des Wasserraumes mündet eine Rohrschlange C aus, welche
mit ihren Windungen einen schalen- oder muldenförmigen Rost bildet, und deren zweites Ende
in dem Boden des Wasserraumes befestigt ist, so dafs die Schlange immer mit Wasser gefüllt
ist und ein kräftiger Wasserumlauf in derselben stattfindet.
D ist ein Mantel, welcher den Kessel umgiebt, so dafs zwischen beiden ein freier Zwischenraum
bleibt. Derselbe ist oben mit einem Deckel F versehen, und dieser Deckel enthält
in der Mitte eine grofse Oeffnung, auf deren Einfassungsflantsch ein verticaler Cylinder H
mittelst Bajonnetverschlusses oder sonstwie derart befestigt ist, dafs er leicht abgenommen
werden kann.
Der Cylinder H ist am oberen Ende verschlossen und in seinem Deckel ist ein Blechrohr
/ befestigt, welches, nach unten zu sich kegelförmig erweiternd, mit dem inneren Cylinder
B einen ringförmigen Zwischenraum bildet und mit seinem unteren Ende bis in die
Nähe des Röhrenrostes reicht. Am oberen Ende ist das Rohr J mittelst Deckels L mit
Sand- oder Wasserverschlufs hermetisch verschlossen. Das Innere des Cylinders H steht
durch ein Rohr K, welches in einen Schornstein einmünden kann, mit der Atmosphäre in
Communication.
Unterhalb des Rostes C befindet sich ein mit einer Thür M versehener Aschenfall. Auch kann
man unter den Rost eine Röhre N einmünden lassen, welche von einem Gebläse, das durch
die vom Kessel betriebene Maschine in Bewegung'gesetzt
wird, Luft zufuhrt. Ein solches Gebläse, etwa von der Construction der Feldschmieden,
nur kleiner, beansprucht von der Maschine nicht viel Arbeitsleistung und erzeugt
doch in den Fällen, wo kein genügend hoher Schornstein vorhanden ist, einen zur Unterhaltung
der Verbrennung vollständig ausreichenden Zug.
Nachdem der Wasserraum so weit mit Wasser gefüllt ist, dafs noch ein hinreichend grofser
Raum für den Dampf übrig bleibt, füllt man das Rohr oder den Schacht / mit Koks (oder
anderem mageren Brennmaterial), indem man mit glühenden Koks anfängt, bis der Rost bedeckt
ist, und sodann kalte Koks folgen läfst. Ist die Füllung beendet, so wird der Deckel L
hermetisch verschlossen. Die durch den Aschenfall eintretende Luft durchstreicht das glühende
Material, welches auf dem Röhrenrost ruht, und gelangt durch den ringförmigen Raum
zwischen dem Cylinder B und dem Schacht / nach dem Rohr K, so dafs der Kessel vollständig
in heifse Luft eingehüllt ist. Da die
Claims (3)
1. Eine mit dem unteren Ende des Wasserraumes communicirende Rohrschlange, welche
als Rost dient und das Brennmaterial trägt.
2. Die Anwendung eines herausnehmbaren centralen Schachtes zur Aufnahme einer für
längere Zeit reichenden Füllung von Koks oder anderem passenden Brennmaterial.
3. Die Anordnung der Mäntel für die Circulation heifser Luft und Gase sowie des
Aschenfalles, welcher die Anwendung eines von der Maschine getriebenen Gebläses gestattet,
wenn der Abzug der Verbrennungsproducte durch die Röhre K nicht ausreicht,
einen genügenden Zug zu erzeugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE28576C true DE28576C (de) |
Family
ID=304810
Family Applications (1)
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DENDAT28576D Active DE28576C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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