DE63258C - Badeofen mit Hohlkörpern - Google Patents
Badeofen mit HohlkörpernInfo
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- DE63258C DE63258C DENDAT63258D DE63258DA DE63258C DE 63258 C DE63258 C DE 63258C DE NDAT63258 D DENDAT63258 D DE NDAT63258D DE 63258D A DE63258D A DE 63258DA DE 63258 C DE63258 C DE 63258C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/12—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
- F24H1/127—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using solid fuel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIF
KLASSE- 36j£Heizungsanlagen,''/
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Badeofen, bei welchem zur Erzielung einer
möglichst grofsen Heizfläche ein System mit einander verbundener hohler Flachkörper,
welche mit Wasser angefüllt sind und von den Verbrennungsgasen umspült werden, angewendet
wird. Der Badeofen besitzt ferner eine Einrichtung, welche es in bekannter Weise ermöglicht,
mit ihm nach Willkür auch den Baderaum zu erwärmen. In beiliegender Zeichnung
ist der Badeofen durch Fig. 1 im Längsschnitt, durch Fig. 2 und 3 in zwei Querschnitten
nach den Linien I-I und II-II der Fig. ι dargestellt. Fig. 4 zeigt einen Badeofen
mit durchwegs durchbrochenen Hohlkörpern.
Im Innern des mit Wasser angefüllten Cylinders A ist ein Mantel B angebracht, welcher
nach allen Richtungen hin vom Wasser umgeben ist.' Mittelst der Rohre α a1 steht der
Cylinder A mit dem Wasserringcylinder B1 des Sockels C in Verbindung. Das Wasser
tritt durch das Rohr b in den Ringcylinder B1 ein, steigt in den Cylinder A und verläfst den
Ofen durch das Rohr bl. Die Feuerung im Sockel C kann durch Kohle oder Gas geschehen.
Ueber der Feuerstelle sind die unter sich verbundenen Hohlkörper D senkrecht über einander angeordnet und bieten den sie
durchstreichenden Heizgasen eine grofse Oberfläche dar. Das vom Cylinder A durch das
Rohr c in den untersten Hohlkörper tretende Wasser steigt vermittelst des Rohres e in den
zweiten Hohlkörper, von hier durch e1 in den dritten und durchfliefst so sämmtliche Hohlkörper,
bis es bei_/ wieder in den Cylinder A fliefst und bei bl den Ofen in siedendem Zustande
verläfst. Die Heizgase, in der Richtung des Pfeiles F von der Feuerstelle kommend,
ziehen abwechselnd durch die mittleren Oeffnungen g der Hohlkörper und aufsen um die
letzteren herum in die Höhe und entweichen durch das Abzugsrohr h. ( Bei Oefen für
Kohlenheizung haben sämmtliche Hohlkörper eine mittlere Oeffnung (Fig. 4).
Durch den lebhaften Wasserumlauf in den Hohlkörpern, herbeigeführt durch das Aufwärtssteigen
des siedenden Wassers, sowie durch die grofse Heizfläche ist dieser Badeofen im Stande,
in kurzer Zeit siedendes Wässer zu liefern und ist auch der Brennmaterialverbrauch ein geringer.
Auf dem Wassercylinder B x des Sockels ist
eine Klappe H angeordnet, welche in Fig. 1 in geöffneter Stellung dargestellt ist. Die in
der Richtung des Pfeiles i vom Roste / kommenden Heizgase ziehen demnach durch
die Oeffnung I unmittelbar nach oben ab, so dafs eine wesentliche Erwärmung des unteren
Wassercylinders bezw. des Baderaumes nicht stattfindet. /Wird aber die Klappe H mittelst
des Handgriffes K geschlossen, so sind die Heizgase gezwungen, durch die Oeffhungen m
des Wassercylinders B1 hindurchzustreichen, die Sockelwandung zu berühren und in der Richtung
der Pfeile i1 abzuziehen. In diesem Fall findet eine Erwärmung des Sockels und des
Zimmers statt. L sind Luftrosetten, durch
_ar . „ JL_ \ !.
welche die feuchte Zimmerluft in den Sockel C
gelangt, wodurch eine zweckentsprechende Lufterneuerung geschaffen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Badeofen, gekennzeichnet durch das im Innenmantel (B) eingesetzte System über einander angeordneter Hohlkörper (D), deren unterster und oberster vermittelst der Röhren (c) und (f) mit dem wassergefüllten Cylinder (A) in Verbindung stehen, und "welche Hohlkörper durch Röhren (e e1) so unter] einander verbunden sind, dafs das unten inj dieselben einströmende Wasser nach oben steigt, wobei die Verbrennungsgase theils durch j mittlere Oeffnungen der Hohlkörper, theils um letztere herum in die Höhe ziehen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE63258C true DE63258C (de) |
Family
ID=337194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT63258D Expired - Lifetime DE63258C (de) | Badeofen mit Hohlkörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE63258C (de) |
-
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- DE DENDAT63258D patent/DE63258C/de not_active Expired - Lifetime
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