DE47861C - Ausschliefsvorrichtung für Druckformen an Setzmaschinen - Google Patents

Ausschliefsvorrichtung für Druckformen an Setzmaschinen

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DE47861C
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DENDAT47861D
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THE LAGERMAN TYPOTHETER AND justifier COMPANY LIMITED in London, Queens Victoria Street 35
Publication of DE47861C publication Critical patent/DE47861C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B3/00Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
    • B41B3/06Justifying means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen,. durch welche bei Setzmaschinen die . — für das richtige Ausschliefsen behufs Herstellung einer gleichen Zeilenlänge —: erforderliche Verlängerung oder Verkürzung der gesetzten Golumnenzeile dem Setzer angezeigt wird, so dafs derselbe — in schneller und einfacher Weise, ohne Aufwand von Geschicklichkeit und nur durch Einstellen eines Zeigers auf die als erforderlich angezeigte Längenänderung und Vornehmen bestimmter Handgriffe — den Typenzeilen die erforderliche Länge geben und dieselben in die Druckform einstellen kann.
Zur Erreichung dieses Zweckes werden die Spatien oder Zwischentypen von einigen verschiedenen Dicken (Kegeln) verwendet. Es hat sich hierbei gezeigt, dafs drei verschiedene Dicken (Kegel) im allgemeinen genügen, dafs jedoch vier solcher, wie z. B. 3/12, 4/12, 5/12 und 6/12 Spatien eines m-Geviertes mit gröfserer Bequemlichkeit das Ausschliefsen erreichen lassen. Man benutzt daher am besten je einen Satz der vier genannten Spatien, wobei irgend eine Sorte von mittlerer Dicke (Kegel), also beispielsweise die 5/12-Spatien, beim Setzen der Typenzeilen benutzt werden. Die fertiggesetzten Zeilen im Setzschiff besitzen daher nur Spatien von einer Dicke (Kegel) zwischen den einzelnen Wörtern. In diesem Zustande wird das Setzschiff mit den Typenreihen, welche dasselbe enthält,· auf einen Schieber der Ausschliefsungsvorrichtung übertragen, auf welchem dasselbe derart geneigt liegt, dafs die Vorderseite der Typen, also die Kopfenden, dem Setzer zugekehrt sind. Ueber diesem Schieber befinden sich neben einander mehrere nahezu vertical stehende Kanäle, welche eine Anzahl Zwischentypen von drei verschiedenen Dicken (Kegeln) enthalten, und zwar in jedem Kanal eine Sorte von gleicher Dicke. An dem unteren Ende dieser Kanäle ist ein hin- und hergehender Querschieber angebracht, dessen Vorderende keilförmig gestaltet ist und der vor diesem Keil einen Ansatz besitzt, welcher unter den die Spatien enthaltenden Kanälen hin- und hergeht. Der Setzer schiebt das Setzschiff so weit in den Apparat, bis die vorderste Typenzeile desselben in eine ganz bestimmte Stellung gelangt, sodann drückt er durch Bewegen eines Hebels einen hakenförmigen Finger (Is) oder Stab auf die oberste Typenzeile, die er dann nach aufwärts drückt. Dieser Finger zeigt — dadurch, dafs derselbe durch eine zu lange Typenzeile über seine Normalstellung oder eine zu kurze unter seine Normalstellung eingestellt wird — durch einen auf einer Scala sich bewegenden Zeiger (I6J dem Setzer an, in welchem Mafse die Spatien durch Einführen dickerer oder dünnerer Zwischentypen (Spatien von gröfserem oder kleinerem Kegel) ausgeschlossen werden müssen, um die vorgeschriebene Zeilenlänge zu erhalten. Der Setzer stellt sodann einen zweiten Zeiger ein und hebt durch Drehen eines Handrades die Typenzeile so lange an, bis die Spitze eines Hebels (S), welche durch die Kopfenden der Typen in seiner rückwärtigen Norrhalstellung ge-
halten wird, beim Vorbeigehen einer Zwischentype über das kürzere Kopfende derselben sich in die Typenzeile einschiebt. In diesem Momente hört die Abwärtsbewegung der Typenzeile auf, der Querschieber geht vorwärts, indem derselbe die zwischen den Buchstabentypen jetzt befindliche Zwischentype ausstöfst und dieselbe durch die eine oder die andere der zur Benutzung gelangenden Spatien oder durch eine Combination mehrerer derselben von ' verschiedener Dicke (Kegel) ersetzt. Die diesen Ersatz bildende Spatie oder Spatien werden durch einen mit Abstufungen oder Einkerbungen versehenen Schieber bestimmt, der vorher bereits vom Setzer von Hand, entsprechend der von dem früher erwähnten Zeiger als erforderlich angezeigten Längenänderung, eingestellt ist. Die oben beschriebene Operation des Ausstofsens der Spatien und Ersetzen durch eine oder mehrere andere wird für einige oder alle Wörterzwischenräume der Typenzeile wiederholt, wobei der die erforderliche Längenänderung anzeigende Zeiger bei jedem Spatienersatz seine Stellung ändert, bis derselbe auf seine Nullstellung anlangt, welche anzeigt, dafs die Typenzeile nunmehr die vorgeschriebene Länge besitzt. Die auf diese Weise fertig ausgeschlossene Zeile wird sodann durch einen Querschieber in ein Setzschiff geschoben, in welchem die Zeilen zu Columnen geschlossen werden, wobei, wenn erforderlich, Durchschüsse zwischen den einzelnen Typenzeilen in selbstthätiger Weise eingeschoben werden.
Dadurch, dafs nur wenige Dicken (Kegel) der Zwischentypen verwendet werden, wobei nur eine Spatiensorte mittlerer Dicke für den gewöhnlichen Satz benutzt wird und beim daurauf folgenden Ausschliefsen ein Theil oder sämmtliche dieser Spatien durch dickere oder dünnere oder durch Combination mehrerer gleicher oder verschiedener derselben ersetzt werden, ist man im Stande, das Ausschliefsen ganz in derselben vollkommenen Weise auszuführen, wie bei gewöhnlichen Druckformen. Man kann aber auch Spatien von anderen Dicken (Kegeln) als die erwähnten verwenden, je nachdem der Satz und das Ausschliefsen solches erforderlich macht..
Nachdem nunmehr die allgemeine Anordnung und Wirkungsweise der Ausschliefsungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet ist, soll im Nachstehenden eine Ausführungsform derselben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert werden.
In diesen Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 ein Schnitt nach A-B in Fig. ι,
Fig. 3 ein Schnitt nach C-D in Fig. ι,
Fig. 4 eine Endansicht; die
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte nach den Linien E-F und G-H in Fig. ι.
Die anderen Figuren zeigen die im Nachstehenden beschriebenen Details, und zwar ist:
Fig. 7 ein Querschnitt durch die Kupplung für die Welle C,
Fig. 8 ein Querschnitt durch den Behälter für die Durchschüsse;
Fig. 9 zeigt die Anordnung des auf der trommelartigen Daumenscheibe angebrachten Ansatzes, welcher für das Einstellen der mit Einkerbungen versehenen Stange N dient;
Fig. ίο ist eine Vorderansicht der Theilung und des Zeigers zum Anzeigen der erforderlichen Spatien; die
Fig. ii, 12, 13,14, 17, 18 und 19 zeigen die Wirkungsweise des Schiebers bei dem Einführen der Zwischentypen von verschiedener Dicke;
Fig. 15 zeigt Combinationen von wenigen Zwischentypen, mit denen man die verschiedensten einzuschaltenden Dimensionen erhalten kann.
Fig. 16 zeigt die Anordnung, durch welche die erforderliche Dicke der einzuschaltenden Spatien festgestellt wird;. die
Fig. 20 und 21 zeigen die Oeffnung an dem Kanal O für den Durchgang des keilförmigen Endes des Schiebers, sowie einen Querschnitt des letzteren, der zum Oeffnen eines Zwischenraumes in der Typenreihe dient.
A ist der Hauptrahmen, welcher nach hinten geneigt angeordnet ist und von den Endrahmen A1A2 getragen wird. Eine Welle C, welche in Lagern ruht, die in dem Endrahmen A2 und dem Console B angebracht sind, kann durch ein einen Handgriff D1 besitzendes Handrad D gedreht werden. Auf der Welle C ist eine trommelartig gestaltete Daumenscheibe E befestigt, in deren Nuth E1 die Rolle T1 eingreift. Die letztere sitzt auf dem einen Ende des Doppelhebels F, welcher durch den an seinem anderen Ende angebrachten Stift jF2 dem horizontalen Schieber L eine hin- und hergehende Bewegung' übermittelt. Wie aus der Fig. 7 zu ersehen, besitzt das Ende der Welle C eine Bohrung zur Aufnahme einer Spindel C1 und endet in eine mit Klauen versehene Scheibe C3, mit welcher eine mit gleichen Klauen versehene Scheibe C2 auf der Spindel C1 in Eingriff gebracht werden kann. Die Klauenscheiben C2 und C3 bilden daher eine Kupplung für den Antrieb des auf der Spindel C1 sitzenden Rädchens C4, welches in das theilweise gezahnte grofse Rad H eingreift. Dieses Rad bewirkt die Aufwärtsbewegung der ersten in dem Schieber Z enthaltenen Typenzeile sowie deren Einsetzung in das Setzschiff X, wie später beschrieben wird, und wird zu diesem Zwecke theilweise in der Richtung des Pfeiles Fig. 5 gedreht, entweder durch Drehung der Welle C und des Rädchens C4 vermittelst der
Kurbel D*, oder direct durch den an der Welle H5 festsitzenden Hebel T/8 mit Handgriff H9. Von einem auf dem Rade H angeordneten Zapfen 77' aus geht eine an ihrem Ende umgebogene Stange H 2 zu dem Schieber /; dieselbe greift vermittelst der an ihrem Ende angebrachten Rolle H3 in einen curvenförmigen Schlitz 71 ein, der in einem seitwärts an dem Schieber 7 befindlichen Ansatz angebracht ist. Wenn das Rad H in der Richtung des Pfeiles eine, theilweise Drehung vollführt, wird demgemäfs die Verbindungsstange H^ den Schieber / so lange anheben, bis die Rolle H 3 zu dem geneigten Führungsstück A 3, Fig. 5, gelangt; bei der weiteren Drehung des Rades gleitet nun die Rolle H3 an der schrägen Fläche A3, und indem sie dadurch in den schrägen Theil des Schlitzes 7l gelangt, bewirkt sie während diefer kleinen weiteren Bewegung des Rades H keine Hebung des Schiebers 7. Auf dem Rade H sind ferner zwei curvenförmige Führungen H^ und ΗΊ, Fig. 5, angebracht, durch welche, wie später beschrieben wird, eine auf einem Schieber U angeordnete Rolle K^ bei dem Ende einer jederseitigen Oscillationsbewegung des Rades H nach aufsen bezw. nach innen bewegt wird.
Auf der WTelle Hi des Rades H sitzt der gebogene, mit einem Handgriff H9 versehene Kurbelarm Ti8, vermittelst dessen das Rad H von Hand bewegt werden kann. Der Schieber 7 gleitet längs der Stange A*, Fig. 1 und 5, auf- und abwärts und steht mit der Stange 72 in fester Verbindung, längs welcher der Schieber 73 gleitet. Von dem letzteren reicht eine Stange 74 nach abwärts, welche in eine mit dem Rädchen 75 in Eingriff stehende Zahnstange endet. Auf der Welle dieses Rädchens sitzt ein Zeiger 76. Die Welle selber wird durch eine in dem Gehäuse 77 enthaltene Volutfeder derart beeinflufst, dafs der Schieber 73 immer nach abwärts gezogen wird. Mit diesem Schieber P ist noch ein Haken 78 fest verbunden (Fig. ι und 5), während auf einem an dem Schieber 7 angebrachten Zapfen 79 ein Hebel 710 drehbar befestigt ist. Zwischen dem Haken 78 und der Spitze 712 des Hebels 710 wird nun die erste Typenzeile festgehalten, während sie durch die Bewegung des Schiebers 7 emporgeschoben wird.
An dem oberen Ende des Rahmens sind Kanäle K1K2K2 angebracht, in welchen die erwähnten Zwischentypen von verschiedenen Dicken (Kegeln), und zwar in jedem Kanal Zwischentypen, die um Y12 eines m-Geviertes dicker sind, zum einzelnen oder beliebig mit einander combinirten Einführen zwischen die einzelnen Wörter jeder Typenzeile bereit liegen.
Der Schieber L endet, wie aus Fig. 17 zu ersehen ist, in einen Keil L1, vor welchem sich der Querschlitz L 2 befindet, welcher zur Aufnahme der Zwischentypen oder Spatien aus den Kanälen K1K2K3 bestimmt ist. Des Ferneren ist auf einem an dem Schieber L angebrachten Zapfen L4, Fig. 11, ein Arm Ls drehbar befestigt, welcher in eine Gabel Ls endet, die mit ihrem Zinken nach oben gebogen ist und mit denselben an beiden Seiten um denjenigen Theil des Schiebers L greift, welcher schmaler ist und den Querschlitz L2 besitzt. Ein unter der Gabel L5 angebrachter Ansatz L6 gleitet bei der Hin- und Herbewegung des Schiebers L auf den oberen Enden von drei verticalen Schiebern Af1 M2 Ms. Diese ruhen, wie aus den Fig. 11 und 16 ersichtlich ist, auf einer mit Einkerbungen oder Abstufungen versehenen Stange IV, welche eine senkrecht auf den Schieber L gerichtete Hin- und Herbewegung erhält. Befindet sich der Schieber L in der äufsersten Stellung seiner rechtsseitigen Bewegung, so steht, wie aus der Fig. 11 zu ersehen, der Querschlitz L2 direct unter dem Kanal K2. Ist dabei die Gabel L5 in ihrer höchsten Stellung, so hindert dieselbe den Eintritt einer Zwischentype in den Schlitz L2. Da nachher der Schieber L sich nach links bewegt, so kann derselbe in der gekennzeichneten Stellung der anderen Theile keine Zwischentypen mit sich nehmen. Befindet sich jedoch unter dem Schieber Ai3 eine Einkerbung der Stange JV, deren Tiefe der Dicke (dem Kegel) einer der in K2 liegenden Zwischentypen oder einem Vielfachen dieser Dicke entspricht, so wird eine oder mehrere dieser Zwischentypen in den Querschlitz L2 fallen und bei der weiteren Bewegung des Schiebers L nach links von demselben mitgenommen werden. Haben hierbei die Schieber Af1 und M2 dieselbe Tiefstellung wie der Schieber M3, wie in der Fig. 17 angedeutet, dann werden aus den Kanälen K1 und K2 keine Zwischentypen entnommen werden, weil der Querschlitz L2 schon von dem Kanal K3 ausgefüllt wurde. Stehen aber die Schieber M2 M1 tiefer als Ai3, so werden entsprechend der Tiefstellung von Ai2 Ai1 eine oder mehrere Zwischentypen auch aus den Kanälen K2K1 in den Querschlitz L2 fallen, währenddem der letztere genau unter diesen Kanälen sich befindet, wie in den Fig. 12 und 13 angedeutet. Auf diese Weise hängt die Wahl der in dem Querschlitz L2' aufzunehmenden einzelnen oder mit einander ■combinirten Zwischentypen von denjenigen Einkerbungen der Stange TV ab, ' die sich gerade unter den Schiebern Ai1 Ai2 Af3 befinden. Die Fig. ι 5 zeigt, wie verschieden grofs die Zwischenräume aus der Combination von drei oder vier Zwischentypen bezw. 8/12, 4/12, 5/12 und e/12 Spatien eines m-Geviertes gebildet werden können.
Um alle Zwischenraumdimensionen verwenden
■ zu können, die in der Fig. 15 angedeutet sind, müfste der Querschlitz L2 tiefer ausgeführt werden, als dieses in den anderen Figuren gezeichnet ist. : .
Wie in den Fig. 11 und 12 angedeutet, stöfst der Keil L1 bei seiner Vorwärtsbewegung nach links einen Zwischenraum zwischen zwei Wörtern der fertig gesetzten Zeile aus. Der Kanal O, auf welchem die gesetzte Typenzeile geführt wird, besitzt, wie aus der Fig. 20 zu ersehen, einen Schlitz O1 O- O3, welcher dem hindurchgehenden Keil L1 entsprechend gestaltet ist und durch den die ausgeschobene Spatie den Kanal verlä'fst. Die Fig. 21 zeigt einen Querschnitt durch den Keil JL1, welcher mit Seitenrippen L"' von solcher Tiefe versehen ist, dafs dieselben den über ihnen liegenden Theil der Typenzeile genügend hoch anheben, dafs die dickste der in dem Querschlitz L2 befindlichen Spatien eingeschoben werden kann. Hat der Schieber L seine volle Vorwärtsbewegung vollführt, dann hebt eine an dem Umfange der Daumenscheibe E befindliche daumenartige Erhöhung E2 (s. Fig. 1 und 6) eine Rolle P4, welche auf dem um die Welle P2 schwingenden Arm P3 angebracht ist, so dafs ein auf derselben Welle P2 sitzender Hebelarm PP1, Fig. 16, angehoben wird und das umgebogene Ende (Schwanzende) Af4, Fig. 14, des Schiebers Ai1 ebenfalls anhebt. An diesem Schieber Ai1 sitzt ein Stift Af5, Fig. 11, welcher durch coulissenartige Löcher der Schieber Af2Af3 hindurchgeht, so dafs, wenn der Schieber Af1 durch den Arm P1 angehoben wird, auch die Schieber M2 und Ai3 gehoben werden. Ist Ai4 auf diese Weise noch gehoben, so ist auch die Gabel L5 gestiegen, welche nunmehr die in dem Querschlitz L2 befindlichen Zwischentypen oder Spatien heraushebt (s. Fig. 14) und dieselben in die Typenzeile an Stelle derjenigen Zwischentype einschiebt, welche bei der Vorwärtsbewegung des Keiles L1 ausgestofsen wurde, worauf der letztere sich zurückbewegen kann. Die geschlitzte Seite des Kanals O kann sich auf- und abbewegen und wird somit dadurch bei der Vorwärtsbewegung des Keiles emporgehoben, dafs dieser gegen einen abgeschrägten Ansatz O5 an O anstöfst. Dieser Ansatz hat eine Stange O6, auf welche, wie in Fig. 1 angedeutet, oben eine Feder wirkt, so dafs bei der beschriebenen Rückwärtsbewegung von L2 die Seite gleichzeitig sinkt und somit die auf Z,2 und. L5 liegenden Spatien in dem Kanal O zurückbehält. Während dieser Rückbewegung des Schiebers L wird die Gabel L5 in ihrer gehobenen Stellung erhalten, um ein Eintreten irgend welcher Spatien aus den Kanälen K1 K2 K3 in den Querschlitz L2 zu verhindern.
Die Kupplungsscheiben C2 C3, Fig. 3, werden durch eine Stange Q mit einander in Eingriff erhalten, welche, mit der Spindel C 5 verbunden, dieselbe aus- und einschieben kann und bei Q2 an einen Arm Q1 anschliefst, welcher bei Q8 seinen Drehpunkt besitzt und dort durch eine Volutfeder in einer solchen Richtung um seinen Drehzapfen zu drehen gesucht wird, dafs vermittels der Stange Q. die Klauenscheiben C2 C3 gegen einander geprefst werden. Von dem Drehzapfen Q3 geht auch ein horizontaler Arm Q4 aus, welcher von dem hakenförmigen Ende K1 eines Stiftes R2, Fig. 6, getragen wird, welcher von einer so schwachen Spiralfeder gestützt ist, dafs, wenn C2 einen Widerstand zur Drehung erleidet — welches geschieht, wenn die Spitze S1 der Stange S in eine Spatienlücke der Typenzeile eingreift —, C2 durch den schrägen Druck der Zähne von C3 aufser Eingriff mit letzteren geschoben wird, wobei C2 mittels Stange Q und Hebels Q1 den Arm Q4 etwas gegen seine elastische Stütze R1 R2 herunterdrückt.
Durch dieses Auskuppeln von C2 wird somit Rad H nicht weiter durch Achse C gedreht, Schieber / steht somit in der entsprechenden Lage der Typenzeile still, während durch weitere Drehung von C mittels Kurbel D1 das Einsetzen der Spatien geschieht. Der Arm Q1 ist durch eine Stange Q7, Fig. 1,. mit einem Arm Q6 verbunden, welcher um einen an dem Endrahmen angebrachten Zapfen schwingt. Ein zweiter auf demselben Zapfen angeordneter Arm Q5 dient dazu, um durch ein Drücken auf denselben von Hand die Klauenscheiben C2 C3 ebenfalls aufser Eingriff zu bringen.
Auf einer vertical (bezw. parallel dem Hauptrahmen A) stehenden Achse S2 ist an dem oberen Ende ein Arm S3, Fig. 2, befestigt, an welchen die horizontale Stange 5 angeschlossen ist. Gleichzeitig trägt die Achse S2 einen unteren Hebel S4, Fig. 6, welcher den federnden Stift R2 und den Haken R1 desselben trägt. Die Stange S besitzt eine abgerundete Spitze S1, welche, wenn eine in der Typenzeile befindliche Spatie vor die Spitze S1 tritt, in den Zwischenraum über der Zwischentype (welche kürzer ist als die Buchstabentypen) zwischen den beiden Wörtern eindringen kann, welche von dieser Zwischentype getrennt werden. Der Arm S4 steht nämlich, wie in den Fig. 1 und 3 angedeutet ist, in einer etwas schrägen Stellung, so dafs er vermöge seiner Schwere das Bestreben hat, aus dieser Stellung nach rechts zu sinken, und hat er somit: das Bestreben, S2 derart zu drehen, dafs Stange S mit ihrer Spitze gegen die Typenzeile drückt. Findet die Spitze S1 auf diese Weise einen Zwischenraum, in welchen dieselbe eintreten kann, dann schwingt der Arm 54, Fig. 3, nach rechts, indem Haken R1 von dem Arm Q4 abgleitet. Dieser kann nun vermöge seiner Schwere niedersinken und nach Ueberwindung der auf den Zapfen Q3 wirkenden schwachen Feder
die Klauenscheiben C2 C3 der Kupplung aufser Eingriff bringen. Während der Schieber / durch die Bewegung des von dem Rädchen C4 getriebenen Rades H angehoben wird und der Hebel I10 gleichzeitig ansteigt, wird das Ende 712 desselben eine Typenzeile aus dem Vorkanal Z ausstofsen; sobald dabei eine Zwischentype der Spitze S1 des Hebels 5 ein Eindringen in die Typenzeile gestattet, werden die Klauenscheiben C-C3 aufser Eingriff gebracht, das Rädchen C4 hört auf, sich zu drehen, das Rad H ebenfalls, der Schieber I hört auf, in die Höhe zu gehen, und die im Anheben begriffene Typenzeile steht still, während durch die Thätigkeit des Schiebers L und der zugehörigen Theile die erforderlichen Spatien in die Typenzeile eingeführt werden. Während der Schieber L diese Function vollführt, jedoch bevor das keilförmige Ende L1 desselben ganz aus der Zeile herausgezogen ist, bewegt ein auf dem Ende der trommelartigen Daumenscheibe E angebrachter, ein geneigtes Segment bildender Ansatz 2?5, Fig. 6, den Arm S^ wieder zurück in die angedeutete Lage, wodurch die Spitze S1 des Armes S aus dem Zwischenraum der Typenzeile wieder herausgezogen wird, so dafs diese Spitze sich dann gegen die nächste niedrigere Buchstabentype in der Typenzeile anlegt.
Die Stellung der mit Einkerbungen oder Abstufungen versehenen Stange N, welche durch die Stellung dieser Einkerbungen unter den Schiebern M1M2M3 die Gröfse der in die Typenzeile des Satzes einzuführenden Spatien bestimmt, wird in folgender Weise beeinflufst:
Die Stange N ist an einen Hebel T1 angeschlossen, der auf einer oscillirenden Welle T2 sitzt, welche durch den Handgriff ΤΆ, Fig. i, bewegt werden kann.
Auf dieser Welle T2 sitzt ein Arm T5 mit dem Zeiger T4, der auf der Vorderseite einer Scala Tß sich bewegen kann.
Ein anderer auf derselben Welle sitzender Arm T7, Fig. 9, trägt ein Segment T8 mit einer Verzahnung^ in deren Zahnlücken, wenn das Segment T8 in die Nähe der Daumenscheibe E tritt, ein an dem äufseren Ende oder der Basisfläche der letzteren angebrachter dünner Vorsprung E1 eintreten kann, so dafs dadurch die (vorher bestimmte) richtige Stellung der Stange N festgelegt und die mit letzterer verbundenen Theile in ihrer Stellung während der Dauer der Thätigkeit des Schiebers L festgehalten werden.
Wie bereits erwähnt, wird der Zeiger /e, Fig. 10, von seiner verticalen oder Nullstellung nach rechts oder links, entsprechend der betreffenden Kürze oder Länge der in dem Vorkanal Z befindlichen Typenzeile, bewegt. Der Setzer kann daher, wenn er die Anzahl der in der Typenzeile befindlichen Spatien und die Stellung des Zeigers /6 beobachtet, gleichzeitig sehen, einerseits um wie viel die Typenzeile verlängert oder verkürzt werden mufs, andererseits (durch die hellen und dunklen Zwischenräume der Theilscheibe /u, Fig. 10, welche von dem Zeiger /6 gekreuzt werden) welche von den verschiedenen Arten der Zwischentypen in jeden Zwischenraum der Typenzeile eingeführt werden müssen, um dieselbe von der für die fertig ausgeschlossene Form erforderlichen Zeilenlänge zu erhalten. Kann diese Zeilenlänge durch eine einzige Spatie hergestellt werden, so beobachtet der Setzer, auf welcher Theilung der äufserste Theilstrich 1 des Zeigers 7e aufliegt, und bewegt demgemäfs die Welle Γ2 mittels Γ3, bis der Zeiger T* auf das Feld der Scala Te gebracht wird, welches dem durch den Zeiger J6 . angezeigten entspricht. Ist es für die Herstellung der richtigen Zeilenlänge erforderlich, dafs zwei Spatien eingeführt werden, so notirt der Setzer die Stellung des Theilstriches 2 an dem Zeiger /e in Bezug auf die Theilscheibe /u. Soll eine andere Anzahl von Spatien eingeführt werden, so notirt der Setzer die Stellung des dieselbe Nummer besitzenden Theilstriches des Zeigers J6 und stellt auf alle Fälle den Zeiger T4 so ein, dafs derselbe mit demjenigen Theil der Theilung, welchen der beobachtende Theilstrich durchkreuzt, correspondirt. Die einzelnen Felder, längs denen der Zeiger Ti bewegt wird, tragen die Bezeichnung a, b, c etc., correspondirend mit den Feldern der Theilscheibe /u, welche dieselben Bezeichnungen besitzen.
Durch diese Vorregulirung ist die Stellung der die Einkerbungen tragenden Stange N bestimmt, worauf durch Drehen des Handrades D die Ausschliefsung der. Zwischentypen in der ganzen Typenzeile erfolgen kann, um die richtige Zeilenlänge für die fertig ausgeschlossene-Form zu erhalten.
Die ausgeschlossene Typenzeile wird in folgender Weise in das Setzschiff eingeschoben.
Nachdem das auf dem Rade H befindliche gebogene Segment H 7, Fig. 5, die Rolle K1 zurückgestofsen hat, begegnet die Stange t/, auf welcher die Rolle K^ angebracht ist, einem Arm V und bewegt denselben (Fig. 2). Dieser Arm sitzt auf derselben oscillirenden Welle mit zwei anderen Armen V1, welche zwischen sich die in Zapfen an den Armen V1 drehbare Stange V'2 tragen, welche ihrerseits mit einer an ihrem Ende umgebogenen Platte F3 verbunden sind.
Die umgebogene Vorderkante . dieser Platte drückt bei ihrer Bewegung nach links die ausgeschlossene Zeile aus dem aus Is und i"12 gebildeten Winkelhaken heraus und auf das Setzschiff X gegen einen auf einer Platte X1 angebrachten und durch Reibung festgehaltenen Widerstand, wobei die Platte JT1 mit einem
Arm X2 verbunden ist, der von einem federnden Schieber auf Stange -ST3 herabreicht. Auf den oberen Theil der Typenzeile wird eine Stange X4, Fig. 5, durch eine Feder angedrückt, sowie die Typenzeile in das Setzschiff eintritt.
An der Stange U ist eine Platte U1 befestigt. Zwischen dieser und dem winkelförmig abgebogenen Ende der Platte F3 gleitet die Typenzeile während des Aufsteigens derselben. Hat der Schieber / seine höchste Stellung erreicht, so wird durch die Rückwärtsbewegung von K^ und U die Platte U1 zurückgezogen, so dafs es dann möglich wird, die Typenzeile in das Setzschiff einzuschieben.
Wird der Schieber I durch Bewegung des Handgriffs H9 und somit Drehung des Rades H in der umgekehrten Richtung des Pfeiles heruntergezogen, so geht der Haken /8 auf der rechten Seite des umgebogenen Theiles der Platte F3 herunter und beim Anlangen des Schiebers I auf dem untersten Punkt seines Hubes bewegt das auf dem Rade H sitzende Segment He die Rolle K* und die Stange U vorwärts, so dafs dadurch die Platte U1 vorwärts geschoben und die Platte F3 nach rechts in ihre frühere Stellung gebracht wird.
Wenn das untere Ende i13 des Hebels J10 mit dem schrägen Arm Y, Fig. 1, in Berührung kommt, wird dasselbe nach rechts gestofsen, während das obere Ende I12 des Hebels /10 noch in dem leeren Typenkaiial des Schiebers Z sich befindet. Durch diese Bewegung wird der Schieber Z kräftig nach links um die Breite eines Kanals gedrückt. Tritt nun J12. aus dem Kanal, in welchem dieses Hebelende sich befunden hat, heraus, so ist inzwischen das Hebelende J13 vor dem Hebel Y vorübergegangen, so dafs eine schwache Feder das Hebelende J12 wieder nach rechts derart einstellen kann, dafs dasselbe bei dem nächsten Aufsteigen des Schiebers / in einen frischen, die gesetzten Typen enthaltenden Kanal eintreten kann, in welchen während des Niederganges des Schiebers / der Haken J8 eingegriffen hat.
Hinter dem Setzschiff X ist in dem Rahmen ein Raum angeordnet, welcher eine Vorrathskammer As, Fig. 2, für die Durchschüsse bildet, die durch einen Schieber As nach rechts gedrückt werden. Dieser Schieber A 5 wird durch ein Gewicht A 6, Fig. 5, vorwärts geschoben, welches mittels einer über die aus Fig. 2 ersichtlichen Führungsrollen laufenden Schnur A7 mit dem Schieber A 5 verbunden ist. Die Platte U1 besitzt, wie Fig. 8 zeigt, einen Ansatz, der bei jedesmaliger Vorwärtsbewegung der Platte U1 einen Durchschufs (oder mehrere solcher) zwischen die auf einander folgenden Typenzeilen in das Setzschiff einführt.
Sind die Kanäle K1 K'2 K3 mit den Zwischentypen und der Raum As mit Durchschüssen angefüllt, so wird, wenn der Schieber Z mit seinen die einzelnen noch nicht ausgeschlossenen Typenzeilen enthaltenden Kanälen rechts von dem Apparate aufgelegt wird, der Setzer mit dem Apparate folgendem:afsen arbeiten: Mit seinem rechten Daumen wird er den Hebel Q5 niederdrücken; hierdurch drückt er erstens den Arm Q4 nieder auf R1R2, so dafs Arm S4 für den Augenblick in der angedeuteten Stellung und somit S S1 in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird; zweitens rückt er die Kupplung C2C3, wie beschrieben, aufser Eingriff und kann nun somit durch Drehung von H mittels des Handgriffs H9 den Schieber / in die Höhe heben, bis die erste Typenzeile zwischen /8 und J12 festgehalten und dann in die Höhe gehoben wird. Der Setzer sieht nun, wie viel Spatien in der Columnenzeile sich befinden, und notirt auch die Stellung des Zeigers /6 auf der Scheibe Jn; er verschiebt sodann seinen Zeiger T* derart, dafs derselbe mit dem Zeiger /6 correspondirt. Hiernach hebt er die Zeile mittels Hebels H& weiter, bis das obere Ende derselben an der Stange S S x vorbei passirt ist; alsdann läfst er Q.5 los, es treten C2C3 in Eingriff, S4 schwingt von Q4 ab, so dafs SS1 gegen die Zeile angedrückt wird, und nun fängt er an, durch Drehung der Kurbel D1 das Ausstofsen und Einsetzen der Spatien zu bewirken, und beobachtet, wie die Stellung des Zeigers J6 sich ändert. Gelangt letzterer in seine aufrechte oder Nullstellung, dann unterbricht der Setzer die Bewegung des Handgriffs D1, drückt wiederum den Arm Q.5 nieder und schiebt die inzwischen ausgeschlossene Typenzeile durch Drehen an dem Handgriff H9 auf das Setzschiff.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Ausschliefsvorrichtung für Druckformen, wobei:
    a) ein Schieber / die auszuschliefsende Zeile mittels Hebels /12 und Hakens /8 erfafst und emporhebt, bis eine Spatie der Zeile vor einen die Ausschliefsung bewirkenden Schieber L zu liegen kommt;
    b) in Kanälen Z'1^2^8 enthaltene Spatien verschiedener Dicke mittels Schiebers JV und M1M2M3 je nach Bedarf eingesetzt werden und von diesem nach Austreiben der vorhandenen Spatien in die Zeile eingesetzt werden.
  2. 2. An dem unter 1. angegebenen Schieber / die Anbringung einer Theilscheibe I11 in Verbindung mit Zeiger /e, Schieber I3 mit Haken J8, Zahnstange /4 und Hebel I12, wodurch beim Erfassen der Zeile mittels
    J8/12 gleichzeitig durch jf11/6 angegeben wird, wie viele Spatien verschiedener Gattung in die Zeile behufs . deren Ausschliefsung eingeführt werden müssen.
  3. 3. In Verbindung mit dem unter 1. angegebenen Schieber N ein Zeiger Γ4 mit Scala Γ6, derart eingerichtet, dafs bei der Bewegung des Zeigers, entsprechend den Andeutungen des Zeigers 76, der mit Nuthen versehene Schieber N die Schieber M1M2M3 in solche Stellung bringt, dafs entsprechende
    ■ Spatien aus den Kanälen K1 K2 Ks in den Schieber L geliefert werden.
  4. 4. In Verbindung mit dem unter, i. angegebenen Schieber L mit Einkerbung L2 und Keil L1, ein mit Gabel Z,5 versehener Hebel L 3 welcher in solcher Stellung durch die Schieber M1M2M* unterhalb der Spatienkanäle gehalten wird, dafs nur Spatien, welche den Andeutungen des Zeigers T* entsprechen, in die Einkerbung von L und von dieser in die Zeile eingeführt werden.
  5. 5. Bei den unter 1. bis 4. angegebenen Apparaten zum Ausschliefsen der Druckformen bei Setzmaschinen die Anordnung einer Vorrathskammer A& für Durchschüsse hinter dem Setzschiffe X, von welchem nach Ausschliefsung der Typenzeile und vor Einbringung derselben in das Schiff mittels Platte Vs ein Durchschufs hinter die Zeile mittels eines durch Curven H6 ΗΊ an Rad/i bewegten Schiebers UU1 eingebracht wird.
  6. 6. In Verbindung mit den unter 1. bis 4. angegebenen Schiebern I und L die Vorrichtung zum selbstthätigen Anhalten der Aufwärtsbewegung der Typenzeile, wenn eine Spatie am Schieber L anlangt, bestehend aus den auf der Triebwelle C angebrachten, mit Rad H und Rädchen C* verbundenen Klauenscheiben C2 C3, welche derart geformt und durch Federdruck an einander geprefst sind, dafs, wenn Stange SS1 in eine Spatienlücke der Typenzeile eingreift, Räder HCi und Schieber / angehalten werden, während Schieber L durch fortgesetzte Drehung von C in Thätigkeit gesetzt wird.
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