DE478512C - Fraesmaschine, insbesondere zum Fraesen von Schlitzen oder Nuten mittels walzenfoermiger bzw. Fingerfraeser - Google Patents

Fraesmaschine, insbesondere zum Fraesen von Schlitzen oder Nuten mittels walzenfoermiger bzw. Fingerfraeser

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Publication number
DE478512C
DE478512C DEF63093D DEF0063093D DE478512C DE 478512 C DE478512 C DE 478512C DE F63093 D DEF63093 D DE F63093D DE F0063093 D DEF0063093 D DE F0063093D DE 478512 C DE478512 C DE 478512C
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DE
Germany
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milling
axis
grooves
cutter
slots
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DEF63093D
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Oswald Forst GmbH
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Oswald Forst GmbH
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Publication date
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5468Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed parallelly by a single rotating pair
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/30Milling straight grooves, e.g. keyways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Bibliotheök
ßur. Ind. Eigendom
2 9 JUL1929*
AUSGEGEBEN AM
27.JUNI1929
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE 9
Oswald Forst G. m. b. H. in Solingen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1927 ab
Die Erfindung betrifft Fräsmaschinen, insbesondere zum Fräsen von Schlitzen mittels walzenförmiger Fräser, die an beiden Enden gehalten werden, oder von Nuten mittels einseitig gelagerter Fingerfräser, durch die man Schlitze bzw. Nuten durch Vorschub der Fräser quer zur Richtung ihrer Achse, z. B. in Wellen, einschneiden kann.
Beim Arbeiten mit derartigen Fräsern
ίο schneidet der Fräser bisher auf seiner halben Umfangsfläche gleichzeitig, so daß die entstehenden Querkräfte groß sind und der FräseT beim Arbeiten quer zur Vorschubrichtung das Bestreben hat, zu »klettern«, was infolge des durch die Elastizität der Baustoffe auftretenden toten Ganges in der Maschine möglich ist, wodurch die Nuten an ihren Enden sich erweitern. Ferner ist, da die Fräser auf dem halben Umfang schneiden, eine verhältnismäßig große Vorschubkraft erforderlich. Auch der Austritt der Späne ist erschwert. Die geschilderten Übelstände werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß dem Fräser neben der Drehung um seine Achse und dem Vorschub quer zu seiner Achse eine dritte hin und her gehende Bewegung senkrecht zur Vorschubbewegung erteilt wird. Diese dritte Bewegung hat zur Folge, daß der Fräser höchstens auf einem Viertel seines Umfanges gleichzeitig schneidet, und zwar an beiden Endpunkten der hin und her gehenden Querbewegung, während der Querbewegung aber nur auf einem kurzen Umfangsstiiek, dessen Länge durch die Spantiefe und den Umfang des Fräsers bestimmt ist.
Gestaltet man die Größe der Querbewegung regelbar, so können Abnutzungen oder durch Nachschleifen herbeigeführte Veränderungen im Durchmesser des Fräsers durch Einstellung des Hubes der Querbewegung ausgeglichen werden.
Die Erzeugung der Querbewegung kann auf beliebige Art erfolgen. Am geeignetsten hierzu sind Kurbelgetriebe, da sie ohne Stoß arbeiten. Man kann aber auch Kurvenschubgetriebe und sonstige Getriebe verwenden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine nach der Erfindung dargestellt. s
Abb. ι ist eine Seitenansicht der ganzen Maschine,
Abb. 2 ein wagerechter Schnitt durch die den Fräser tragende Schwinge,
Abb. 3 ein Schnitt durch die Schwinge nach der Linie A-B der Abb. 2 mit herausgenommenem Spannfutter und Aufsicht auf den Antrieb der Schwinge,
Abb. 4 eine Aufsicht auf die Schwinge senkrecht zu ihrer Drehachse von vorn.
Abb. 5 und 6 zeigen für sich allein weitere Spindelantriebe.
Abb. j ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausfüll rungs form der Werkzeuglagerung ohne Schwinge.
Auf dem Gestell ι der Maschine ist eine Schwinge 2 um eine Achse 3 drehbar gelagert (Abb. r bis 3). Auf die Einzelheiten dieser Lagerung kommt es nicht an. Die Schwinge ist an ihrem freien Ende mit einer Bohrung 4 versehen, in welche ein Spannfutter 5 zum Festhalten des Fräsers eingebaut ist. Gegenüber dem Spannfutter ist eine Führungshülse 6 zur Stützung des Fräsers in einem Arm 7 der Schwinge angeordnet, so daß der Fräser an beiden Enden unterstützt ist (s. auch Abb. 4). Es können also dünne Fräser oder auch einseitig unterstützte, also Fingerfräser benutzt werden, z. B. kombinierte Fräser und Bohrer, mittels deren in eine Welle zunächst ein Loch gebohrt und dann durch Vorschub quer zur Lochachse das Loch zu einem Schlitz erweitert werden kann. Abgesehen von der Anordnung der Schwinge, ist diese Einrichtung bekannt.
Der Antrieb des Fräsers erfolgt von der Riemenscheibe 8 aus über die Stufenscheibe 9 und 10, von denen letztere auf der Hülse 11 des Spannfutters aufgekeilt ist.
Zum Antrieb der Schwinge dient eine Kurbelscheibe 12 (Abb. 3), deren Welle 13 im Maschinengestell gelagert ist. Die Kurbelscheibe ist durch einen Lenker 14 mit einem zweiarmigen Hebel 15 verbunden, der um einen Zapfen 16 am Maschinengestell schwingen kann. Das freie Ende des Hebels 15 ist mittels eines Lenkers 17 mit einem Zapfen 18 in einem Lagerbock 19 an der Schwinge 2 verbunden. Die Exzentrizität des Kurbelzapfens auf der Schwinge 12 kann veränderlich gemacht werden.
Bei dem Getriebe na'ch Abb. 5 ist wiederum eine Kurbelscheibe 12 angeordnet. Ein Lenker. 20 verbindet die Kurbelscheibe mit einem Schwinghebel 21 an einer Welle 22, die um die Achse 23 schwingen kann. Exzentrisch in der Welle 22 ist die Spindel 24 gelagert, die das Spannfutter für den Fräser trägt. Die Fräserachse 25, die mit der Achse der Spindel 24 zusammenfällt, schwingt also, wenn die Kurbelscheibe 12 umläuft, in einem Kreisbogen um die Achse 23. Man kann entweder die Exzentrizität der Kurbelscheibe oder der Spindelachse 25 gegenüber der Achse 23 verstellen, um die Querbewegung des Fräsers zu regeln.
Die Verstellung der Exzentrizität der Achse 25 gegenüber der Achse 23 kann gemäß der Abb. 7 in der Weise erfolgen, daß man zwischen die Spindel 24 und die Welle 22 ein weiteres Exzenter 26 mit der Achse 27 einschaltet. Wenn die Exzentrizitäten 23, 27 und 25, 27 gleich groß gemacht werden, so kann man durch Drehen des Exzenters 26 die Gesamtexzentrizität vom Betrage ο bis zu dem in Abb. 7 dargestellten Höchstbetrag 23, 25 verändern, da sich beide Exzentrizitäten addieren.
Bei dem Getriebe gemäß Abb. 6 ist die Kurbelscheibe 12 mittels eines Lenkers 28 mit einem geradlinig geführten Gleitstück 29 verbunden, daß die Fräserspindel 24 trägt.
Selbstverständlich sind weitere Antriebsformen möglich, ebenso andere Führungen der Fräserspindel zwecks Erzielung einer Bewegung quer zur Vorschubrichtung.
Die Anwendung der Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellte Maschine, sondern ist bei allen Fräsmaschinen möglich, bei denen eine Bewegung des Fräsers quer' zum Vorschub aus den eingangs genannten Gründen vorteilhaft erscheint.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fräsmaschine, insbesondere zum Fräsen von Schlitzen oder Nuten mittels walzenförmiger bzw. Fingerfräser, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser außer der Drehbewegung um seine Achse und der quer zu seiner Achse erfolgenden Vorschubbewegung relativ zum Werkstück noch eine hin und her gehende Querbewegung senkrecht zur Vorschubrichtung ausführt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedrückt in der reichsdrucxere!
DEF63093D 1927-02-23 1927-02-23 Fraesmaschine, insbesondere zum Fraesen von Schlitzen oder Nuten mittels walzenfoermiger bzw. Fingerfraeser Expired DE478512C (de)

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DEF63093D DE478512C (de) 1927-02-23 1927-02-23 Fraesmaschine, insbesondere zum Fraesen von Schlitzen oder Nuten mittels walzenfoermiger bzw. Fingerfraeser

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DEF63093D DE478512C (de) 1927-02-23 1927-02-23 Fraesmaschine, insbesondere zum Fraesen von Schlitzen oder Nuten mittels walzenfoermiger bzw. Fingerfraeser

Publications (1)

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DE478512C true DE478512C (de) 1929-06-27

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ID=7109683

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DEF63093D Expired DE478512C (de) 1927-02-23 1927-02-23 Fraesmaschine, insbesondere zum Fraesen von Schlitzen oder Nuten mittels walzenfoermiger bzw. Fingerfraeser

Country Status (1)

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DE (1) DE478512C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023947B (de) * 1951-06-18 1958-02-06 Lewis John Howell Ballinger Antriebsvorrichtung fuer umlaufende scheibenfoermige Schneidwerkzeuge
DE1174204B (de) * 1958-09-02 1964-07-16 Blohm Fa Robert Einrichtung zum nacheinander erfolgenden Schleifen zweier sich gegenueberliegender paralleler Flaechen
DE1262736B (de) * 1957-02-25 1968-03-07 A Und W Busch K G Keilnutenfraesmaschine
EP0175910A3 (en) * 1984-09-27 1987-06-16 Robert Bosch Gmbh Circular saw

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1262736B (de) * 1957-02-25 1968-03-07 A Und W Busch K G Keilnutenfraesmaschine
DE1174204B (de) * 1958-09-02 1964-07-16 Blohm Fa Robert Einrichtung zum nacheinander erfolgenden Schleifen zweier sich gegenueberliegender paralleler Flaechen
EP0175910A3 (en) * 1984-09-27 1987-06-16 Robert Bosch Gmbh Circular saw

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