DE1262736B - Keilnutenfraesmaschine - Google Patents
KeilnutenfraesmaschineInfo
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- DE1262736B DE1262736B DE1957B0043659 DEB0043659A DE1262736B DE 1262736 B DE1262736 B DE 1262736B DE 1957B0043659 DE1957B0043659 DE 1957B0043659 DE B0043659 A DEB0043659 A DE B0043659A DE 1262736 B DE1262736 B DE 1262736B
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/28—Grooving workpieces
- B23C3/30—Milling straight grooves, e.g. keyways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
- Keilnutenfräsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine für das Arbeiten im Rechteckverfahren bestimmte Nutenfräsmaschine zum Herstellen geschlossener Keilnuten von einer gegenüber dem Fräserdurchmesser größeren Breite, bei der der Fräser zunächst am ersten Nutende auf die gewünschte Tiefe in das Werkstück einstechbar, sodann aus dieser Ausgangslage heraus um die halbe Differenz von Nutbreite und Fräserdurchmesser querverstellbar und danach unter Fräsen der ersten Nutseitenwand parallel zur Nutlängsachse vorschiebbar, nach Erreichen des zweiten Nutendes sodann um die ganze Differenz von Nutbreite und Fräserdurchmesser in Richtung auf die zweite Nutseitenwand querverstellbar und anschließend unter Fräsen der zweiten Nutseitenwand parallel zur Nutlängsachse wieder in Richtung auf das erste Nutende vorschiebbar sowie nach Wiedererreichen desselben durch Querverstellen um die halbe Differenz von Nutbreite und Fräserdurchmesser in seine Ausgangslage zurückführbar ist.
- Beim Fräsen der Nuten im Pendelverfahren (vgl. deutsche Patentschrift 478 512) oder im Rechteckverfahren: (vgl. Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, 1952/568) ergeben sich bekanntlich keine genau halbkreisförmig gekrümmten Stirnwände, wie dies beim Arbeiten mit Sollmaßfräsern oder mit planetenförmig kreisenden Untermaßfräsern der Fall ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fräsmaschinen, die nach dem Rechteckverfahren arbeiten, so umzubilden, daß die Stirnwände der Nuten genau einer geometrischen Kreisbogenlinie folgen, um ein aufwendiges Einpassen der Keile entbehrlich zu machen.
- Sollmaßfräser zu verwenden verbietet beim Arbeiten nach dem Einstechverfahren die Wirtschaftlichkeit, da die Paßgenauigkeit durch einen verhältnismäßig schnellen Fräserverschleiß bald verlorengeht.
- Das Ziel der Erfindung wäre auch an sich mit einem exzentrisch umlaufenden Einzahnfräser erzielbar (vgl. K. S c h r e y e r, »Werkstückspanner«, 1949/290, 291), da der Drehpunkt eines solchen Einzahnfräsers stets im Krümmungsmittelpunkt der Stirnwände liegt. Diesen Fräsern haftet jedoch der Nachteil starker Abnutzung an, so daß ein häufiges Nachstellen der Exzentrizität bzw. Nachschleifen erforderlich ist. überdies ist mit jedem Einzahnfräser der Nachteil verbunden, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Fräsers dem Zerspanungsvermögen eines einzigen Zahnes angepaßt werden muß. Ebenso lassen sich Keilnuten mit kreisförmigen Stirnwänden auch mit Hilfe von Fräsmaschinen herstellen, deren Fräser planetenartig umlaufen, wobei der Umlaufradius verstellbar ist (vgl. »Werkstattstechnik und Werksleiter«, 1940/156,157, Abb. 13). Bei diesen Maschinen können die Frässpindel und der Planetenkopf gleichzeitig und unabhängig voneinander in beiden Richtungen umlaufen. Solche Spezialmaschinen sind aber in erster Linie für die Einzelbearbeitung von Formen, Gesenken usw. bestimmt und würden einen nicht vertretbaren Aufwand für das Fräsen von. Keilnuten darstellen.
- Die eingangs dargelegte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fräser um die halbe Differenz von Nutbreite und Fräserdurchmesser exzentrisch in einem Schwenksystem sitzt, dessen Schwenkpunkt beim Fräsen beider Nutseitenwände auf der Nutlängsachse um den Abstand der beiden Krümmungsmittelpunkte vorschiebbar und das ausschließlich zum Querverstellen des Fräsers jeweils in einem Krümmungsmittelpunkt um 90 bzw. 180° verschwenkbar ist.
- In der Zeichnung wird die Erfindung veranschaulicht.
- Gemäß F i g. 1 soll die gestrichelt umrandete Keilnut 1 ausgefräst werden. Der auf der Längsachse a-a der Nut gelegene Krümmungsmittelpunkt A der Stirnwände ergibt für diese den Krümmungsradius r. Der rotierende Fräser 2 ist exzentrisch verstellbar so gelagert, daß er beim Querverstellvorgang, d. h. beim Ausfräsen der Stirnwände, eine um den Krümmungsmittelpunkt A kreisende Bewegung ausführt. Da der Durchmesser d der kreisenden Bewegung des Fräsers der Differenz von Fräserdurchmesser und Nutbreite entspricht, ergibt sich eine genau halbzylindrische Ausfräsung der Stirnwände der Nut 1.
- Von der mittleren Eintauchstellung gemäß F i g. 1 aus gelangt der Fräser nach Querverstellen um die halbe Differenz, das bei der Erfindung in Form einer Verschwenkbewegung um 90° erfolgt, in seine obere Lage gemäß F i g. 2, von der aus jetzt das übliche Ausfräsen der einen Seitenwand der Nut 1 gemäß F i g. 3 erfolgen kann. Danach erfolgt das Querverstellen des Fräsers um die ganze Differenz, das bei der Erfindung in Form eines Verschwenkens des Fräsers um 180° gemäß F i g. 4 durchgeführt wird, bei dem die andere Stirnwand maßgenau ausgefräst wird, woran sich dann wieder das Längsfräsen der anderen Seitenwand gemäß F i g. 5 anschließt. Durch ein drittes Querverstellen um die halbe Differenz in Form einer letzten Verschwenkbewegung um 90° wird auch der zweite Viertelbogen gemäß F i g. 6 ausgefräst.
- Die fertig hergestellte Nut 1 zeigt die F i g. 7.
Claims (1)
- Patentanspruch: Nutenfräsmaschine zum Herstellen geschlossener Keilnuten von einer gegenüber dem Fräserdurchmesser größeren Breite, bei der der Fräser zunächst am ersten Nutende auf die gewünschte Tiefe in das Werkstück einstechbar, sodann aus dieser Ausgangslage heraus um die halbe Differenz von Nutbreite und Fräserdurchmesser querverstellbar und danach unter Fräsen der ersten Nutseitenwand parallel zur Nutlängsachse vorschiebbar, nach Erreichen des zweiten Nutendes sodann um die ganze Differenz von Nutbreite und Fräserdurchmesser in Richtung auf die zweite Nutseitenwand querverstellbar und anschließend unter Fräsen der zweiten Nutseitenwand parallel zur Nutlängsachse wieder in Richtung auf das erste Nutende vorschiebbar sowie nach Wiedererreichen desselben durch Querverstellen um die halbe Differenz von Nutbreite und Fräserdurchmesser in seine Ausgangslage zurückführbar ist, dadurch gekennzeichn e t, daß der Fräser (2) um die halbe Differenz von Nutbreite (b) und Fräserdurchmesser (D) exzentrisch in einem Schwenksystem sitzt, dessen Schwenkpunkt (A) beim Fräsen beider Nutseitenwände auf der Nutlängsachse um den Abstand der beiden Krümmungsmittelpunkte (A) vorschiebbar und das ausschließlich zum Querverstellen des Fräsers (2) jeweils in einem der Krümmungsmittelpunkte (A) um 90 bzw. 180° verschwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 186752, 314297, 459569, 946320, 478512; USA.-Patentschrift Nr. 2 607 989; Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, 1952, S. 568; Zeitschrift »Industrie-Anzeiger«, 1951, S.128 und 1952, S. 7; Zeitschrift »Maschine und Werkzeug«, 1958, S.10, 12 und 28; Zeitschrift »Werkstattstechnik und Werksleiter«, 1940, S. 156; Zeitschrift »Machinery«, 1951, S.103; Schreyer, »Werkstückspanner«, 1949, S.290, 291; Werbeschriften der Fa. Kopp / Neu-Uhn, 0506 und der Fa. Kurth, München, H.104, S. 957. In. Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1047 575.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957B0043659 DE1262736B (de) | 1957-02-25 | 1957-02-25 | Keilnutenfraesmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1957B0043659 DE1262736B (de) | 1957-02-25 | 1957-02-25 | Keilnutenfraesmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1262736B true DE1262736B (de) | 1968-03-07 |
Family
ID=6967114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957B0043659 Pending DE1262736B (de) | 1957-02-25 | 1957-02-25 | Keilnutenfraesmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1262736B (de) |
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-
1957
- 1957-02-25 DE DE1957B0043659 patent/DE1262736B/de active Pending
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