DE478509C - Vom Luftdruck abhaengiger Regler zur Aufrechterhaltung eines bestimmten absoluten Gasdrucks in Rohrleitungen, aus denen Gasmaschinen gespeist werden - Google Patents

Vom Luftdruck abhaengiger Regler zur Aufrechterhaltung eines bestimmten absoluten Gasdrucks in Rohrleitungen, aus denen Gasmaschinen gespeist werden

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DE478509C
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Description

Gasdruckregler zur selbsttätigen Aufrechterhaltung eines bestimmten Gasdrucks in Rohrleitungen sind seit langem bekannt. Alle diese Regler sind aber dazu bestimmt, einen festgelegten Überdruck über dem augenblicklich herrschenden Luftdruck oder einen Druckunterschied zwischen zwei Punkten ohne Rücksicht auf den Luftdruck aufrechtzuerhalten, regeln also nicht auf einen bestimmten absoluten Druck.
In vielen Fällen ist es aber wichtig, einen bestimmt absoluten Druck in Gasleitungen zu halten; da sich hiernach das Gas volumen und der Heizwert des Gases bei bestimmter Temperatur richtet, so ist es insbesondere wichtig, Gasmaschinen stets unter absolutem Druck das Gas zuzuführen, um die volle Leistung der Maschinen zu erzielen.
Bei den bekannten Reglern halt an der Regelorgan-Membran oder Tauchglocke der Gasdruck der Leitung dem äußeren Luftdruck neben einer gewissen einstellbaren Fedeirspannung oder Gegengewicht das Gleichgewicht. Da nun der Luftdruck schwankt, so
as ist der Gasdruck in der Leitung auch diesen Schwankungen unterworfen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird zur Erzielung eines gleichen absoluten Gasdrucks die diesen Gasdruck an dem Regelorgan entgegenwirkende Kraft selbsttätig dem herrschenden Luftdruck angepaßt; steigt der Luftdruck, so wird der mechanische Druck entsprechend verringert, und umgekehrt, fällt der Luftdruck, so wird der mechanische Druck in gleichem Maße erhöht.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anordnung an einem hydraulischen Regler mit Tauchglocke als Steuerorgan.
In der Leitung L soll mit Hilfe der Drosselklappe D durch den Regler der absolute Gasdruck ρ aufrechterhalten werden; dieser Gasdruck herrscht auch unter der Tauchglocke T; diesem Gasdruck hält das Gleichgewicht außer dem Eigengewicht der Tauchglocke T der Luftdruck, die Federspannung p1 und das Belastungsgewicht G. Dieses Belastungsgewicht G besteht aus einer Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, und bildet das untere offene Gefäß eines bekannten Barometers. Steigt der Luftdruck, so wird das Quecksilber in den luftleeren oberen Behälter >1 des Barometers gedruckt, die Druckglocke wird also entlastet. Durch passende Bemessung der Größe der Behälter G und A kann man es leicht erreichen, daß die Entlastung der Tauchglocke der auf der Tauchglocke wirkenden Luftdruckänderung entspricht. Da der Behälter G die Bewegungen der Tauchglocke für die Umsteuerung des Steuerkolbens mitmachen muß, -während der Behälter A fest angebracht ist, so muß die Verbindungsleitung zwischen diesen Behältern der Bewegung der Tauchglocke leicht folgen können.
Eine !ähnliche Anordnung kann natürlich auch für jede Membransteuerung oder sonstige Regleranordnung getroffen werden.
Die Regelung des Gasdrucks auf gleichen absoluten Druck vermittels einer Drosselklappe bedingt, daß der Vordruck um den Betrag, um den der Luftdruck schwankt, abgedrosselt werden kann. Da nun diese .Luftdruckschwarikungen verhältnismäßig hoch
ίο sind gegenüber dem gewöhnlich benutzten Gasüberdruck, so wäre unter Umständen eine große Energievergeudung durch diese Regelung vermittels einer Drosselklappe die Folge. Man kann aber auch zeitweise den Gasdruck durch einen regelbaren Ventilator erhöhen, indem man die Umdrehungszahl des Ventilators durch den Regler beeinflussen läßt u. dgl.
Bei Gasmengenreglern ist es natürlich ebenso wichtig, die Gasmengen, bezogen auf den absoluten Druck, gleichzuhalten, da der Heizwert des Gases sich sonst sehr stark mit dem Luftdruck iändert. Will man also einer Heizung z. B. gleiche Heizwerte in Gas zuführen, so ist es unbedingt nötig, die Gasmengen (auf den herrschenden Luftdruck bezogen) entsprechend zu erhöhen oder zu vermindern, d.h. man muß den Differenzdruck bei den Reglern, die nach dem Differenzdruck einer Stauscheibe o. dgl. arbeiten, diesen Differenzdruck selbsttätig so ändern, daß die Gasmengen, auf den absoluten Druck bezogen, gleichbleiben, d. h. es muß bei sinkendem Luftdruck der am Regler eingestellte Differenzdruck erhöht bzw. bei ,steigendem Luftdruck erniedrigt werden.
Bei passender Bemessung der Quecksilbergefäße gestattet die in der Abbildung wiedergegebene Anordnung, auch der obigen Bedingung bei Gasmengenreglern vollständig zu genügen.
In ähnlicher Weise läßt sich die Anordnung des selbsttätigen Gewichtsausgleiches auch auf Gasmengenmesser übertragen, die dann sofort die Gasmenge bei einem von vornherein bestimmten Luftdruck ohne Umrechnung anzeigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vom Luftdruck abhängiger Regler zur Aufrechter'haltung eines bestimmten absoluten Gasdrucks in Rohrleitungen, aus denen Gasmaschinen gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gasdruck an dem Steuerorgan (T) des Reglers entgegenwirkende Kraft selbsttätig um einen der Luftdruckänderung entsprechenden Betrag dadurch erhöht oder vermindert wird, daß. bei fallendem Luftdruck das Steuerorgan um einen der Verringerung des Luftdrucks entsprechenden Betrag durch den Abfluß einer Flüssigkeit aus einem barometrischen Gefäß, belastet und bei steigendem Luftdruck durch Aufsteigen der Flüssigkeit aus dem unteren (G) in den oberen Behälter (A) des Gefäßes entlastet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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