DE47826C - Speisewasser - Vorwärmer in der Rauchkammer von Dampfkesseln - Google Patents

Speisewasser - Vorwärmer in der Rauchkammer von Dampfkesseln

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DE47826C
DE47826C DENDAT47826D DE47826DA DE47826C DE 47826 C DE47826 C DE 47826C DE NDAT47826 D DENDAT47826 D DE NDAT47826D DE 47826D A DE47826D A DE 47826DA DE 47826 C DE47826 C DE 47826C
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boiler
water
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feed water
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DENDAT47826D
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W. H. RUSH-FORTH in Rutherford Park, County of Bergen, Staat New - Jersey, V. St. A
Publication of DE47826C publication Critical patent/DE47826C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/42Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives
    • F22D1/44Smoke-gas preheaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Einrichtung hat den Zweck, den Umlauf des Wassers in einem Dampfkessel zu erleichtern, sowie auch die Wärme der abziehenden Heizgase zur Erhöhung der Temperatur des Speisewassers nutzbar zu machen, bevor dasselbe in den Kessel eintritt. Dafs mit ähnlichen Apparaten nur unbefriedigende Erfolge erreicht wurden, rührt nach der Meinung des Patentinhabers daher, dafs nicht hinreichend Sorge dafür getragen ist, den Lauf des Speisewassers zu leiten. Um letzteres zu erreichen, ist hier eine Düse an dem Punkt angebracht, wo die Speiseröhre sich mit dem Vorwärmer vereinigt, wie aus den beiliegenden Zeichnungen' ersichtlich ist.
In diesen Zeichnungen ist:
. Fig. ι ein Seitenaufrifs einer Lokomotive, bei welcher die Erfindung zur Anwendung gebracht ist,
Fig. 2 der Vorderaufrifs des Vorwärmers innerhalb der Wände der Rauchkammer,
Fig. 3 ein mittlerer senkrechter Längsschnitt der Vorrichtung und der Rauchkammer, sowie eines Theiles des Kessels,
Fig. 4 ein mittlerer senkrechter Durchschnitt der Vorrichtung nach Linie y-y der Fig. 3, und
Fig. 5 ein vergröfserter mittlerer Durchschnitt der. erwähnten Düse und ihrer Verbindung.
B stellt den Kessel dar, t die Kesselröhren; P ist ein Dampfrohr, welches von dem Drosselventil nach der Dampfkammer führt, E das Dampfaustrittsrohr, S die Rauchkammer und C der Lokomotivschornstein. Alle diese Theile sind von der üblichen und gewöhnlichen Bauart, if ist der Vorwärmer und Umlauferzeuger·, derselbe besteht, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, aus verschiedenen Röhren h und Kniestücken oder Rücklaufverbindungen j. Dieser Vorwärmer ist innerhalb der Rauchkammer und den Kesselröhren gegenüber angebracht, obschon derselbe auch etwas abweichend hiervon angeordnet sein könnte, vorausgesetzt, dafs die Heizgase auf ihrem Wege zum Schornstein darauf wirken können.
h1 ist das Ausströmungsrohr, welches von dem Vorwärmer zu dem oberen Theil des Kessels führt, und h2 ist das Saugrohr, welches von dem unteren Theil des Kessels zu dem Vorwärmer führt, wie dies in den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist.
j?1 ist das Speiserohr von der Pumpe p2, und ps ist dasjenige von dem Injector /. N ist die Düse, durch deren Anwendung bewirkt werden soll, dafs das Wasser den gewünschten Lauf nimmt. Die Absperrventile cc1 dienen dazu, irgend welchen Rückflufs des Speisewassers zu verhindern; F ist das Speiserohr, welches vom Speisewasserbehälter nach der Pumpe oder nach dem Injector oder nach beiden führt.
Eine andere Form der Einrichtung" ist in Fig. 5 dargestellt. Die Düse N bildet mit dem Rücklaufknie ein Stück, durch welche Anordnung eine übermäfsige Anzahl von Verbindungen und damit zugleich die Gefahr des Leckens vermieden, auch zugleich eine gleichmäfsige Entfernung von der Rohrwand bei

Claims (1)

  1. dem Eintritt der Düse in das Verbindungsrohr gesichert wird. Für irgend eine etwa wünschenswerte Abänderung in der Länge der Düse ist eine zweite innere Düse N1 angeordnet, welche in N dicht hineinpafst und leicht ausgewechselt oder verändert werden kann, um deren Länge und folglich die Strecke ihres Eindringens den Wünschen Derjenigen anzupassen, die davon Gebrauch machen. Diese innere Düse N1 ist dünner als die Hauptdüse N und kann deshalb weiter hineingeschoben werden, ohne den Durchlauf zu behindern.
    Die Wirksamkeit des Apparates ist nun wie folgt:
    Das Wasser wird durch die Pumpe in das Rohr ρ x oder durch den Injector in das Rohr p3 geprefst, und indem es aus N heraustritt, wird es vorwärts und aufwärts durch H und h J nach dem oberen Theil des Kessels geleitet. In seinem Laufe durch H wird das Wasser stark erhitzt und ist clann nicht so geeignet, Kesselstein darin abzusetzen. Denn, indem das Wasser aufwärts getrieben wird, wird es der Hitze der Rauchkammer während einer viel längeren Zeit ausgesetzt, als wenn es niederwärts ginge; dieses Resultat wird durch die Anwendung der Düse erzielt.
    Wenn das Wasser aus N heraustritt, zieht das Speisewasser zugleich durch das Saugrohr /i2 Wasser aus dem unteren Theil des Kessels mit sich und verursacht dadurch einen Umlauf. Dadurch wird die Gesammtmasse des Wassers gleichmäfsiger erhitzt und so die ungleichmäfsige Ausdehnung und . Zusammenziehung, welche so nachtheilig für den Kessel ist, vermieden; gleichzeitig dient dies auch dazu, irgend welche Niederschläge in den Kesselschenkeln oder am Boden abzulagern, von wo solche leicht entfernt werden können.
    Wenn die Speisung abgesperrt ist, sind noch zwei Verbindungen mit dem Kessel vorhanden, und der eingeführte Umlauf wird mit den gleichen Erfolgen aufrecht erhalten. Das Wasser im Vorwärmer wird, da es der Wirkung der Heizgase ausgesetzt ist, heifser, steigt aufwärts in den Kessel und wird durch kälteres, durch /z2 eintretendes Wasser ersetzt. Das Ausbrennen der Verbindungen und des Vorwärmers, was bei dem Vorhandensein von nur einer Verbindung unvermeidlich ist, wird vermieden.
    Es wird empfohlen, die Düse nahe der Kesselbodenverbindung anzubringen, auch alle Theile des Vorwärmers unterhalb der Wasserlinie des Kessels anzuordnen, um die Gefahr zu vermeiden, dafs der Vorwärmer nur theilweise gefüllt wäre. . ' ■
    Bei einem eingemauerten Kessel mit Unterfeuerung würde der Apparat an dem hinteren Ende des Kessels anzuordnen sein und bei einem Rücklaufröhrenkessel vorzugsweise in der Kammer, in welche die Rücklaufröhren münden.
    Patent-Ansρruch:
    Ein Speisewasser-Vorwärmer und Umlauferzeuger für Dampfkessel, gebildet aus einem in der Rauchkammer oder an einer gleichwerthigen Stelle angebrachten System von Schlangenröhren h mit Kniestücken j, welche unterhalb der Wasserlinie des Kessels angeordnet sind, von der Hitze in der Rauchkammer u. s. w. beeinflufst werden und durch Rohre h1 h2 mit dem oberen, bezw. unteren Theil des Kessels in Verbindung stehen, wobei die Verbindung des Röhrensystems mit der Speisewasserzuleitung durch in die Röhren h hineinragende Düsen NN1 zur Hervorbringung einer beschleunigten Wassercirculation nach dem oberen Kesselraum hin erfolgt. . ;
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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