DE478188C - Vorrichtung zur Spannungsregelung von Band oder Faeden beim Auf- oder Abwickeln - Google Patents

Vorrichtung zur Spannungsregelung von Band oder Faeden beim Auf- oder Abwickeln

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DE478188C
DE478188C DESCH87727D DESC087727D DE478188C DE 478188 C DE478188 C DE 478188C DE SCH87727 D DESCH87727 D DE SCH87727D DE SC087727 D DESC087727 D DE SC087727D DE 478188 C DE478188 C DE 478188C
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DE
Germany
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tension
tape
unwinding
belt
regulating
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DESCH87727D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/06Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle
    • B65H23/10Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle acting on running web

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Spannungsregelung von Band oder Fäden beim Auf- oder Abwickeln Die Spannungsregelung von Band oder Fäden beim Auf- odeir Abwickeln bzw. beim Leiten durch Maschinen usw. geschieht bisher vielfach durch feststehende runde Stangen oder Bolzen, worüber das Band geleitet wird. so daß durch den Widerstand infolge der Reibung zwischen Band und Stangen die Spannung geregelt wird. Diese Spannvorrichtungen haben den Nachteil, daß, wenn das Band auch nur mit geringem Spannungswechsel auf die Bremsstangen aufhäuft, der Spannungswechsel beim Verlassen der Bremsstangen ein ganz bedeutender ist. Auch tritt bei sehr raschem Durchziehen des Bandes mit größerer Spannung eine störende Erwärmung der Bremsstangen auf. Ein weiteres bekanntes Mittel zur Regelung der Bandspannung ist eine Bremse, die auf den Rand der Rolle, von der das Band abläuft, einwirkt. Hierbei wechselt die Größe der Bandspannung aber immerfort mit der Veränderung des Durchmessers der Bandrolle beim Abwickeln, wenn nicht umständliche Einrichtungen getroffen sind, um diesen Spannungswechsel zu verhindern. Auch wird das noch auf der Ablaufrolle befindliche Band durch den Zug des ablaufenden Bandstreifens mitunter stark verzerrt. Um eine gleichmäßigere Bandspannung zu erzielen, läßt man das zu spannende Band auch über eine gebremste Walze laufen. Hierbei muß dann besondere Vorsorge getroffen werden, daß das Band nicht auf der Walze gleitet. Der größere Übelstand ist aber, daß überhaupt solche Bremsen erforderlich sind, die besonders bei raschem Durchziehen des Bandes ein lästiges Behelfsmittel bilden.
  • Bei der neuen Spannvorrichtung, bei der die Regelung der Bandspannung in einfachster Weise durch Walzen aus weichem, elastischem Material erfolgt, fallen die vorgenannten Übelstände weg.
  • Auf der Zeichnung ist die Spannvorrichtung in einer Ausführungsart in Seitenansicht dargestellt.
  • Wesentlich an der Vorrichtung sind die Walzen a, die aus so weichem und elastischem Material, z. B. Gummi, hergestellt sind, daß sich beün gegenseitigen Andrücken Abflachungen bilden. Diese Abflachungen setzen der Drekung der Walzen einen gleichmäßigen Widerstand entgegen, dessen Stärke durch die Größe der sich beim Andrücken bildenden Abflachungen bestimmt wird. Die Drehung der Walzen wird durch das Band selbst hervorgerufen, beispielsweise indem das Band einfach zwischen den Walzen hindurchgezogen wird. Hierbei muß der Widerstand von dem Band überwunden werden, wodurch sich die Spannung des Bandes gleichmäßig regelt. Wird also z. B., wie in der Abbildung dargestellt, das von der Rolle b ablaufende Bande. zwischen den Walzen a hindurchgeführt und auf die sich drehende Rolle d aufgezogen, so wird die Spannung des Bandes zwischen dem Walzenpaar a und der Rolle d durch den Druck, mit dem die Walzen gegenseitig angedrückt werden bzw. durch die Größe der sich durch den Druck bildenden Abflachung der Walzen, geregelt.
  • Die Bauart der Vorrichtung kann je nach dem Zweck, zu dem das Band unter Spannung gebracht werden soll oder aus sonstigen Gründen verschieden sein.
  • Für besonders starke Bandspannungen kann das Band auch durch mehrere Walzenpaare aus weichem, elastischem Material gezogen werden, während für geringe Spannungen schon ein Walzenpaar mit nur einer Walze aus solchem Material ausreichend ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Spannungsregelung von Band oder Fäden beim Auf- oder Abwikkeln bzw. beim ' Leiten durch Maschinen usw., gekennzeichnet durch Walzen (a), die aus so weichem und elastischem Material bestehen, daß sich beim gegenseitigen Andrücken der Walzen Abflachungen bilden, .die der Drehung der Walzen durch das Band einen gleichmäßigen, durch die Größe der Abflachung bestimmten Widerstand entgegensetzen, durch den die Spannung im Band geregelt wird.
DESCH87727D Vorrichtung zur Spannungsregelung von Band oder Faeden beim Auf- oder Abwickeln Expired DE478188C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196060B (de) * 1961-12-05 1965-07-01 Windmoeller & Hoelscher Bremsvorrichtung zwischen mindestens einer Vorratsrolle fuer eine Werkstoffbahn und Vorzug-einrichtungen oder Bearbeitungsstationen
FR2229247A5 (de) * 1973-05-10 1974-12-06 Achard
DE2349334A1 (de) * 1973-10-01 1975-04-10 Theodor Haering Fadenbremsvorrichtung
DE2534364A1 (de) * 1975-08-01 1977-02-17 Theodor Haering Fadenbremsvorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196060B (de) * 1961-12-05 1965-07-01 Windmoeller & Hoelscher Bremsvorrichtung zwischen mindestens einer Vorratsrolle fuer eine Werkstoffbahn und Vorzug-einrichtungen oder Bearbeitungsstationen
FR2229247A5 (de) * 1973-05-10 1974-12-06 Achard
DE2349334A1 (de) * 1973-10-01 1975-04-10 Theodor Haering Fadenbremsvorrichtung
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