DE477588C - Vorrichtung zum Spritzen von Moertel - Google Patents

Vorrichtung zum Spritzen von Moertel

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DE477588C
DE477588C DED47814D DED0047814D DE477588C DE 477588 C DE477588 C DE 477588C DE D47814 D DED47814 D DE D47814D DE D0047814 D DED0047814 D DE D0047814D DE 477588 C DE477588 C DE 477588C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/12Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spritzen von Mörtel Die Erfindung betrifft .eine Vorrichtung zum Spritzen von Mörtel. Das Neue besteht darin, daß sich an den eine haubenförmige Entnahmevorrichtung enthaltenden Aufgabetrichter zwei übereinander- und ineinanderliegende Trichter anschließen, in deren oberen durch Öffnungen in der Wandung eine Druckluftleitung einmündet, während eine zweite Druckluftleitung in den unteren Trichter oberhalb der Mündung des eingebauten Trichters eingeführt ist, ferner in einen von unten nach oben geschlitzten und an der unteren Kante zahnmesserartig ausgebildeten Mantel der Entnahmevorrichtung.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb.1 zeigt eine Seitenansicht der VorricUtung, Abb.2 einen Querschnitt, Abb.3 einen Schnitt durch die zu der Vor richtung gehörende Druckluftanlage, Abb.4 eine Einzelheit nach der Linie VI-VI der Abb. 2 und Abb. ,5 eine Ansicht in Richtung des Pfei les VII in der Abb. 2.
  • Die Vorrichtung besitzt einen aus starkem Eisenblech bestehenden Aufgabetrichter 1, der von einem Gestell 2 getragen wird. In diesem Aufgabetrichter ist eine haubenförmige, fräserartige Entnahmevorrichtung 3 drehbar gelagert, die mit ihrem oberen Ende in einem Stützkugellager 4 hängt und sich mit ihrem unteren Rande auf einem zweiten Stützkugellager 5 absti?.tzt. Der untere Teil .der Haube 3 ist, wie dies insbesondere Abb.4 verkennen läß.t, mit frä.serartigen Zacken versehen und besitzt von ihrem unteren Rand sich nach oben erstreckende Schlitze 6. Der Antrieb der Haube 3 erfolgt mittels eines mit der Haube starr verbundenen Zahnrades 7_ durchgeeignete LTbertragungsvorrichtungen von einem Antrieb 8 aus. Oberhalb des Aufgabetrichters 1 ist ein Schüttelsieb 9 gelagert, dasdurch ein Hubgestänge lo ebenfalls von dem Motor 8 angetrieben wird.. An den Aufgab=etrichter 1 schließt sich ein Trichter 12 an, dessen Auslaßstutzen 13 in einen Trichter 14 mündet, an den sich die Rohrleitung 15 oder sonstige Leitung zum Fördern des zu verspritzenden Stoffes .an die Spritzstelle anschließt. In dem oberen Teil der Wandung des Trichters 12 sind Eintrittsöffnungen 16 vorgesehen, die mit einem den Trichter 12 umgebenden Rauar 17_ verbunden sind, in welchen eine Druckluftleitung 18 mündet, die durch eine Absperrvorrichtung 19 abzuschließen ist. Unterhalb der Druckluftieitung 18 ist eine zweite Druckluftleitung 20 mit Absperrhahn 21 vorgesehen, aus der Druckluft um ein Führungsblech 22 herum von oben her in den Trichter eintritt. Die Leitung 18 ist mit einem Windkessel 23, die Leitung 2o mit einem zweiten' unterhalb des Windkessels 23 angeordneten Windkessel 24 verbunden. In die Windkessel 23 und 24 münden je sechs Rohre 25 oder 26, die entsprechend Abb.3 je paarweise zusammengeführt sind und dann je zu einem Zylinder 27 eines sechszylindrigen Druckluftverdichters führen. Der Antrieb der Kolben 28 der sechs Zylinder 27 erfolgt mittels sechs versetzt zueinander angeordneter Kurbelgetriebe von einer gemeinsamen Welle 29 aus, auf der die Antriebscheibe 3o sitzt. In den Leitungen 25 und 26 sind Absperrhähne 31, 32, die unabhängig voneinander einzustellen sind, vorgesehen. Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende Der Mörtel wird auf die Sieb- oder Schüttelvorrichtung 9 aufgegeben und fällt gesiebt in den Aufgabetrichter i. Aus diesem Trichter i schaben die Zähne der Haube 3 den Mörtel von den Wänden ab und drücken ihn durch die Schlitze 6 in das Innere der Haube, von wo er in den Trichter 12 fällt. Die in den Trichter 12 durch die Öffnungen 16 eintretende Druckluft fördert den Mörtel aus dem Trichter 12 heraus, und der in Richtung des Pfeiles 33 aus der Leitung 2.o eintretende weitere Druckluftstrahl wirkt ansaugend auf die im Trichter 12 befindliche Masse und för-_ dert diese Masse mit Unterstützung der durch die Leitung 18 zugeführten Druckluft durch die Leitung 15 zur Spritzstelle.
  • Um ,die Drücke in den beiden Leitungen 18 und 2o nach Belieben und je nach den vorhandenen Bedingungen regeln zu können, dienen die beiden Windkessel 23 und 2q;. Durch die Leitungen 25 und 26 können beide Windkessel 23 und 24 unter Öffnung der Absperrhähne 31 und 32 mit den sechs Zylindern 27 des Druckluftverdichters verbunden werden, und man würde dann in beiden Windkesseln 23, 24 den gleichen Druck erreichen. Denselben Erfolg würde man erzielen, wenn man je drei Leitungen 25, die zu. den Windkesseln 23 führen, absperrt und von den Leitungen 26 nur die drei Leitungen. offen Mt, die zu den gesperrten Leitungen 25 gehören. Es würden dann je drei Zylinder 27 in dem Windkessel 23 und drei Zylinder 27 in dem Windkessel 24 arbeiten. Durch entsprechende Einstellung der Absperrhähne 3 i, 32 der sechs Leitungspaare kann man dann weiterhin erreichen, daß z. B. vier Zylinder in dem Windkessel 23 und zwei Zylinder in dem Windkessel 24 arbeiten, oder man kann jede andere beliebige Schaltung vornehmen, so daß das Verhältnis, der Drücke in den Rohrleitungen 20 und 18 ganz nach Belieben eingestellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATE' NTANSYI2ÜC13C: i. Vorrichtung zum Spritzen von Mörtel, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den eine haubenförmige Entnahmevorrichtung (3) enthaltenden Aufgabetrichter (i) zwei übereinander- und ineinanderliegende Trichter (12,14) anschließen, in deren oberen (12) durch Öffnungen (16) in der Wandung- eine Druckluftleitung (18) einmündet, während eine zweite DruckMtleitung (2o) in den -unteren Trichter (1q.) oberhalb der Mündung des eingebauten Trichters (12) eingeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Entnahmevorrichtung (3) von unten nach oben geschlitzt und an der unteren Kante zahnmesserarti.g ausgebildet ist.
DED47814D 1925-04-21 1925-04-21 Vorrichtung zum Spritzen von Moertel Expired DE477588C (de)

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