DE477566C - Vorrichtung zum Bergen oder Zuwasserbringen von Seeflugzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Bergen oder Zuwasserbringen von Seeflugzeugen

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DE477566C
DE477566C DER60248D DER0060248D DE477566C DE 477566 C DE477566 C DE 477566C DE R60248 D DER60248 D DE R60248D DE R0060248 D DER0060248 D DE R0060248D DE 477566 C DE477566 C DE 477566C
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Germany
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DER60248D
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ADOLF ROHRBACH DR ING
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ADOLF ROHRBACH DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/22Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling aircraft
    • B64F1/221Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling aircraft for handling seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bergen oder Zuwasserbringen von Seeflugzeugen Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bergen oder Zuwasserbrin,gen von Seeflugzeugen durch ein .schwimmfähiges Raflgestell mit am Rumpf oder den Flügeln des Flugzeuges zu .befestigenden Tragstützen, von denen mindestens ein Teil mit dem Radgestell starr verbunden ist und im Wasser in aufrechter Stellung getragen wird. Die Stützen sind in ihrer Länge verstellbar. Ihr Anschließen erfolgt in der Weise, daß das Radgestell an das Flugzeug herangelenkt wird, worauf man die Stützen verlängert, bis ihr freies Ende mit der zugehörigen Befestigungsstelle des Flugzeuges zusammentrifft.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß das Verbinden der Bergungsvorrichtung mit dem Flugzeug bei unruhiger See nicht ganz leicht auszuführen ist, weil dann diese beiden Teile fast immer eine gegenläufige Bewegung ausführen, was ein schnelles Ausnutzen des Augenblickes der günstigsten gegenseitigen Annäherung der Befestigungsteile erfordert. Ein Mißlin:gen des Zusammenführens schließt die Möglichkeit ein, daß die Stütze in den Flugzeugkörper stößt.
  • Die Arbeit des Anschließens wird wesentlich vereinfacht, wenn man dafür Sorge trägt, daß die Bergungsvorrichtung möglichst alle Bewegungen des Flugzeuges mitmacht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man die Vorrichtung als ein unter eine hochliegende Abstützstelle des Flugzeuges führbares und dort aufhängbares Traggerät ausbildet, das in seine Tragstellung hochgewunden und in dieser festgestellt wird. Sobald das Gerät etwas aus seiner Schwimmlage angehoben ist, folgt es nur noch den Bewegungen .des Flugzeugteiles, z. B. dem Flügel, an dem es aufgehängt ist und dem es nun ohne irgendwelche Schwierigkeiten genähert werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die Bergungsvorrichtung mit nur einer starr am Radgestell angeordneten Stütze als Haupttragkörper versehen wird, deren Spitze mit einem am Flugzeuge angeordneten Beschlage in Eingriff kommt, wobei es sich empfiehlt, einen dieser beiden Teile zwecks Erleichterung der Einführung des anderen Teiles maulartig aufzuweiten und die hierdurch ermöglichte Pendelbewegung des Traggerätes durch Anwendung von Abspanntingsmitteln aufzuheben. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i die am Flugzeuge befestigte Bergungsvorrichtung in Vorderansicht reit. Schnittdarstellung eines Rades.
  • Abb. a ist eine Seitenansicht.
  • Abb. 3 und 4 veranschaulichen eine Einzelheit in zwei verschiedenen Ansichten.
  • Die Bergungsvorrichtung besteht aus einem mit Rädern i, Schwimmkörpern z und einem turmartigen Aufsatz 3 versehenen Traggerät, das gegenüber dem zu bergenden Flugzeuge tief auf bzw. im Wasser liegt. Der turmartige Aufsatz läuft in eine abgerundete Spitze 31 aus, die abstützend mit einem am. Flugzeugflügel 4 angeordneten Beschlage 5 in Eingriff kommt. Der Beschlag ist maulartig aufgewertet, um das Einführen der Turmspitze 31 zu erleichtern. 6 bezeichnet einen Befestigungsbolzen, der gegebenenfalls .ebenso wie sein Vorstecker durch Kette am Turm gesichert sein kann. 7 bedeutet einen am Beschlage 5 angeordneten Haken zum Aufhängen einer Seilrolle 8, deren Seil. 81 mit einem Ende am Turm 3, mit denn anderen Ende an der Trommel einer Win.devorrichtung 9 befestigt ist.
  • Das Bergungsgerät besitzt eine angelenkte Abstützstrebe io, die an einen Beschlag ii des Fliigels 4 angeschlossen wird. Weiter sind an dem Gerät zwei von der Achse der Räder i ausgehende, in Beschläge 1a des Flügels einhakbare Kabel 13 vorgesehen, von denen mindestens eins eine Spannvorrichtung 131 aufweist. Mittels der Handhaben 14 läßt sich die Bergungsvorrichtung wie eine Karre bewegen.
  • Zum Bergen des Wasserflugzeuges bringt man das je nach der Wassertiefe auf dem Meeresboden rollende oder mehr oder weniger tief im Wasser schwimmende Gerät mittels einer Leine an das Flugzeug heran. Darauf wird die Rolle 8 der Seilwinde in den Haken 7 des Flügelbeschlages 5 eingehängt und das Gerät durch die auf ihm stehende Mannschaft möglichst schnell hochgewunden, wobei man die Spitze 31 des Turmes 3 in den Beschlag 5 einführt und dort durch Bolzen 6 sichert. Die starre Abspannung der bis jetzt noch pendelnden Vorrichtung gegenüber dem Flugzeuge erfolgt durch die Strebe io und die Kabel 13.
  • Füg das Wesen der Erfindung ist es natürlich unerheblich, wenn im Gegensatz zu dem dargestellten Beispiel der Teil 31 die maulartige Erweiterung aufweist oder die Abspannmittel io, 13 dauernd am Flugzeuge befestigt sind..

Claims (1)

  1. PATEN'TANr>PRÜChC: i. Vorrichtung zum Bergen oder Zuwasserbringen von Seeflugzeugen durch ein schwimmfähiges, fahrbares Radgestell mit am Rumpf oder den Flügeln des Flugzeuges zu befestigenden Tragstützen, die gemäß Patent 454 169 sämtlich oder doch zum größten Teil starr mit dem Radgestell verbunden sind, welches im Wasser die starr angeordneten Stützen in aufrechter Stellung, trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als ein unter eine hochliegende Abstützstelle (5) des Flugzeuges führbares und dort aufhängbares Traggerät ausgebildet ist, das in seine Tragstellung hochgewunden und in dieser festgestellt wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer einzigen starr angeordneten, vorzugsweise turmartig ausgebildeten Stütze als Haupttragkörper versehen ist, deren Spitze mit einem am Flugzeuge vorgesehenen Beschlage in Eingriff kommt, wobei zweckmäßig einer. dieser beiden. Teile maulartig aufgewertet ist. 3. \Torrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß das Traä gerät mit einer ein Seil (81) und eine Seilrolle aufweisenden Win.devorrichtung (9) versehen ist, deren Seilrolle beim Heranlenken der Bergungsvorrichtung am Flugzeug aufgehängt wird. 4.. Vorrichtung nach Anspruch z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der turmartigen Stütze mit dem Flugzeugbeschlag, ein. Pendeln des Traä gerätes gestattet, das durch das Anschließen von Abspannungsmitteln (Strebe io, Kabel 13) aufgehoben wird.
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