DE476491C - Modell-Pruefeinrichtung - Google Patents

Modell-Pruefeinrichtung

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DE476491C
DE476491C DEH116813D DEH0116813D DE476491C DE 476491 C DE476491 C DE 476491C DE H116813 D DEH116813 D DE H116813D DE H0116813 D DEH0116813 D DE H0116813D DE 476491 C DE476491 C DE 476491C
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HAMBURGISCHE SCHIFFBAU VERSUCH
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HAMBURGISCHE SCHIFFBAU VERSUCH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M10/00Hydrodynamic testing; Arrangements in or on ship-testing tanks or water tunnels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B71/00Designing vessels; Predicting their performance
    • B63B71/20Designing vessels; Predicting their performance using towing tanks or model basins for designing

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleppvorrichtung für Schiffsmodelle, und das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Schleppwagen einen Rollenzug besitzt, mit dessen Hilfe sich das Modell unabhängig vom Schleppwagen bewegt.
Bei der Froudeschen Modell-Prüfeinrichtung wird dem Modell durch den Meßwagen eine konstante Geschwindigkeit erteilt und Ό sein Widerstand registriert. Die geringsten Fahrtschwankungen des Wagens werden hierbei auf das mit ihm verbundene Modell überfragen und lösen Massenkräfte aus, welche die Widerstandsmessung beeinträchtigen. Bei der Wellenkampschen Modell-Prüfeinrichtung wird das Modell mit konstanter Kraft durch einen über Rollen geführten Draht gezogen, und die Geschwindigkeit wird registriert. Die Beschleunigung des Modells ao auf konstante Geschwindigkeit macht hierbei Schwierigkeiten und erfordert schon bei nicht sehr großen Geschwindigkeiten eine lange Vorlaufstrecke. Für größere Geschwindigkeiten und lange Meßstrecken ist die Vorrichtung nicht verwendbar, weil die Drahtlänge infolge des
beschränkt ist.
Die neue Modell-Prüfeinrichtung stellt eine Verbindung der beiden obenerwähnten bekannten Einrichtungen dar. Sie vermeidet aber die Nachteile beider Einrichtungen, indem die Beschleunigung bis auf höchste Geschwindigkeiten von dem Froudeschen Wagen übernommen wird. Sobald dieser dann seine konstante Geschwindigkeit erreicht hat, wird das Modell einer auf dem Wagen angebrachten Drahtzugeinrichtung überlassen, derart, daß es unter dem Einfluß eines Zuggewichtes, welches ungefähr seinem Widerstand bei der Wagengeschwindigkeit entspricht, seine Geschwindigkeit, ungestört vom Wagen, selbst wählen kann. Es entsteht dadurch ein ge
elastischen Durchhanges ringes Vor- und Nacheilen gegenüber dem Wagen, welches registriert wird. Die Zusammensetzung der Geschwindigkeiten ergibt die Modellgeschwindigkeit gegenüber dem Wasser. Die Fehlerquellen beider Methoden sind auf diese Weise behoben. Die Meßgenauigkeit und die Meß strecke sind bedeutend größer.
Wird das Modell durch Eigenantrieb in Bewegung gesetzt, so wird der Widerstand des Modells durch die Modellpropeller überwunden. Der Rollenzug wird jetzt gleichmäßig belastet. Er dient' außer zur Modellführung und zur Wegregistrierung noch als Stromleiter für den im Modell befindlichen Antriebsmotor.
Die Einrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar von der Seite gesehen.
In der Abbildung bezeichnet α den Schleppwagen, der mit den Rädern b auf den Schienen c fährt. Die beiden Masten d sind je mit zwei Rollen e versehen. Über diese Rollen läuft der Drahtzug f. An diesem Drahtzug ist das Modell g mittels einer Spreize h befestigt.
Bei Modellversuchen in künstlich erzeugten Wellen macht das neue Verfahren überhaupt erst richtige Messungen möglich, weil das gegen Wellen fahrende Schiffsmodell durch die Wellenbewegung wechselnde Geschwindigkeiten erfährt, die nur bei dieser Methode unbeeinflußt von dem mit konstanter Geschwindigkeit fahrenden Schleppwagen sich einstellen und registriert werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schleppvorrichtung für Schiffsmodelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppwagen einen Rollenzug besitzt, mit dessen Hilfe sich das Modell unabhängig vom Schleppwagen bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH116813D Modell-Pruefeinrichtung Expired DE476491C (de)

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