DE476437C - Spannvorrichtung fuer Flachformen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Flachformen

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DE476437C
DE476437C DES84607D DES0084607D DE476437C DE 476437 C DE476437 C DE 476437C DE S84607 D DES84607 D DE S84607D DE S0084607 D DES0084607 D DE S0084607D DE 476437 C DE476437 C DE 476437C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0662Accessories, details or auxiliary operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Flachformen Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Flachformen zum Vulkanisieren von Laufdecken, und zwar handelt es sich um eine solche, bei welcher ein massiver, geschlitzter und dadurch zusammendrückbarer Spannring aus Federstahl vorgesehen ist, der unter Druck von außen her gegen die Gewebeseite der zu vulkanisierenden Laufdecke angespannt wird. Solche Spannvorrichtungen können nach außen gewölbt sein, so daß die Spannung durch Aufziehen von in entgegengesetztem Sinne gewölbten Ringen hervorgerufen wird, Es hat sich nun herausgestellt, daß solche geschlitzten, massiven Spannringe, welche unmittelbar auf die zu vulkanisierende Karkasse aufgelegt werden sollen, sehr kostspielig sind, da sie sehr genau gearbeitet sein müssen. Es ist schwer, die gewölbten Ringe von innen sauber zu drehen, und es ist auch schwer zu erreichen, daß das Innere des Ringes gleichmäßig glatt poliert ist, und daß der Ring federkräftig bleibt. Weiterhin muß der gewölbte Ring ziemlich stark gemacht werden, um die gewünschte Rundung unterbringen zu können.
  • Gemäß der Erfindung wird noch auf die Gewebeseite der zu vulkanisierenden Laufdecke ein dünnes biegsames Stahlblech aufgelegt. Dieses soll aus poliertem, zweckmäßig rostfreiem Stahl bestehen und kann gewölbt sein. Der massive Spannring wird hierbei mit nietkopfartigen Erhöhungen versehen. Durch die hochpolierte Oberfläche des Stahlbleches wird die äußere Fläche der Karkasse außerordentlich glatt.
  • In der beigefügten Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Trommel, auf welche die Karkasse i gespannt wird, ist durch 2 dargestellt. Der massive Spannring 3 drückt mit seinen nietkopfartigen Erhöhungen 3a auf das Stahlblech q.. Stahlblech und massiver Ring werden zweckmäßigerweise zueinander so angeordnet, daß der Schlitz des einen dem des anderen entgegengesetzt liegt.
  • Der innen polierte Spannring bewirkt eine außerordentlich gleichmäßige Druckverteilung, während die nietkopfartigen Erhöhungen des massiven Ringes den Vorteil haben, daß die beiden Ringe sich aufeinander leicht und gleichmäßig, sowohl in der Längs- wie in der O_uerrichtung verschieben können, ohne daß ein Einfressen oder Festdrücken der betreffenden Stellen beim Anspannen des äußeren geschlitzten Ringes stattfindet.
  • Bei der Vorrichtung kann man den auf der Karkasse liegenden Ring außerordentlich dünn ausgestalten. Dadurch wird erreicht, daß die Spannvorrichtung sich irgendwelchen Materialanhäufungen in der Karkasse gut anpassen kann und daß ein Fortdrücken des weichen Gummis vermieden wird.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für Flachformen zum Vullianisieren von Laufdecken, bei welchen ein massiver, geschlitzter und dadurch zusammendrückbarer Spannring aus Federstahl vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem massiven, geschlitzten Spannring (3) und die zu vulkanisierende Karkasse ':ein dünnes, hochpoliertes, geschlitztes Stahlblech eingelegt ist, das auf die Karkasse gespannt wird, um eine Glättung der Karkasse herbeizuführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß der massive, geschlitzte Spannring (3) an seiner Innenseite, die mit dem hochpolierten Spannband in Berührung kommt, mit nietkopfartigen Erhöhungen versehen ist.
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