DE475510C - Vorrichtung zum Nachspannen von Treibriemen - Google Patents
Vorrichtung zum Nachspannen von TreibriemenInfo
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- DE475510C DE475510C DEF65776D DEF0065776D DE475510C DE 475510 C DE475510 C DE 475510C DE F65776 D DEF65776 D DE F65776D DE F0065776 D DEF0065776 D DE F0065776D DE 475510 C DE475510 C DE 475510C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Nachspannen von Treibriemen Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Treibriemen. Wenn der Riemen aufgelegt und im Laufe der Zeit einen Teil seiner Spannung verloren hat, so kann er in einfacher Weise nachgespannt werden, ohne von den Riemscheiben abgenommen oder verkürzt werden zu müssen. Die Erfindung besteht darin, daß die Riemscheiben am Umfange mit tiefen Rinnen versehen werden, in welche Luftschläuche und zweckmäßig auch Laufmäntel eingelegt werden. Nachdem der Riemen aufgelegt worden ist, werden die Luftschläuche mäßig aufgepumpt, so daß die Laufmäntel sich mit einem gewünschten Druck gegen die Innenfläche des Riemens legen. Vermindert sich im Laufe der Zeit die Spannung des Riemens, so wird der Luftschlauch so viel stärker aufgepumpt, daß der Riemen erneut die gewünschte Spannung erhält. Auf diese Weise kann der Riemen, wenn nötig, mehrmals nacheinander nachgespannt werden.
- Durch diese neue Anordnung wird auch das Gleiten des Riemens auf den Scheiben verhindert, und da er auch infolge des Rufpumpens der Luftschläuche eine ballige Form auf den Scheiben annimmt, so wird auch das Ablaufen des Riemens von den Scheiben verhütet.
- Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung: Abb. i ist der Querschnitt durch einen Teil einer mit der neuen Spannvorrichtung ausgerüsteten Riemscheibe.
- Abb. z ist eine Seitenansicht dieses Teiles. Der Kranz a der Riemscheibe ist mit einer Nut versehen, in die ein Luftschlauch b eingelegt ist. Über diesem liegt der Laufmantel c. Auf dem Laufmantel ruht der Riemen d. Die Riemscheibe ist, um den Laufmantel besser einlegen zu können, zweiteilig ausgeführt, so daß sie nach dem Lösen der Schrauben in Richtung der Welle f auseinandergenommen werden kann. Wenn der Luftschlauch b aufgepumpt wird, so drückt er den Laufmantel c gegen die innenliegende Fläche des Riemens d. Hat sich der Riemen im Betriebe verlängert, so daß er nicht mehr zieht, so ist es nur nötig, den Schlauch c stärker aufzupumpen. Die neue Spannvorrichtung kann für Riemen jeder Größe verwendet werden.
- Anstatt nur eines Luftschlauches, der gemäß der Zeichnung angenommen ist, kann jede Riemscheibe eine Anzahl Luftschläuche nebeneinander tragen.
- Rieinscheiben der beschriebenen Art eignen sich ganz besonders für solche Fälle, in denen senkrecht gerichtete Achsen oder Wellen, also wagerecht laufende Riemscheiben, durch Riemen miteinander verbunden werden sollen. Bei Anwendung der gewöhnlichen Ri.emscheiben, selbst wenn sie ballig gedreht sind, besteht, wenn der Riemen nicht ziemlich straff gespannt und außerdem kurz ist, so daß er nur ein geringes Gewicht hat, stets die Gefahr, daß er von den Scheiben herunterläuft. Durch passendes Aufpumpen des Luftschlauches kann der Riemen stets derartig gespannntwerden, daß der in den Scheiben befindliche, in ballige Form aufgepumpte Teil des Luftschlauches einen dauernden ausreichenden Halt auf den Scheiben sichert.
Claims (1)
- PATRNTANSPRt1CHE: i. Vorrichtung zum Nachspannen von Treibriemen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Laufbahn der Riemscheibe ein Luftgummiring (b) angebracht ist, dessen Decke (e) über die Laufbahn hinausragt, und zwar so, daß der Druck zwischen dem Riemen und der Decke dadurch geregelt werden kann, daß der innere Luftdruck geä i fiert wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Luftgummiringe nebeneinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF65776D DE475510C (de) | Vorrichtung zum Nachspannen von Treibriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF65776D DE475510C (de) | Vorrichtung zum Nachspannen von Treibriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE475510C true DE475510C (de) | 1929-04-26 |
Family
ID=7110277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF65776D Expired DE475510C (de) | Vorrichtung zum Nachspannen von Treibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE475510C (de) |
-
0
- DE DEF65776D patent/DE475510C/de not_active Expired
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