DE475797C - Zeitsignaleinrichtung - Google Patents

Zeitsignaleinrichtung

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DE475797C
DE475797C DEST42481D DEST042481D DE475797C DE 475797 C DE475797 C DE 475797C DE ST42481 D DEST42481 D DE ST42481D DE ST042481 D DEST042481 D DE ST042481D DE 475797 C DE475797 C DE 475797C
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DE
Germany
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contact
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wheel
ratchet wheel
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DEST42481D
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THEODOR STOEFFLER
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THEODOR STOEFFLER
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/30Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Zeitsignaleinrichtung Die Erfindung betrifft eine Zeitsignalein= richtung mit einer festen Stunden- und einer damit in Reihe geschalteten, ebenfalls feststehenden Minutetaktscheibe, deren jede mit einem durch ein Uhrwerk mit entsprechender Umlaufgeschwindigkeit angetriebenen Rollenkontakt so zusammenarbeitet, daß der Stundenkontakt mittels eines ihn tragenden Sperrades beim Stundenübergang ruckweise um einen Scheibenkontakt weiterbewegt wird.
  • In neuer V@Teise wird die Sperradklinke durch eine mit der Miziutenkontäktrolle umlaufende Kurvenscheibe derart gesteuert «(vom Sperrad abgehoben), daß das durch eine Feder o. dgl. -mit einem Antriebsrad verbundene Sperrad plötzlich veranlaßt wird, mit seiner Stundenkontaktrolle .dem Antriebsrade bis zum Erreichen ,eines Anschlages o. dgl. nachzueilen und sich dabei um einen Scheibenkontakt fortzuschalten.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Einrichtung so wenig Antriebskraft braucht, daß jedes gewöhnliche Uhrwerk (Standuhr o. dgl.) nutzbar gemacht werden kann, ferner daß jedes überspringen eines Stundenkontaktsegments mit Sicherheit ausgeschlossen wird, also insoweit das gewünschte Signal stets zur richtigen Zeit erfolgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfühnmgsbeispiel in seiner Vorderansicht der an die Uhr angeschlossenen Schaltvorrichtung.
  • Mit cl ist die feste Stundenkontaktscheibe, mit e2 die reit ihr in Reihe geschaltete, ebenfalls feste Minutsukontaktseheibe bezeichnet. Jede dieser Scheiben weist zwölf im Kreis angeordnete, voneinander isolierte Kontaktsegmente auf, auf deren Innenseite federnd angedrückte Kontaktrollen ei und e2 gleiten. Diese Kontäktrollen werden von Hebeln getragen, welche in Achsen f eiiunal an einem Sperrad g, das andere Mal an einem Rad lt gelagert sind. Diü beiden Räder werden vom Uhrwerk fl mit solcher Umlaufgeschwindigkeit angetrieben, <laß der Stundenkontakt e1 immer am Schluß jeder vollen Stunde, der Minutenkontakt e2 immer nach Ablauf von 5 Minuten, erstmals gezählt von der vollen Stunde ab, auf .den nächsten Kontakt übergleitet. In einem über die Kontaktrollen an die einzelnen Stunden- und Minutenkontakte angeschlossenen Stromkreis liegen in nicht gezeichneter Weise außerdem en oder mehrere unter sich parallel geschaltete 'Zeitwähler, deren jeder -ein Läutewerk und a4 Druckknöpfe o. dgl. aufweist, die je zur Hälfte an die entsprechenden Stunden- und Minutenkontaktscänu#nte angeschlossen sind. Schaltetman an ,einem der Zeitwähler beispielsweise diejenigen Druckknöpfe ein, die der Zeit 6.o5 entsprechen, so wird der Stromkreis leim Herankommen dieser Zeit über die ientsprechemdeä Segrnmnte d'er StmUen- und der Minutenkontäktscheibe geschlossen und gibt das gewünschte :Signal.
  • In an sich bekannter Weise wird der Stundenkontakt e1 mitteJ% des ihn tragie@den Sperrrades g )beim Stundenübergang ruckweise um einen Scheibenkontakt weiterbewegt, um so das Läuten zu einer ungenauen Zeit zu vermeiden, mit Rücksicht darauf :nämlich, daß der Stundenkontakt, wenn er ständig ganz alln,äl,lieh über die Kontaktsektoren wandern würde, bei einer baulichen Ungenauigkeit vielleicht schon etwas vor Eintritt -der eingestellten Zeit das Läutezeichen geben würde, indem er vorzeitig von einem Kontakt auf den nächsten gleitet. Gemäß der Erfindung wird dieses ruckweise Vorbewegen wie folgt bewirkt: Das Sperrad g ist zwölfzähnig ausgebildet, es sitzt lose auf seiner Achsen, wirkt finit einer Sperrklinke g 1 zusammen und ist mit einem auf der Achse n befestigten Antriebsrad o111 durch eine zwischengelagerte Spiralfeder g= verbunden, deren eines Ende je an einem der beiden Räder angreift. Solange das Rad g durch die Klinke gesperrt ist, bewirkt die im Sinne des Pfeiles erfolgende Drehung des Rades .o1° nur das Spannen der Feder. Die Entsperrung geschieht mit Hilfe einer ,mit der einmal in der Stunde umlaufenden Wellte in des Rades h mitgehenden Kurvenscheibe q, die einen allmählich längs einer Spirallnie anwachsenden Halbmesser besitzt und _an der Stelle des größten Halbmessers steil abfallend abgestuft ist. Jeweils nach einer Umdrehung der Scheibe, und zwar bei Erreichung einer vollen 'Stunde, fällt eine Klinke q1 unter dem Einfluß einer nicht gezeichneten Feder über die Stuf: der sich in Pfeilrichtung drehenden Euenterscheibe nieder und bringt damit eine mit der Klinke verbundene Blattfeder q= sowie einen an deren freiem Ende sitzenden Hammer ql- zum schwingenden Ausschlag unter Auslösung der Sperrklinke g1, die gewöhnlich durch eine Feder u.' gegen den Umfang des Sperrades g angedrückt ist. Demnach wird das Sperrad g jeweils zur vollen Stunde ausgelöst, so daß es nun durch die sich entspannende Federg=2 im Drehsinne des Radesol(i vorwärtsgeschnellt wird. Dieses Nacheilen des Sperrades geschieht nur über die Länge eines Sperr, so lange nämlich, bis. ein am Sperrad sitzender ,Stift g4, der durch einen. Schlitz g5 des Antriebsrades ol° hindurchragt und bei dessen Voreilen nnerhall) des, Schlitzes zurückgeblieben ist, am vorderen Ende .des Schlitzes anschlägt und nun das Sperrad hemmt. Die Sperrklinke g1 legt sich dabei unter dem Einfluß der Federgs an die Flanke des folgenden Sperrzahns an. Da am Sperrrad der Rollenkontakt e1 gelagert ist, ruht dieser also zwischen zwei vollen Stunden jeweils auf einem der Itontakts.ektoren und wird beim Ablauf jeder vollen Stunde plötzlich auf den !nächsten Kontaktsektor übergeleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeitsignaleinrichtung mit eileer festen Stunden- und einer damit in Reihe geschalteten, tebenfalls feststehendieai Minutenkontaktscheib.e, deren jede mit einem durch ein Uhrwerk mit :entsprechender Umlaufgeschwindigkeit angetriebenen Rollenkontakt so zusammenarbeitet, daß der Stundenkontakt mittels eines ihn tragenden Sperrades beim,Stundenübergang ruckweise um einen Scheibenkontakt weiterbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperradklinke (g1) durch eine finit der Minutenkontaktrolle (e`=) umlaufende Kurvenscheibe (q) derart gesteuert [vom Sperrad (g) abgehoben] wird, daß das durch eine Feder ,o. dgl. (g2) mit einem Antriebsrad (o1°) verbundene Sperrad (g) plötzlich veranlaßt wird, mit seiner Stundenkontaktrolle (e1) dem Antriebsrade (0l0) bis zum Erreichen eines Anschlages .o. dgl. (g5) nachzueilen und sich dabei um einen Scheibenkontakt fortzuschalten.
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