DE475401C - Wendegetriebe - Google Patents
WendegetriebeInfo
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- DE475401C DE475401C DES71872D DES0071872D DE475401C DE 475401 C DE475401 C DE 475401C DE S71872 D DES71872 D DE S71872D DE S0071872 D DES0071872 D DE S0071872D DE 475401 C DE475401 C DE 475401C
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- housing
- shaft
- push rods
- gear
- pivot points
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H35/00—Gearings or mechanisms with other special functional features
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/10—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
- F16H21/12—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying rotary motion
- F16H21/14—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying rotary motion by means of cranks, eccentrics, or like members fixed to one rotary member and guided along tracks on the other
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Wendegetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Wendegetriebe mit Doppelkegelkupplung zum Feststellen des Getriebegehäuses zwecks Umkehr und zur unmittelbaren Kupplung des Gehäuses mit der treibenden Welle.
- Getriebe dieser Art sind bekannt. Sie haben jedoch im wesentlichen den Nachteil, daß die zu kuppelnden Wellenteile immer nur in derselben Drehrichtung bewegt werden können, also entweder vorwärts oder rückwärts, wobei auch die Möglichkeit besteht, lagen der Verbindungsgesänge sich decken daß bei der Bewegungsumkehr die Totpunktkönnen. Außerdem tritt noch der Mangel hoher Reibungsmomente hinzu, so daß für den Betrieb ein übermäßig großer Kraftaufwand erforderlich ist.
- Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß an die treibende Welle und die getriebene Welle je ein doppeltes Schubkurbelgetriebe angeschlossen ist, deren gemeinsame Schubstangenführungen auf einer im Getriebegehäuse befestigten Stange gleiten, und daß ' die Drehpunkte des einen Schubstangenpaares gegeneinander versetzt an ihrer gemeinsamen Führung angeordnet- sind, wogegen die Drehpunkte des anderen Schubstangenpaares an ihrer gemeinsamen Führung Pinander gegenüberliegen. Diese bauliche Ausgestaltung bedingt vor allem den Vorteil, daß man ohne weiteres eine Bewegungsumkehr der getriebenen Welle durch die treibende Welle vornehmen kann, ohne daß letztere dabei ihren' Drehsinn ändert. Bei dieser Maßnahme ist aber durch die versetzte -Kurbelanordnung stets eine sichere Überwindung der Totpunktlage der Gestänge gewährleistet. Außerdem treten infolge der verhältnismäßig großen Hebelarme nur sehr geringe Widerstandsmomente auf, woraus folgt, daß an Betriebskraft und somit auch an Betriebsmitteln wesentlich gespart werden kann.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt das Getriebe teilweise im Längsschnitt; in Abb. 2 und 4. sind Einzelheiten dargestellt; Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht des Kurbelgetriebes mit den Gleitstücken.
- In dem Gehäuse a (Abb. i) sind die Wellen b bzw. c gelagert. Sie tragen die Kurbelscheiben d bzw. e, an -welche die Schub-Stangen f, h bzw. g, i angreifen. Das andere Ende der Stange ist drehbar an den Gleitstücken k bzw. [befestigt. Die Gleitstücke k und l können auf der Führung m, welche im Gehäuse a fest gelagert ist, hin und her gleiten. Die Drehpunkte der Schubstangen h und i an dem Gleitstück l liegen in der Mittelebene der Führungsstange m (s. Abb. q.), während die Drehpunkte von f und g an dem Gleitstück k nach beiden Seiten aus der Mitte herausgerückt sind (s. Abb. 2 und 3). Durch den mit dem Gehäuse a fest verbundenen Doppelkonus ia kann in bekannter Weise das Gehäuse a einmal mit dem festliegenden konischen Bremsring o in Eingriff gebracht und so gebremst werden und zum andern mit der konischen Kupplungsscheibe p, durch welche es angetrieben wird. Die Kupplungsscheibe p sitzt fest an der Welle q, welche in ihrer Ausbohrung die Welle b aufnimriit, die mittels des Vierkants r mitgenommen wird und gleichzeitig in der Längsrichtung verschiebbar ist. Die Welle q ist im Lager s, Welle c im Lager t drehbar gelagert. Durch den Ring u kann mittels einer geeigneten l.`bertragung durch einen Hebel das Gehäuse a axial verschoben werden. Die Welle q -wird angetrieben. Von der Welle c wird die Kraft abgenommen.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Leerlauf wird durch den Schleifring u das Gehäuse a so gestellt, daß der Doppelkonus n weder in die Kupplungsscheibe p noch in den Bremsring o eingreift. Die Welle b wird durch Vierkant r gedreht; da das Gehäuse a frei spielen kann, wickelt sich die ganze Bewegung an der Kurbel e ab, und die Welle c bleibt stehen.
- Beim Vorwärtsgang wird der Doppelkonus ia in die Kupplungsscheibe p hineingedrückt und von dieser mitgenommen. Da hierdurch das Gehäuse a in Drehung versetzt wird und gleichzeitig die Welle b gedreht wird, muß auch c in der Drehrichtung des Motors umlaufen.
- Beim Rückwärtsgang wird der Doppelkonus ya in den Bremsring o gedrückt. Dadurch wird das Gehäuse a festgehalten, so daß die Drehung des Motors auf die Kurbelscheibe d übertragen wird. Durch die Schubstangen f und lt wird über die Gleitstücke k und l! und die Schubstangen g und i die Bewegung auf die Kurbel e übertragen. Da die Drehpunkte der Schubstangen f und g an dem Gleitstück k versetzt sind, muß sich zwangläufig die Kurbel e entgegengesetzt drehen wie die Kurbel d. Da ferner die Drehpunkte der Schubstangen lt und i an dem Gleitstück l nicht versetzt sind, können die Totpunkte von k und l niemals zusammenfallen. Die Schubstangenpaare helfen sich also gewissermaßen gegenseitig über den Totpunkt, so daß eine sichere Bewegungsumkehr gewährleistet ist.
- Soll das Getriebe als Ausgleichgetriebe (Differential) verwandt werden, tritt 'an Stelle des Doppelkonus n ein Zahnrad oder eine andere Vorrichtung, durch die das Gehäuse a in Drehung versetzt wird. Die Kraftabgabe erfolgt dann in den Wellen b und c. Wird eine dieser Wellen gebremst, beschleunigt sich die Bewegung der anderen; oder wird die Bewegung der einen beschleunigt, so wird sich die Bewegung der anderen verzögern.
- Die Wellen b und c können auch in einem rechten oder einem anderen beliebigen Winkel zueinander stehen. Es müßten dann natürlich die Drehzapfen an den Gleitstücken entsprechend winklig zueinander stehen. Man kann dann die Bewegung in derselben Drehrichtung im Winkel übertragen oder die Bewegung umkehren. Statt der einen Kurbel d und e auf den Wellen b bzw. c können auf jede Welle mehrere Kurbeln angebracht werden, die um 9o° gegeneinander versetzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wendegetriebe mit Doppelkegelkupplung zum Feststellen des Getriebegehäuses zwecks Umkehr und zur unmittelbaren Kupplung des Gehäuses mit der treibenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß an die treibende Welle (b) und die getriebene Welle (c) je ein doppeltes. SchubkurbeIgetriebe (d, f, k und d, h, l bzw. e, b k und e, i, 1) angeschlossen ist, deren gemeinsame Schubstangenführungen (k, l) auf einer im Getriebegehäuse (a) befestigten Stange (m) gleiten, und daß die Drehpunkte der Schubstangen (f, g) gegeneinander versetzt an der Führung (k) sitzen, wogegen die Drehpunkte der Schubstangen (h, i) an der Führung (l) einander gegenüberliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES71872D DE475401C (de) | 1925-10-16 | 1925-10-16 | Wendegetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES71872D DE475401C (de) | 1925-10-16 | 1925-10-16 | Wendegetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE475401C true DE475401C (de) | 1929-04-24 |
Family
ID=7502781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES71872D Expired DE475401C (de) | 1925-10-16 | 1925-10-16 | Wendegetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE475401C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008062190A2 (en) * | 2006-11-23 | 2008-05-29 | Applied Engine Technology Limited | A rectilinear drive mechanism providing counter-rotation, speed ratio changes and reciprocating rectilinear motion |
-
1925
- 1925-10-16 DE DES71872D patent/DE475401C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008062190A2 (en) * | 2006-11-23 | 2008-05-29 | Applied Engine Technology Limited | A rectilinear drive mechanism providing counter-rotation, speed ratio changes and reciprocating rectilinear motion |
WO2008062190A3 (en) * | 2006-11-23 | 2008-08-21 | Applied Engine Technology Ltd | A rectilinear drive mechanism providing counter-rotation, speed ratio changes and reciprocating rectilinear motion |
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