DE475390C - Steuerungsvorrichtung fuer Addiermaschinen - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer Addiermaschinen

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DE475390C
DE475390C DEF66469D DEF0066469D DE475390C DE 475390 C DE475390 C DE 475390C DE F66469 D DEF66469 D DE F66469D DE F0066469 D DEF0066469 D DE F0066469D DE 475390 C DE475390 C DE 475390C
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Description

  • Steuerungsvorrichtung für Addiermaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Steuerung des Zählwerkes von Addiermaschinen, durch welche in an sich bekannter Weise das Zählwerk mit den Antriebszahnsegmenten entsprechend der jeweils gedrückten Spezialtaste gekuppelt und entkuppelt wird.
  • Mit der Erfindung wird durch die exakte Wirkungsweise der drehbar gelagerten Teile und deren einfache Anordnung auf nur einer Achse eine sichere Steuerung erreicht.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt den Erfindungsgegenstand und die damit zusammenwirkenden Teile im Schaubild unter Weglassung aller Einzelheiten der Additionsniaschine. die für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich erscheinen.
  • Die ganze: Steuerungsvorrichtung ist auf der Hauptachse @ angebracht, während die Voreinstellhebel 18 und 23 auf dem Bolzen i9 gelagert sind. Alle Teile liegen gut zugänglich an der Außenseite der Seitenwand i. Das Zählwerk 2, welches zwischen den 'Maschinenwänden schwenkbar aufgehängt ist, liegt mit seiner Rolle 3 durch Vermittlung der Zugfeder 33 auf dem Kurvensegment 8 auf.
  • Bei der normalen Addition ist erforderlich, daß nach den eingestellten Antriebssegmenten am Ende der Vorwärtsbewegung das Zählwerk mit diesen in Eingriff kommt und am Ende der Rückwärtsbewegung wieder ausgehoben wird.
  • Dieses wird dadurch erreicht, daß durch die Kurbel 4 die Achse 5 und der darauf festsitzende Kurbelarm 6 mit Stift ; in dem Bogenschlitz 9 der Kurvenscheibe 8 so lange leer bewegt wird, bis am Ende der Bewegung der Stift 7 auf die Nase 16 der Mitnehmerklinke i i stößt und die Kurvenscheibe so weit mitnimmt, daß die Zähl«-erlzrolle 3 an dem Kurvenabstieg io abgleitet und das Zählwerk dadurch in Eingriff kommt. Beim Rückgang geht der Mitnehmerstift 7 wieder leer bis zum Ende des Bogenschlitzes 9, worauf die Kurvenscheibe '8 wieder in ihre Anfangs= stellung gebracht wird und das Zählwerk dadurch außer Eingriff kommt.
  • Bei gedrückter Nichtrechentaste 2o soll das Zählwerk bei Hin- und Rückgang der Kurbel mit den Antriebssegmenten nicht in' Eingriff kommen. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Taste 20 durch Vermittlung des Winkelhebels 17, 18 das bogenförmige Ende i ¢ des Mitnehmerhebels i i so weit schwenkt, daß weder der Ansatz 15 noch die Nase 16 in den Bereich des Kurbelstiftes 7 kommt, wodurch sich dieser beim Hin- und Rückgang der Kurbel leer in dem Bogenschlitz 9 bewegt.
  • Bei gedrückter Zwischensummentaste 2i soll das Zählwerk während des Hinundrückganges der Kurbel eingerückt sein. Zu diesem Zweck wird der Winkelhebel 18 von der Taste 2 i so weit geschwenkt, daß sich der Ansatz 15 der Mitnehmerklinke i i vor den Kurbelarm 7 legt. Bei der Kurbelbewegung wird dadurch die Kurvenscheibe 8 schon zu Anfang der Vorwärtsbewegung mitgenommen und dadurch das Zählwerk eingeschaltet. In diesem Zustande bleibt es bis zum Ende der Rückwärtsbewegung, da die Kurvenscheibe 8 genau denselben Weg wie die Antriebskurbel 4 beschreibt.
  • Bei gedrückter Endsummentaste 22 soll das Zählwerk beim Kurbelhingang eingerückt, beim Rückgang aber ausgeschaltet sein. Durch Drücken der Endsummentaste 22 wird genau so wie bei gedrückter Zwischensummentaste 21 die Kurvenscheibe 8 sofort mitgenommen und das Zählwerk eingeschaltet. Um das Zählwerk aber beim Rückgang der Kurbel auszuheben, ist eine Kurvenklinke 24 angebracht, die sich um den Zapfen 25 dreht und auf dem Stift 27 aufliegt. Beim Drücken der Taste 22 wird mit dem Winkelhebel 18 auch der Anschlaghebel 23 verschwenkt, der so den Anschlag für den Ansatz 26 der Kurvenklinke 24 gibt, wodurch .diese so weit angehoben wird, daß die auf dem Bolzen 30 gelagerte Sperrklinke 29 sich hinter den Stift 31 legt und die Kurvenklinke 24 so lange in dieser Lage hält, bis am Ende der Rückkehr der Kurbel das vordere Ende der Sperrklinke 29 auf den ortsfesten Stift 3z auftrifft und dadurch die Sperrklinke 29 wieder auslöst. Die Zugfeder 28 zieht beide Klinken auf ihre Auflagestifte und hält sie unter Federwirkung. Durch die hochgehaltene Kurvenklinke 24 wird das Zählwerk sofort nach Umkehr der Bewegungsrichtung der Kurbel angehoben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Steuerung des Zählwerkes von Additionsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Haupt achse (5) festsitzender Kurbelarm (6, 7) bei gleichbleibender Winkelbewegung eine auf derselben Hauptachse (5) lose sitzende Kurvenscheibe (8) durch eine voreingestellte, auf der Kurvenscheibe (8) drehbar angeordnete Mitnehmerklinke (i i) nicht, teilweise oder ganz mitnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter sämtlichen Spezialtasten liegender Winkelhebel (i8) die Voreinstellung der segmentförmigen Mitnehmerklinke (11, 4 übernimmt, während ein auf dem gleichen Zapfen (i9) gelagerter Hebel (23) nur unter die Endsummentaste (22) reicht und den Anschlag für eine Kurvenklinke (24, 26) bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Endsummentaste (22) voreingestellte Anschlaghebel (23) die auf der Kurvenscheibe (8) drehbar angeordnete Kurvenklinke (24) am Ende der Vorbewegung hochhebt und daß die Kurvenklinke durch eine Sperrklinke (29) in dieser Lage so lange gehalten wird, bis am Ende der Rückbewegung diese durch Anschlag an einen Stift (32) wieder ausgelöst wird.
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