DE47517C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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Publication number
DE47517C
DE47517C DENDAT47517D DE47517DA DE47517C DE 47517 C DE47517 C DE 47517C DE NDAT47517 D DENDAT47517 D DE NDAT47517D DE 47517D A DE47517D A DE 47517DA DE 47517 C DE47517 C DE 47517C
Authority
DE
Germany
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sheet music
sheet
rod
turner
music
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47517D
Other languages
English (en)
Original Assignee
B. RENNECKE in Weferlingen und E. KRAUSE in Stargard, Pommern
Publication of DE47517C publication Critical patent/DE47517C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/086Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by a spring for each arm

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
An einem Träger α ist ein Rahmen b befestigt, zwischen dem an a so viele flache Federn c angebracht werden, als Notenblätter umzuwenden sind. Diese Federn c, welche auf dem Rahmen b ruhen, sind an ihren freien Enden mit Haken d versehen, in welchen die an ihrem freien Ende rechtwinklig nach unten gebogenen Notenblatthalter e lagern. Der Träger α ist an seinen beiden Enden derartig gebogen, dafs das untere Ende als Stütz- oder Befestigungspunkt des ganzen Apparates dienen kann, dagegen das obere Ende al zur Befestigung der übrigen Theile des Mechanismus geeignet ist. Zu gleichem Zweck ist am unteren Theil von α noch eine Brücke g angebracht. Träger a1 und Brücke g verbindet eine Stange h, welche dazu dient, die Notenblatthalter e zu tragen. Letztere werden an der Stange h derart befestigt, dafs sie um dieselbe drehbar sind. Hierbei sind die Halter e in ein Lager i, an welchem sich der Dorn k befindet, eingelassen. Zwischen α und h geht durch a1 und g eine beliebig verschiebbare, leicht gekröpfte Stange /. Dieselbe ist am unteren Ende mit einer Zahnung m versehen, in welche eine Stellvorrichtung η eingreift. Letztere ist mit der Ausrückvorrichtung o, welche unten einen durch Federdruck ρ regulirbaren Hebel q trägt, verbunden.
Der Notenblattwender functionirt in folgender Weise: Das betreffende Notenheft wird in der Mitte aufgemacht, mit dem Rücken auf Stange h gelegt und durch Einspanner r festgehalten. Alsdann klappt man das Heft wieder zu, und zwar nach rechts, befestigt das erste Blatt in der ersten (d. h. von a am entferntesten) Klammer /, das zweite Blatt in der zweiten Klammer und fährt so fort, bis alle Notenblätter festgeklemmt. sind und infolge dessen jetzt auf der linken Seite des Apparates, das Titelblatt nach unten, liegen. Hiernach hebt man den Druck der Stellvorrichtung η auf, schiebt Stange I so weit herunter, bis Stift s auf Träger a1 aufliegt, und läfst dann wieder η in m eingreifen. Jetzt dreht man alle Federn c mit den daran befestigten Notenblättern nach rechts, hebt η wieder auf und schiebt Stange I nach oben, so dafs jetzt Stift t gegen a1 anlehnt. Vermittelst ihrer Kröpfung hält Stange I die Dorne k fest und verhindert dadurch ein Zurückschnellen der Feder c. Sollen nun die Notenblätter umgewendet werden, so drückt man einfach auf Hebel q. Dieser veranlafst die Stellvorrichtung n, ihre bisher innegehabte Stellung in der Zahnung zu verlassen und dadurch die Stange / nach unten zu schieben. In dem Mafse, als die Stange I nach unten geht, verläfst auch die Kröpfung oben ihre Stellung und giebt dadurch den obersten Dorn k frei. Die mit diesem durch d
und e in Verbindung stehende Feder c wird ebenfalls frei und kann jetzt ungehindert nach links zurückschnellen. Hierbei nimmt sie das durch Klammer f festgehaltene Notenblatt mit. Diese Manipulation wird so oft wiederholt, als Notenblätter umzuwenden sind.
Fig. ι zeigt den Apparat in halber Seitenansicht mit drei auf b ruhenden Federn und einer nach rechts gebogenen Feder. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Notenblattwenders.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Ein Notenblattwender, bei welchem das Umlegen der um eine Stange h drehbaren Wendearme e durch die an dem Rahmen b angebrachten und mit e durch Haken d verbundenen Blattfedern c erfolgt und die Auslösung dieser Federn vermittelst einer gekröpften Stange Z bewirkt wird, welche durch eine Hebelvorrichtung η ο verschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47517D Notenblattwender Expired - Lifetime DE47517C (de)

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