DE475096C - Pumpe zum Auspumpen oder Ausmessen des Inhalts von OElfaessern o. dgl. - Google Patents

Pumpe zum Auspumpen oder Ausmessen des Inhalts von OElfaessern o. dgl.

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DE475096C
DE475096C DER71982D DER0071982D DE475096C DE 475096 C DE475096 C DE 475096C DE R71982 D DER71982 D DE R71982D DE R0071982 D DER0071982 D DE R0071982D DE 475096 C DE475096 C DE 475096C
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pump
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pipe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/58Arrangements of pumps
    • B67D7/60Arrangements of pumps manually operable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe zum Auspumpen oder Ausmessen des Inhalts von Ölfässern o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Pumpe zum Auspumpen oder Ausmessen des Inhaltes von Ölfässern o. dgl., bei welcher überschüssig ausgepumpte Flüssigkeit durch ein schwenkbares Rücklaufrohr zurückgeleitet wird. Bei den bekannten Pumpen dieser Art ist das Ri'tcklaufrohr während des Auspumpens der Flüssigkeit von dem Pumpenmundstück so weit abgeschwenkt, daß es dieses nicht mehr berührt, so daß Flüssigkeit verlorengeht, ehe es- mit dem Pumpenmundstück wieder verbunden werden kann. Außerdem können leicht L'nreinigkeiten in das Rücklaufroh-r eindringen und die Pumpe verstopfen. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, so daß ein genaues Abmessen des Inhaltes und die Betriebssicherheit der Pumpe erreicht wird.
  • Der Erfindung gemäß ist das Auslaufmundstück der Pumpe mit einer ebenen Fläche versehen, gegen die die Öffnung des Rücklaufrohres oder einer in ihm angeordneten Muffe unter Federdruck anliegt und in allen Stellungen des Rücklaufrohres nach außen abgedeckt wird.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i teils eine Ansicht, teils einen Schnitt der Olpumpe mit verstellbarem Rücklaufrohr für überschüssig ausgepumptes Öl und eines Teiles eines Ölgefäßes, an das die Pumpe angeschraubt wird, Abb.2 einen Schnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der Verbindung des Auslaufsrohres der Pumpe mit dem Rücklaufrohr und Abb. 3 einen Schnitt durch die Verbindung des Rücklaufrohres mit dem Gehäuse der Pumpe des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Das Ölfaß a ist an seinem oberen Deckel b mit einem Knaggen c versehen, in den Muttergewinde eingeschnitten ist, welches einen Pfropfen aufnimmt, wenn das Gefäß verschlossen «-erden soll. Soll der Inhalt des Gefäßes ausgepumpt werden, so wird die Ölpumpe d mit ihrem schraubenförmigen Zapfen e in das Muttergewinde eingeschraubt. Der Zapfen e ist mit einem Hohlraum g versehen, durch den das Saugrohr f der Pumpe d bis nahe auf den Boden des Gefäßes geführt ist. Der Hohlraum g dient ferner zur Aufnahme überschüssig ausgepumpten Öles, das nach dem Gefäß a durch ein verstellbares Rücklauf rohr h. geleitet wird. Das untere Ende des Rohres h ist im Gehäuse j der Pumpe d gelagert und wird mittels einer Torsionsfeder L in Ruhestellung in der gezeichneten Lage gehalten, in der das Rücklaufrohr h mit dem Auslaufrohr k-der Pumpe verbunden ist.
  • Auf den Zapfen e ist oberhalb des Knaggens c eine Gegenmutter m aufgeschraubt, die mit Vorsprüngen versehen ist. Diese dienen als Handgriffe zum Festspannen der Pumpe d. An der Unterseite der Mutter na ist in einer .Xussparung eine Packung a zur Abdichtung des Knaggens c und der Mutter in angebracht. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Maßnahme nicht ausreicht, um zu verhindern, daß Regenwasser in das Gefäß eindringt, da diese Flüssigkeit sich einen Weg längs des Gewindes des Zapfens a bahnen kann, wenn sich am Boden b nach Regen Wasser innerhalb des Kragens p des Fasses gesammelt hat, der gewöhnlich aus fabrikationstechnischen Gründen den Rand des Bodens b bildet. Der genannte Übelstand kann jedoch dadurch ganz vermieden werden, daß die Mutter na höher als der Abstand der oberen Endfläche des Knaggens c von der Oberkante des Kragens p gemacht wird. Der obere Teil der Mutter wird vorzugsweise, um Platz zu ersparen, mit einem hochstehenden Kragen q versehen. Oberhalb der Mutter in ist am Pumpengehäuse j ein Tropfenableiter r, der verhindert, daß das Wasser, welches längs der Pumpe d fließt, in den Zwischenraum zwischen dem Zapfen e und der Mutter in. eindringt. Dieser Tropf enableiter kann, wie gezeichnet, die Form einer umgekehrten Schale haben, die den oberen Teil der Mutter in, nämlich den Kragen q, umgibt.
  • Das Auslaufrohr k ist mit einem gegossenen oder gepreßten Kopf s versehen, in den ein senkrechtes Rohr t eingesetzt ist, durch «-elches das öl herausfließt. Der Kopf s besitzt unten einen Flansch u, dessen Unterseite eine ebene Fläche v aufweist. Diese Fläche ist von einer Tropfkante x umgeben. Das obere Ende des Rücklaufrohres lt ist mit einer Muffe y versehen, die stets mittels der Feder l gegen die Fläche v gedrückt wird, da diese Feder außer als Torsionsfeder auch als Druckfeder wirkt. Diese Feder L umgibt das untere Ende des Rohres h. und greift mit einem Ende in ein Loch einer am Rohre befestigten Büchse ö, welche drehbar und senkrecht verschiebbar im Gehäuse j gelagert ist. Oberhalb des im Gehäuse j gelagerten Endes des Rohres h ist ein Tropfenableiter a a angebracht, der die Form einer umgekehrten Schale hat und verhindert, daß längs des Rohres herabfließendes Wasser in das Gehäuse eindringt.
  • Wenn Öl ausgepumpt werden soll, so wird das Rohr da etwas dadurch zur Seite gedreht, daß man es am Handgriff bb bewegt.
  • Die Muffe y ist kugelgelenkartig in der Mündung des Rohres h derart gestützt, daß sie in sämtlichen durch die Achse des Rohres hindurchgehenden Ebenen ein wenig kippen kann, wodurch erreicht wird, daß die Endfläche der Muffe trotz möglicher Ungenauigkeiten der Lage des Rücklaufrohres stets an der Fläche v anliegt.
  • Bei dem in Abb.2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Muffe y1 im Rohre ,4 verschiebbar angeordnet und wird gegen die ebene Fläche c mittels einer um das Rohr k gelegten Schraubenfeder l1 gehalten, die an einem festen Ansatz lal ihre Stütze findet (siehe Abb. 2). In diesem Falle ist die Rückschwenkfeder l2 des Rohres da (Abb. 3) als eine reine Torsionsfeder ausgeführt, deren eines Ende in ein Loch des Rohres h und deren anderes Ende in ein Loch einer Büchse öl eingreift, die am Rohre leicht beweglich sitzt und an dem Gehäuse j mittels eines Stiftes oder einer Schraube z1 gehalten wird, so daß die Spannung der Feder l2 geändert werden kann. Bei der beschriebenen und gezeigten Verwendung eines Flansches u mit Tropfkante x und der Muffe y bzw. y1 an der Einmündung des Ausfliegrohres k in das Rücklaufrohr h. wird der Zutritt von Wasser oder Schmutz gehindert, wenn die Mündungen dieser Rohre beim Auspumpen von 01 für den Verbraucher getrennt werden.
  • Die Tropfkante x verhindert, daß Wasser auf die ebene Fläche z, kommt, während Schmutz, der sich an dieser Fläche ansetzen würde, wenn das Rücklaufrohr die gezeigte Ruhelage einnimmt, mittels der Muffe y bzw. y1 beseitigt wird, sobald das Rohr zur Seite gedreht wird.
  • Die geringe Menge von Schmutz, die gegebenenfalls während des Auspumpens sich auf der Bahn, auf der die Muffe sich bewegt hat, abgesetzt hat, wird sich an der Außenseite der Muffe ansammeln und bekommt daher zur Mündung des Auslaufrohres keinen Zutritt.
  • Die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen können auf verschiedene Arten geändert werden. Z. B. kann die Feder l statt einer kombinierten Torsions- und Druckfeder eine Torsionszugfeder sein. Mit Bezug auf die Verbindung des Auslaufrohres mit dem Rücklaufrohr ist der Hauptgedanke der, daß die Endfläche dieses Rohres oder einer daran angebrachten Muffe in sämtlichen Stellungen des Rohres geschlossen gehalten werden soll, sobald das Rohr aus der Stellung, in der es mit dem Auslaufrohr verbunden ist, gedreht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Pumpe zum Auspumpen oder Ausmessen des Inhaltes von Ölfässern o. dgl. mit einem schwenkbaren oder verstellbaren Rücklaufrohr für überschüssige Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Einlauföffnung des Rücklaufrohres (h) oder einer in der Einlauföffnung angeordneten Muffe (y) durch Federdruck gegen eine ebene Fläche (v) an der Unterseite des Pumpenmundstückes (u) gehalten ist, «-elche am Rand mit einer bekannten Tropfkante (x) versehen ist, die als Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Rücklaufrohres (h) dient. a. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daB die Muffe (y bzw. y1) als teleskopartig verschiebbare Verlängerung des Rücklaufrohres (h) ausgebildet und mit einer an diesem angreifenden Feder (Il) belastet ist. 3. Pumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (y,yl) in der Mündung des Rücklaufrohres (h) mit radialem Spielraum drehbar gelagert ist, der ein Anliegen der Muffe an die ebene Fläche (v) auch bei schräger Stellung des Rücklaufrohres zuläBt.
DER71982D 1927-05-10 1927-08-06 Pumpe zum Auspumpen oder Ausmessen des Inhalts von OElfaessern o. dgl. Expired DE475096C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0542241A2 (de) * 1991-11-13 1993-05-19 Walu-Apparatetechnik Gmbh Flaschendispenser
US5862958A (en) * 1997-03-21 1999-01-26 Barnstead/Thermolyne Corporation Bottle top dispenser

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DE4137351A1 (de) * 1991-11-13 1993-05-19 Walu Apparatetechnik Gmbh Flaschendispenser
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