AT200451B - Handkolbenpumpe - Google Patents

Handkolbenpumpe

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AT200451B
AT200451B AT200451DA AT200451B AT 200451 B AT200451 B AT 200451B AT 200451D A AT200451D A AT 200451DA AT 200451 B AT200451 B AT 200451B
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pump
piston rod
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piston pump
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Anton Pichler
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Anton Pichler
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  Handkolbenpumpe   Bei Handpumpen, gleichgültig ob Saug- oder Druckpumpen, führt während des Pumpens der Schwengel eine Schwenkbewegung aus, wobei aber die von ihm betätigte Kolbenstange bloss eine axiale Verschiebung ausführen sollte. Zur Umwandlung der schwenkenden Bewegung in eine geradlinige wurde üblicherweise ein Zwischengelenk angeordnet, entweder zwischen dem Schwengel und seiner Lagerung oder zwischen dem Schwengel und der Kolbenstange. Nachteiligerweise wird bei diesen Anordnungen die Kolbenstange weder vom Zwischengelenk noch vom Schwengel genau vertikal geführt, so dass bei Holzpumpen meist die Kolbenstange die Innenwände des Holzrohres abschleift, wodurch das Wasser verunreinigt wird und die Pumpe schwerer zu betätigen ist.

   Bei eisernen Pumpen tritt nachteiligerweise das bekannte Schlingen der nicht genau vertikal geführten Kolbenstange ein, wodurch meist das Zink von der Innenwand des verzinkten Eisenrohres abgescheuert wird, so dass das Wasser verunreinigt und das Rohr der Zerstörung durch Verrosten ausgesetzt ist. 



  Ausser unangenehmer Lärmbildung kommt es nicht selten zu Kolbenstangenbrüchen. Bei den üblichen Stopfbüchsenpumpen wird durch das schlingen der Kolbenstange die Stopfbüchse in kurzer Zeit oval gescheuert, wodurch nicht nur las Wasser verunreinigt, sondern auch das Pumpen erschwert wird. Zur Vermeidung aller dieser Nachteile ist erfindungsgemäss ein System Ton Hebeln vorgesehen, durch welches die schwenkbewegung des Schwengeleisens zwangsläufig in eine geradlinige Bewegung der Kolben-   
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 tangeluste ein, so dass bei der Pumpe ein Maximum in Dauerhaftigkeit und ein Minimum an Arbeitsaufwand zur Betätigung erreicht ist. 



   Die erfindungsgemässe Handkolbenpumpe be-   rifft   eine Ausführung mit gelenkiger Aufhän-   gung   des Pumpenschwengels, bei welcher das ichwengeleisen mit seinem freien Ende an der Kolbenstange und mit dem entgegengesetzten inde mittels einer Gelenklasche am Lagerbock ler Pumpe angelenkt ist und besteht im wesent- lichen darin, dass etwa in der Mitte zwischen den beiden Anlenkungsstellen des Schwengeleisens eine weitere, als Führungspleuel dienende Gelenklasche am Schwengeleisen angelenkt ist, deren Anlenkungsstelle am Lagerbock in der verlängerten Längsachse der Kolbenstange liegt und deren Länge zwischen ihren Anlenkungsstellen der Entfernung ihrer Anlenkungsstelle am Schwengeleisen von dessen Kolbenstangengelenk entspricht. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemässen Handkolbenpumpe schematisch im Aufriss in einem Mittelschnitt. 



   Bei der dargestellten Handkolbenpumpe ist, in an sich bekannter Art, der mit einem Handgriff 4 versehene Schwengel 3 endseitig mit dem Schwengeleisen 2 verbunden, welches an der Kolbenstange 10 angelenkt und mittels einer Gelenklasche 8 bei 14 am Lagerbock 1 gelenkig, d. h. verschwenkbar aufgehängt ist. Erfindungsgemäss ist etwa in halber Länge zwischen der Anlenkungsstelle 12 mit der Kolbenstange 10 und jener 15 mit der Lasche 8 am Schwengeleisen 2 eine als Führungspleuel dienende Gelenklasche 6 im Lager 13 gelenkig angeordnet. Diese Lasche 6 ist nahe ihrem, dem Schwengeleisen abgewandten Ende am Lagerbock 1 an der Anlenkungsstelle 11 schwenkbar gelagert. Die Anlenkstelle 11 befindet sich in Verlängerung der   Längsachse   der Kolbenstange 10.

   Der Abstand der beiden Anlenkungsstellen 11, 13 des Führungspleuels 6 ist gleich der Länge des Abstandes der beiden Anlenkstellen 12, 13 des kolbenseitigen Endes des Schwengeleisens 2, welche 
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 keligen Dreieckes 11,   12, 13,   mit durch Verschwenken des Schwengels 2 veränderbarem, von den Schenkeln eingeschlossenem Winkel bilden, dessen vertikale Grundlinie mit der Kolbenstangenachse zusammenfällt. Da diese Grundlinie durch das im Lagerbock 1 fix angeordnete Lager 11 geht, bleibt sie stets   unverän-   dert in der Verlängerung der Achse der Kolbenstange 10. Es ist somit eine Hebelkonstruktion 
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 sätzliche Führungen, die Kolbenstange genau in axialer Richtung bewegt wird. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Schwengeleisen 2 mit der Stangengabel 5 an der   Kolbenstange   befestigt. Das Pumpenständerrohr 9 ist samt dem Lagerbock 1 in den Beton-   pumpenständer   23 eingegossen. Das Ausflussrohr 7 wird beispielsweise in das   Pumpenständer-   rohr 9 eingeschraubt. Das Frosthahngestänge 16 ist in einem Führungsrohr 17 angeordnet. Der Beton-Pumpenständer 23 wird mittels einer Schraube und Befestigungslasche 18 auf der Brunnendeckplatte 19 befestigt. Mit 19'ist ein Frosthahn bezeichnet. Der Arbeitszylinder 21 weist die übliche Form auf. 20 ist der übliche Brunnenschachtmantel und 22 das Dach des Ständers. Der Handgriff 4 des Schwengels wird vorzugsweise aus Kunststoff gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Handkolbenpumpe mit gelenkiger Aufhängung des Pumpenschwengels, wobei das Schwengeleisen mit seinem freien Ende an der Kolbenstange und mit dem entgegengesetzten Ende mittels einer Gelenklasche am Lagerbock der Pumpe angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass etwa in der Mitte zwischen den beiden Anlenkungsstellen (12, 15) des Schwengeleisens (2) eine weitere, als Führungspleuel dienende Ge- EMI2.1 schen ihren Anlenkungsstellen (11, 13) der Entfernung ihrer Anlenkungsstelle (13) am Schwengeleisen (2) von dessen Kolbenstangengelenk (12) entspricht.
AT200451D 1957-04-17 1957-04-17 Handkolbenpumpe AT200451B (de)

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AT200451T 1957-04-17

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