CH276022A - Fusspumpe. - Google Patents

Description

  <B>Fusspumpe.</B>    Die bekannten mittels Fusshebel     betätig-          baren    Luftpumpen haben den Nachteil der  Einwirkung zu grossen sehädlichen Raumes       auf    den     Saughub    der Pumpe, so dass nicht  die grösstmögliche Luftbeförderung stattfin  den kann, und ferner auch die Höhe des  erreichbaren Luftdruckes relativ klein ist.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, die  Pumpleistung zu erhöhen. Erfindungsgemäss  wird dies dadurch erreicht, dass in den im  Pumpenzylinderdeckel vorhandenen Luftaus  trittskanal ein Rücksehlagventil eingebaut ist  und dass zur Erzielung eines grösseren Kol  benhubes die Kolbenstange an ihrem An  griffspunkt am Fusshebel eine Kröpfung auf  weist.  



  In der Zeichnung ist     beispielsweise    eine       Ausführungsforen    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 eine Seitenaneieht der Fusspumpe  hei gesenktem Fusshebel,  Fig. 2 eine Seitenansicht der Fusspumpe  bei gehobenem Fusshebel,  Fig. 3 eine Draufsicht der Fusspumpe  teilweise im Sehnitt nach Linie I-I in Feg.  Feg. 4 eine Draufsicht der Fusspumpe bei  gesenktem Fusshebel und für den Nicht  gebrauch festgelegtem Pumpenschlauch,  Fig. 5 eine Teilansicht mit Schnitt durch  das Rückschlagventil des Pumpenzylinders  und  Fig. 6 einen Querschnitt durch die Grund  platte.

      Die dargestellte Pumpe weist eine aus  einer Leichtmetallegierung gegossene,     reeht-          eekige    (rundplatte 1 auf, welche zur Vermin  derung des Gewiehtes Aussparungen 2 auf  weist. Zwischen den Aussparungen sind Quer  stege 3 gebildet. welche mit Verstärkungs  rippen 4 versehen sind. Die Längsränder der  Grundplatte weisen Längsrippen 5 auf. Am  Hinterende der Grundplatte sind seitlich  zwei Lager 6     vorgesehen,    in welchen mittels  einer Achse 7 ein ebenfalls aus einer  Leichtmetall-Legierung gegossener Fusshebel 8  schwingbar     gelagert    ist. Auf der Achse 7 ist  eine Feder 9 gelagert, deren eines Ende gegen  die Grundplatte und deren anderes Ende  gegen den Fusshebel abgestützt ist.

   Diese Fe  der ist. bestrebt, den Fusshebel in seine Hoch  stellung zu schwingen. Am Vorderende der  Grundplatte 1 sind Lager 10 ausgebildet. Auf  einer in diesen Lagern drehbar gelagerten  Achse 11 ist der Pumpenzylinder 12 mittels  an seinem vordern Deckel 13 angeordneten  Labern 14 schwingbar gelagert. Der hintere  Deckel 15 des Pumpenzylinders weist eine mit  ölen und     Sehmierdoeht   <B>1.6'</B> versehene     Sehiebe-          führung    16 auf, in welcher die     mittels    Leder  manschettenkolben im. Zylinder 12 arbeitende       Kolbenstange    17 geführt ist. Das äussere Ende  der Kolbenstange ist gekröpft.

   Das die     Kröp-          fimg    bildende Querstück 18 ist mit seinen  Enden in Lagern 19     des    Fusshebels 8 gela  gert. Durch diese     Kröpfung        ist    bei     nieder-          2D    Fusshebel und     gesenktem    Pum  penzylinder ein höher     gelegener    Punkt als      Drehlager für das Querstück 18 wählbar, und  dadurch bei gleichbleibendem Schwenkweg  des Fusshebels ein grösserer Kolbenhub erziel  bar.

   Der Fusshebel weist an seinem ausserhalb  des Lagers 19 liegenden Teil eine Aussparung  20 auf, durch welche ein Anstossen des Zy  linders 12 an der Innenseite des Fusshebels  in dessen niedergeschwenkter Stellung ver  hindert wird. Das freie Ende des Fusshebels  3 weist einen bombierten und an der     Ober-          Fläche    geriffelten Teil 8' auf, auf welchen  zwecks Betätigung des Fusshebels der Fuss  aufgesetzt werden kann. In einer Verdickung  21 des Deckels 13 ist der Luftaustrittskanal  22, in welehen ein Rückschlagventil 23 ein  gebaut ist, ausgebildet. Der Luftaustrittskanal  22 ist durch eine flexible Leitung 24 mit  einem Anschlussstück 25 verbunden, welches  auf der Grundplatte 1 mittels Schrauben 26  befestigt ist.

   An das Anschlussstück 25 ist ein  Manometer 27 und der Pumpenschlauch 28  mit einem bekannten Mundstück 29 ange  schlossen. An dem schwingbar gelagerten  Ende des Fusshebels sind im Abstand vonein  ander zwei Sehrauben 30 befestigt, welche  zum Befestigen des Schlauches bei     Nicht-          gebraueh    der Pumpe verwendet werden. Die  ser wird zu diesem Zweck, wie Fig. 4 zeigt,  um das Vorderende des Pumpenzylinders  herumgelegt, dann der Fusshebel nieder  geklappt, das Schlauchende um die eine der  Schrauben 30 herumgelegt und mittels einer  am Schlauchende befestigten Schlaufe 31 an  der andern Schraube 30 eingehängt.

   Um den  Fusshebel in niedergeklappter Stellung fest  stellen zu können, ist am äussern Ende des       Fusshebels    seitlich ein Zapfen 32 angebracht,  während an die Achse 11, die einerseits  durch einen Splinten 33 gesichert ist, ander  seits ein mit Einhängehaken 34 versehener  Hebel 35 angebogen ist. Auf Wunseh kann  die Fusspumpe auf dem Fussboden durch An  schrauben oder Annageln befestigt werden,  zu welchem Zwecke an den Ecken der Grund  platte 1 mit Befestigungsloch versehene  Flansche 37 angegossen sind.  



  Durch das in den Lufteintrittskanal 22  eingebaute Rückschlagventil ist eine volle    Ausnutzung des Arbeitsraumes der Pumpe  gewährleistet, indem bei jedem Saughub der  in den Leitungen 24, 25 und im     Pumpen-          sehlatreh    vorhandene schädliche Raum durch  das Rückschlagventil abgesperrt wird. Dank  des Rückschlagventils bleibt der Druck in den  Leitungen 24 und 25 sowie im Pumpen  sehlauch auch während des Saughubes erhal  ten, und es können höhere Drücke erreicht  werden als bei den bisherigen Pumpen dieser  Art. Der erzielte Pumpendruck kann am Ma  nometer 27 kontrolliert werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fusspumpe mit durch einen Fusshebel be- tätigbarem Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass in den Luftaustrittskanal des Pumpen- zvlinderdeekels ein Rückschlagventil einge baut ist und dass zur Erzielung eines grösse ren Kolbenhubes die Kolbenstange an ihrem Angriffspunkt a m Fusshebel eine Kröpfung aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Fusspumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der mit Rück schlagventil versehene Luftaustrittskanal durch eine flexible Leitung mit einem auf der Grundplatte der Fusspumpe montierten Anschlussstück verbunden ist. und dass an dieses Anschlussstück ein Manometer sowie der Pumpenschlaueh angeschlossen sind. 2.

   Fusspumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am schwingbar angelenkten Ende des Fusshebels zwei Schrauben befestigt sind und das Ende des Pumpenschlauches mit einer Gummisehlaufe versehen ist.. 3. Fusspumpe nach Patentanspruch und CTntera.nsprüehen 1. und \?,dadurch gekenn- zeichnet, da.ss das freie Ende des Fusshebels einen bombierten, mit geriffelter Oberfläehe versehenen Teil aufweist. d.

   Fusspumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Grundplatte mit. angegosse nen Befestigungselansehen zum Befestigen der Pumpe auf dem Fussboden oder einem Unterlagsbrett versehen ist. 5. Fusspumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schiebeführung für die Kol benstange im Pumpenzylinderdeekel mit Öler mit Schmierdocht versehen ist. 6.

   Fusspumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Grundplatte an den durch Aussparungen gebildeten Querstegen mit Ver stärkungsrippen versehen ist.