DE2223419A1 - Hydraulischer Steuerschieber - Google Patents
Hydraulischer SteuerschieberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen !hydraulischen Steuerschieber
mit in einer Gehäusebohrung axial versch.ieblicliem
Schieberkolben* welcher mit TJmfangsrinnen und
i5wj.ochon diesen stehengebliebenen Kolbenabschnitten di©
Verbindung, swischen der Schiebergehäuaebohrung und in
diese radial einmündenden Anschlußkanälen steuert, die au aindeatens einem Motoranschlußj, zu einem Druckmitteleinlaß
und zu einem Druckmittelauslaß führen, wobei an den Enden einzelner Kolbenabschnitte Dosierkerbon
vorgesehen sind? die in Dosierstellungen des
Schieberkolbens den Druckmittelfluß zwischen Einlaß
und Auolaß, zwischen Einlaß und Motoransehluß und
55v;i3chen Motoransehluß und Auslaß drosseln«,
Die Bedeutung solcher Dosier« oder Drosselkerben an
ö.en Knden der Kolbenabschnitte des Schieberkolbens sind allgomoin bekannte Diese Kerben ermöglichen
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eine stetige Vergrößerung und/oder Verminderung de«
zwischen den
anschlüssen, wenn »an den SchieberlEolben von
Stellung in die andere verschiebtο Hierdurch werden
plutslichs Druclostöö© Im System verhinderta tJnaohttta«·
bar sind diese Karben aber iror aliera zur genauen
eieruag der ArbsltsgesohMindiglailt der rait diesem
SteTun?soliiebern gesteuerten Masobinen<,
eind in des? Verga^aniielt bereits ssahlroicha Tor*
oucli© untornossoen worden,» dies« Drosßel- oder DoaierlD»rben speziell zu gestalten, ua die Schieberkolben
Ton einer Stellung in die andere mit ctögliehet ge«
ringen Kräften verschieben sni können α Löewngen dieses
Probleme haben ihren niederschlag gefunden in den USA-Patentschriften 2 971 536, 3 198 212, 3 009 480
und 3 123 335· Sttortllche in diesen Patentschriften.
Yorgeeohlagenen LSsungen basieren Ib weeentliohen
auf Entdookungen, die in der ÜSA-Patenteohrift
2 747 612 ita Jahre 1956 offenbart wurden.
Kurs ausamnengefaßt sei erwähnt» daß dl· Erfinder
der Torgenannten USA-Patents sieh benOhten/a« SoMeber
kolben die Reaktionakraft au verBlndern« welch* sieh
durch den schnellen Durchfluß düroh die Hafangarinnen
des SchieberlEolbena ergibt,, wenn unter hohem Dreck
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stehende Druelaaittel swlsoiien den. verschiedenen
Anschlüssen des Sehiebesgehäuses etsöat* Diese Axial«
Mfte ac Schieherkolban sind am größten* wenn der
Sehieberlcolbeii in einer dosierenden Stellung ß teilt
und die Enden der Xolbenabsohnltte den Sohrnngeteilen
ea nächsten liegen, durch, die d*s Bruolceittel auf
Weg τβη «lneta lneohltiB mw wafteren fltoftt«
Einig© frühere Erfinder baben auoh. Terenoht« die
Droseelkarben so zu. gestalten, daß die durch, sie
erzeugte Axialkraft der Rückstellkraft der att Schieber«-
feolbsn angreifenden Zentrierfeder entgegengerichtet
ist« Andere suchten entgegengesetzte Ergebnisse; sie bildeten nämlich, die Serben so aus, däfi die Axialkräfte
die Rückstellfeder unterstützen· Soweit belcannt, hat
keiner dieser Erfinder darin Erfolg gehabt, einen hydraulischen Steuerschieber mit einem dosierenden
Schieberlcolben ssa entwickeln, den man von einer
beliebigen Stellung in eine beliebige andere S-oellung
mit einem Miniraum an Kraftaufwand verschieben kann*
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
solchen Steuerschieber ohne die genannten Nachteile zu schaffen.
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Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst«
daß die Ansohlußkanäle» Kolbenabechnitte und Dosierkerben
derart angeordnet sind, daß in allen Doßlerstellungen
das Druckmittel die Dosierkerben passieren muß, bevor es in die Sc]iiebergeh8»sebohrung eintritt«
Bei dieser erfindungsgemäß vorgesehenen Dosierung mit der gewünschten Verminderung der axialen Reaktionskräfte am Sehieberkolben folgt man dem frineip der
elngengsseitigen Dosierung, d.h. das Druckmittel
wird stets auf seinem Weg zur Bohrung, in der der Schieberkolbon arbeitet, dosiert· Dies steht im Gegensatz
zu den vorbekannten Systemen, in denen das Druckmittel dosiert wird, wenn es aus der Bohrung austritt und auch im Gegensatz au solchen Anordnungen,
in denen das in die Bohrung eintretende Druckmittel an einer Stelle und das aus der Bohrung austretende
Druckmittel an anderen Stellen dosiert wird·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die
Dosier- und Droeselkerben in den EolbenabBohnitt.ön
des Sotiieberkolbens so auegebildet und ausgerichtet,
daß sich die gewünschte Verminderung der Axialkräfte ergibt, ohne daß dabei der Schieberkolben in irgendeiner
seiner dosierenden Stellungen instabil wird,
Zu diesem Zweck haben die Dosierkerben ein· Boden*·
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fläohe, die der Mantelfläche des Kolbenabsduaittee
zugewandt ist und unter einein spitzen Winkel von vorzugsweise 5 bis 25° gegen die Schieberkolbenachse in Richtung zur benachbarten Umfangerinne
divergiert, wobei sich an die Bodenfläohe senkrecht auf dieser stehende konkave Seitenwände anschließen,
die der benachbarten ümfangsrlnne augewandt sind·
Weitere Einzelheiten und Merkmale der lrf indung ergeben
sieh aus der raohfolgenden ausführlichen Beschreibung und
den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Aus-»
ffihrungsformen der Ecfindung beispielsweise veranschaulicht sind. In den.Zeichnungen zeigen;
hydraulischen Steuersohifber,
Vlg« 2 Itängasohnltte du^roh Xaile des Steuersohiebere
und 3 ■ ■ :-
der 3PIg* 1 in »wai vereohiedenen Arbeitsatel-»
lungen«
Tig. 4 eine vergrößerte Xeilansioht des StenereohiebeaJfc
der Pig. 3 und
Jg. 5f
6 Uo 7 Einselheiten von abgewandelten iUBfuhrunge
förmen des erfindungggemafien attuerechieberse
Das Oehttuse 10 des erfindungsgemäßen hydraulieohen Steuerschiebers enthält eine Bohrung 11, in des der Sohieberkolben 12 aus der dargestellten Heutralßtellung in nwel
Arbeitsetellungen axial verschiebbar ist« vm die beiden
HotoransohlÜsse 14t 15 mit einem Blnlaßhanal 16 und je
einem der Bwei Anslaßansohlüssa 17, 18 mi
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Bine übllobe nicht dargestellte Zentrierfederanordnuhg
beaufschlagt den Sohisberkolben in Richtung Meutral-*
stellung.
Die funktionen des beschriebenen Steuerschieber* Bind
im wesentlichen konventionell; nie jedoch die*· funktionen
ausgeführt werden, let der Kernpunkt der Erfindung« Ii
bedarf keiner besonderen Anordnung ron IanMlen Ie
Schiebergehäuse und auoh keiner Sonderkoastruktien
für den Sohleberkolben·
Beispielsweise 1st der Sohieberkolben 12 alt stone
Umfangarinntn rersehen* die an axial auseinander*
liegenden Stellen eingedreht sind· In der Jig· 1 tragen diese Binnen Ten Unke naoh reohts die Ie-■ugsseiehtn »1, Q29 93» 84» 09 vasA CW· Iwisoh·· dies·»
Rinnen befind·» eioh steA«»<«tlieb«B« telsenabs#b»4.-rtet
die iron links »ach rechts alt den 3*#m«gseiohea
la, TÖt Mt ϊδψ L6 und 17 beteiohnet ei»d.
Sie ineohlUee· dee 8te»ere«W.ebexa an dar Behranf
slid so bezüglich dor leutralartellnng de«
kolbeme 12 gm&A flg. t Mjamflmt» «sJ die
ansohlüsse 17 und 18 axial iuioh amÄe» Tareetst
■ittelbar na%an den llamttsftonein dar MeioransohlttsBe
14 t 1? liegen und dort Bit den axial am uelteaftan
außen liegenden Rinnan 31 und 86 korreepondieran.
Der im wesentlichen ü-förmig ausgebildete
kanal 16 mündet über Anschlüsse 19 und 20 in dl«
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Kolbensohieberbohrung 11, Bio Anschlüsse 19 und 20
liegen axial nach innen -versetzt unmittelbar neben
den Hotoranschlüssen 14» 15·
Bin Kittelansohluß 21 und zwei benachbarte Anschlüsse
22 lind 25 münden zwischen den Anschlüssen 19 und 20
des ÜnlaBkanale 16 in die Bohrung 11« Bex Kittel«,
anedhluß 21 ist der Einlaß des Steuerschiebers und
empfängt das Druckmittel aus einer Druolonittelquelle, beispielsweise einer Pumpe 24. Dieser
Mittelansohluß 21 ist praktisch der vordere Ans eines
gegabelten Speiselmnals für das Kolbensohieberga*»
hause* Die zwei flankierenden Anschlüsse 22 und 23 sind die hinteren Arme des in der Heutralstellung
offenen Mittelkanale und führen» wie angedeutet t eum
Auslaß des Steuerschiebers und s(um Sammelbehälter.
Sie können aber auoh, sofern vorhanden, den in Strömungsriohtung dahinter liegenden vorderen
Speisekanalarm des nächsten Sohieberkolbenabeohnittee
speisen. Pur die vorliegende Erfindung ist *e nicht
von Bedeutung« ob der Steuersohieber einen in Setttral«·
atellung offenen oder geschlossenen Hittelkanal hat*
Daher sollen die Aneohlüsse 21 t 22 und 25 generell
als Speisekanal bezeichnet werden· Biese lerainologi·
wird auoh in den nachfolgenden Ansprüchen ^
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Der Kolbenabsehnitt 14 des Sehleberkolbenß 12 liegt
mittig vor dem Aaädhluß 21. Die ssweJ. Rinnen 0-3 und
verbinden in der ueutralstellung den JKittelaneohluß
mit den beiden ffl anfrierenden in Ststfsrangsrlantring dahinter
liegenden Aaedhlttesen 22 und 23. In. der Heutral*
stellung des Sohieberkolbens kann somit das am vorderen Arm dee Offenen Mittelkanals eintretende Bruolemittel
der Pumpe ungestört durch die Bohrung 11 und
die Rinnen 03 und 04 au den hinteren Armen dee offenen
Mittelkanals BtrHmen.
Besondere wichtig für den SteizerschJ.elxor der.SIg. 1,
2 und 3 ist, daß die Hotoransonlusee H, 15 mit
der Sehieberkolbenbobrung 11 an zwei Stöli.en verbunden
sind. Sine Stelle liegt swlsohen dem benachbarten Außlaßaneehluß und dem MnlaEonschluS
und die andere zwisahen dem benachbarten Einlaßanschluß und einem der hinteren AnsehlüosQ 22, 25
des offenen Mitteltenals« Zu dießem Kwepic hat der
Motoransahlttß 14 einen Absn^eig 26 mit einem weiteren
Anschluß 27, der swisohen den AmchliieBen 19 und 22
in. die Schieberlcolbenbohrung einmündet. In entspreohöM-der
fieise 1st der Mabo^anechJuiB 15 mit ßiup.m
Abaifjflig '28 mit einem Anschluß 29 versehene der
zwischen den Anschlüssen 20 und 2? in die S hisberkolbenbohrung
11 einmtindet.
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222341B
In der neutralstellung dee äcfaieberkolbene 12 sperren
die Kolbenabsohnitte £2 und £6 die Kotoransohllteee
gegenüber den zugehörigen Auelaßaneohlüseen 17 und
und den benachbarten Einlaßansonlüaßen 19* 20· Die
Anschlüsse 27 und 29 stehen Tor den Sghieberkolbenrinnen 02 und G5. Des Druckmittal kann weder sram
noch vom doppeltwirkenden Arbeitszylinder 30 etrörne»,
der mit den Hotoransohlttseen 14·» 15 verbunden ist,
Me es Pig« 1 zeigt«
Venn der Schieber&olben 12 voll in seine 2?«ohte
Arbeitsstellung verschoben iat* sperren die Kolbenabsohnitte 13 und 14 den vorderen Am 21 des offenen
Mlttallcanals von den hinteren Kanälen Sa9 23 ab, so
daß das Druckmittel Über ein Rückschlagventil 31 in
den Einlaßkanal 16 gedrilokt wird* Tob SläLaJkanal
etrbmt daa Druckaitttl den stangenseitieen Inde des
Arbeitesylinders über die Sohieberkolbenrinme 05$
den Abzweig 28 und den Motormnsohlxifi 15 su* Ton
kopXseitlgen Zylindertnd· atrömt da« Druoloiittel ttber
den Motoranaohlufl I4 und die 3oMeb«rkolb«nrinne 01
sum Auslafiansohlue 17· Dieser Zu- und AbfluB mm
bsw« vom Arbeitsisvlinder wird rerereitrt, wenn, «an
den Sohieberkolben vollständig in seine linke Arbeitsstellung verschiebt·
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Gtemäfi der vorliegenden Erfindung sind an dan
einiger Kolbenabschnitte Dosierkerben für den Übllefcen Zvi
Angeordnet. Die Kerben sind jedoch in neuartiger, noch au besobrelben&er Weise angeordnet« ua dia
■ *
axialen Reaktionakräfte, die das Bruok»ittal wegen dar
Sohiaberkolbenrinnen an 8ohieberkolben besondere in
DosierStellungen aueübt, bu begrensen oder auf ein
zuvor festgelegtes Minimum au vermindern (Sig. 2
und 3)·
Die beiden Kolbenabsohnitte 12 und ϋβ aind Jeweils
am axial innenliegenden Ende mit mindeetena »wei
dia«atral gegenüberliegenden Doalartcerben 92 rereenan· ferner sind einleiten« mal ihnliohe dlaaetml
gegenüberliegende Doeierktrben 33 a« axial auBenliegendan Bode Toxgeaehaa* Hi übrife» ie* mac aooh
dar Bittlere laXbaaabgoluitt 24 mit Pfierinarban
reraehan, lim wxb*·* DoaieAertee*··» 34
#at an der linkem Salt· an diaaetxal fa#aafl»«V-llefeadea Stallen a»a. Mim «weitaa Kart am
paar 35 tflatat aa tau saaKtan Seite rtttl« avlaaa«*
den Karben 34 aua·
Wiohtig ist, de* daa iron der £nNfe ,tmiiiirta Dnwk>nittel aue de« vorderen in 21 des offenen Mlttelkanala durch die Sosierkserben 34 oder 35 at« einen
oder anderen hinteren Mitte^Jmxialarai 22 oder 23
209848/0863 bad original
*m If ··
dosiert werden kann, je naoh der Richtung, in der
man den Sohieberkolben aus der HetztraletelXiiiig verschiebtο
Bedeutsam ist für die vorliegende Erfindung, daß
die Dosierung des Druckmittelflusses zu den hinteren
Armen des offenen ttLttelkanals dann vorgenommen wird»
wenn das Druckmittel in die Bohrung 11 eintritt»
Daher empfangen die hinteren Arme in den Dosier-Stellungen nur von der Pumpe kommendes Druckmittel,
das Über die Dosierkerben im mittleren Kolbenabschnitt
14 des Sohieberkolbens in die Bohrung 11
einströmt·
Die Dosierung des zur Sehieberkolbenbohrung fließenden
Druckmittels ist eine Hilfsmaßnahme für die Übertragung des Druckmittels zwischen den Motoren·
Schlüssen und den zugehörigen Einlaß- und Auslaßansehlüssen.
Hier liegt der Grund dafür, daß jeder Ko-*
toransohluß einen Abzweig hat und mit der Bohrung 11
an zwei axial auseinanderliegenden Stellen beidseitig des benachbarten EinlaßanschlusBes in Verbindung
steht. Mit anderen Worten: Der Einlaßanechluß .1.9
mündet zwischen den zwei Stellen, an denen der Motoranschluß 14 mit der Schieberlcolbenbohrimg eine Verbindung
hat« Dar.Einlaßanschluß 20 liegt zwischen den
awei Stellen., an denen der Motoranschluß 15 in die
Bohrung 11 einfaiittc
209848/0863
So muß alles von der Pumpe kommende Druckmittel, das
au0 den EinlaßanflohluB 19 sum Motoreneohluß 14 fließt,
die Doeierkerben 32 in Kolbenabsohnltt L2 passier·*,
bevor es in die Sc&ieberkolbeabehrung eintritt, um
dann anaohl leßend durch die 8ohleberkolb#arixme G2
und den Ab awe ig 26 den KotoraasohluA 14 au erreichen.
In ähnlicher Weise ouB alles von der Pwpe könnende
Druokmittel, das to« BinlaßanachluB 20 vuir MotorensohluS 15 etrömt, zunächst durch die Doelerkerfren 92
im Kolbenabeohnitt I»6 hlndurohtreten, bevor ee die
Sehieberkolbenbohrung erreicht, mm dann weiter durch
die 8ohieberkolbearlnne 05 und den Absweig 28 den
HotoransohluJ^anal 15 au erreichen* Dee Druokplttel
wird also am Einlaß dosiert» bevor es In dl« 8ohleberkolbenbohrung eintritt vor weiterem Yertellunf ira
einem der Motoransohltliet,
flg. 2 zeigt den Sohieberkolben 12 in einer rechts
der Veutralstellung liegenden Doeieretellime, in
die der Sehleberkolben rersohoben «erden kanu» vm dem
stangenseitigen Ende des Arbeiteeylinders 30 Über den
Notoransohlufi 15 eine dosierte Druckalttelaenge ausufUhren· Xn dieser Stellung des Sohleberkolbens
wird das Druckmittel tob Einlaßanßolaluß 20 mm Motors
aneohluß 15 beim Durchgang durch die Doeierkerben 32
im Kolbenabschnitt 16 dosiert, bevor es die Bohrung
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erreioht« Bas Druckmittel im vorderen Arn 21 des
offenen Mittelkanale strömt auf dem Wege mim An-SotoluB 23 in dosierter Menge durch die Dosierkerben
35 stur Bohrung .11 · Ssb am Motoranschluß 14 tob kopf·»
seitigen Ende des Zylinders 30 abgegebene Drnaloaittel
strömt über die Rinne <J1 mid die Bohrung 11 zum
Auelaßansohluß 17» nachdem es »uvor die Dosierkerben
33 des Xolbenabschnittea Ir2 passiert nat. Das am
stangenseitigen Ende de· Arbeit szylinders abgegebene
Druoimittel kehrt aum Auelaöaneonluß 18 in gleicher
Weise BTirtlok, wenn der Scnieberkolben in der in Sig,
dargestellten Dosieretellung steht. In dies·» Tall·
strftBt das abgegebene Druckmittel aosttohst daeoh die
Droeeelkerben 33 la lolbenabeobnitt 16 zur Bohrung 11,
um dann durch die Schieberkolbenrinne 06 den
ansohlae 18 sra erreichen, itxoh das von der
koaoende BruokBittel strömt in dosierter Kenge το«
Bjnla flanschlos 19 em Mbtoranflohluß 14 über die
Dosierkerben 32 im Kolbenabsobnitt £2» Die lerben
32 sind so angeordnet, daß 4ae bei» Dorohgang
eiert« 3>c«QkaiitteX la die Behr«g 11 eintritt·
Es ergibt sieb also, daB die SteuerschieberltanÄle»
Sohieberkolbenrinnett, Kolbönabiohnitte und Drossel-
baw, Dpeierkerben so angeordnet sind, daß in jeder
Doeierirtellung des Sohieberkolbens das
das durch die Bohrung 11 »wischen den vom Sohieberkolben. 12 verbundenen Ansehlüssdn strömt, so geleitet wird, dafi es Ton den in Str&Buagaxiohtuttg
vorn liegenden AnsQhl&Bsen durch, die Dosiertotrbeii
der Kolbenabsohnitte strömt, bevor es die Bohrung
erreichen kann. Die β gilt immer und taabhJingig davon,
ob das von der Pumpe kommende !Druckmittel durch die
Kerbe», dosiert wird oder ob das rtiokfliefieMe Druckmittel vom Arbeitszylinder auf seinem Weg au den
Auslaöansohlüsee» doeiert wird.
Wegen dieser Ausbildimg und insbesondere negea des
gegabelten, in der Veutralstellung offenen Mittel«
kanals und der Anordnung der Doeiertoexben. 34»
an den gegenüberliegenden Buden des sittleren
absöhnittes £4 werden die am SoMeberkolben wegen des
besoliränkten DarohfOAaeee darok die Rinnen Ö3 oder
94 angreifenden axialen Reelrtionekrlfte gßtm erhablioh
vermindert. Doxfibex Mnaua habe» dient·
kräfte, unabhlngi« von der ^oirtUD«, i^ «ear
tarn der -Wrtmu*^^
in wesentlichen die gJuäüm»βτοβ«, «dfeim der S
kolben gleich weit aus dme leutralstellung
209848/0863 ö^'^inal inspected
Sine noch weitere Verminderung der am Sohleberkolben
auf Grund des fcesoarSnkten Durchflusses van einen
Anschluß aura anderen auf tretenden axialen Raaktionskr&fte wird dadurch abglich, daÄ van die Dosier»
bow· Brosselkerben so ausbildet, wie ββ die Pig. 4
eeigt· Wie erkennbar, liegt der Sohieberlcolben in
einer der 71g. 3 ähnlichen Doslerstellung «it seinem
mittleren iolbenabschnitt 14 teilweise in der Bohrung
11 swlaohen den offenen Mittelkanalanechlüeeen 21
und 22« Jade der Doßierkerben 34 let sosusagen sum
gegenüberliegenden axialen Xnde des Xolbenabsohnittee
gekippt· So entstellt ein Im wesentlichen flaoher Boden 40$ der von der SeMeberkolbenaohse nach außen
in Richtung sur benachbarten Rinne G3 divergiert; mit anderen Wörtern der Boden 40 konvergiert mit
der Sohioberkolbenaohee entlang einer HInIe1 die
durch das ΈβΑβ des lolbenebechnittee L4 hindurohführt, an dem die anderen !erben 55 ansmttnden· Tor-Bugewelse bat der Winkelt den der Boden 40 der Xerben
mit der SehieberkolbenaohB· definiert, eine OrQBe
BWisohen 5° und 25°* Dieser Winkel sollte für die.
Kerben an allen Stellen des Schieberkolben gleich sein« Die Kerben 54 haben srlindrisoh verlaufende
Seitenwände. 41» die senkreoht auf ihren Böden 40 stehen·
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Ate Kerbe». 35 sind bosstiglicli der Kerbsm. 34 entgegen··
genetzt verkippt· Die gleiche verkippte Anordnung
gilt auch für die Kerben 52 und 33 in den Kolbenaboohnittcm
L?. und 3J6
Untersuchungen babe» geneigt« daß es nur Verbesserung
der Stabilität des SoMeberl'oIbeuß erwünscht let,
die axialen Reald;ionslcrä.fi;e am Sohieberkolben nicht
tiuto?? 2,5 bio 7,5 lcp in poß.itlver IUoht«jigf d«lu
entgegen der Rüolcstellkraft der Zontriertfoderu* zn
vor mindern· Kerben, die um einen V^nlcel von etvra
21° gegenüber dor Sehieberlcolbenachse Trerlcippt sind,
haben eich in dieser Bedienung als ideal erwieoen,
dp hierbei praktisch keine .Icritißoiie Grenze ittr die
ß der Kerben entsteht· Wenn man den WirifcaX unter
Wert von etwa 21° vermindert, wird die Kerben-'
tiefe kritischer· Ef; wird dann eine Yartiafung der
Kerben erforderlich.» um die Axialkräfte nloht bo we.lt
au vermindern, daß der tfcfeleberkoltien .in Dosier-Stellungen
instabil wird und pm Schwin gungen ne.tgt·
Nonnalerweiee sollte, die radiale 9Jiefe der Kerben
mindestens gleich ihrer maximalen axialen Tiefe am TJpjfang des Sohieberücolbens
Die Pig· 5 seigt eine Half-be eines abgewandelten
Steuerschiebers, der auch H^maietriech beuttglioli
.'^'.-''.-.olXinio dee f^orr/njon Δηη^-ρ .?.'! don .^«-Tiibf ..·ΐ;«·ϋ.
2098A8/0863 bad OfwQ,NAL
.ν -J7 -
offenen MtteXScanaU? ausgebildet ist· Dia se Aus—
"bildung unterscheidet sieh von den zuvor beschriebenen
ScMoborlralbenanordmmgen im wesentlichen dadurch,
daß der Sfthieberkolbea. 4-9 einen Eolbanabselmitt Ir2
hai;* dar normalerweise den Fluß g;u einem bsw· von
einem Motoranschluß 14 -!mrlii&detft, wStoeiid ein anderer
initi}; S3 normalerweise den lD
vom Einlaßanscliluß 19 Biw.1 Bohruaag 11 T
r Motoranscliluß 14 iirlindet in die Bohrmig 11 in einer
Zone ein, die mit etwas größerem axialem Abstand zwischen
dem benachbarten Auslaßanechluß 17 vaul dem Binlai3ansohluS
19 liegt· Der Abstand ist ausreichend groS,
Um zwei AnochliiGBö 50 und 51 an gegenüberliegenden
Seiten des Motoransohlusses 14- unterbringen au
können« Die Anschlüsse 50 und 51 sind die Außenenden
eines gesonderten IT-fönaigen Kanals 52«
In diesem Pallo stehen die Sohieberkolbenrinnen G-1
und G-2 norotlerveise vor den Ansohlüseen 50, 51 des
Kanala 52« Sie eioh gegenüberliegenden Enden der
Xolbenabeohnitte M und I»3 sind mit Dosier- bsw«
Drosselkerben 53 bssyj· 54 versehen, die den zuvor
beschriebenen Serben ent sprechen. Der mittlere
Kolbenabßohnitt 14 hat vie firavor an gegenüber«·
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~ 18 «
liegenden aicialen .Enden Itosierkerben»
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung läßt ö
der«? Schieberkölben 49 "beidseitig der dargestellten
Neiitralstelluxig in Arbeitsßtellungen Terschieban,
um das von der Pump© kommende Druckmittel auf dem Vfeg sum MotoransohiuS oder den Abfluß aus dem Zylinder
Tom Motoranschluß 14 zumÄu3le.6aasehixiß 17 ana dosieren»
Bei einer VerBOliiebUiig dea Sohieberlcolbeiis in eine
reehts liegeade Dosierstellung kommt der mittlere
Kolbenabsonnitt in eine !sage» in der er ieüLweise den
offenen Mittelkanal absperrt und dae von dei' Pampe
koraraende Druckmittel in doßierter Menge vom Mittölkaijalarm
21 jsura hinteren Arm 23 über die !Doöierkerben
35 am rechten Ende des Kolbenabsohnittes
leitet. Zur gleichen 2eit wird dae von der Pumpe
koraniende Druckmittel zum Einlaß 16 und zu dessen
Ansohluß 19 geleitet, der dann ttber die Dosierkerben
54 dm linken Ende des Kolbenabsohnittes Ii3 und der
EolbensQhieberrinne G2 in beeohränkter Verbindung
mit den AnsohluB 51 des Kanales 52 steht· Das iron
der Pumpe kommende Druckmittel strömt dann dosiert vom Einlaßanschluß 19 aur Bohrung 11 und zum Hot ort*
anechluß H» der dann mit dom Aosohluß ^O des I*aala
52 über die Sohieberkolbenrinne SI in Terbixadtoig steht«
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Xn der linken Dosier stellung dee Sohieberkolbens 49
strömt der Rückfluß am Motoransehluß 14- zum AuBlaßanschluß
17 und wird dabei durch die Kerben 53 vor
der Bohrung 11 dosiert· Von der Bohrung 11 besteht eine
freie Verbindung aum Anschluß 51 des Kanals 52, zum
Anschluß 50 und zum Auslußansehluß 17«
Der Druarait telf luß zn eijiem bsrw«, von einem zweiten
wicht dargestellten Motonmschluß kann ir? gleiches? Weise
gesteuert und dosiert we3!den„ Der von der Pumpe kommende
DrucJfmttelfluß wird immer dann weitergegeben, Wenn
der .!,nßohluß 14 mit dem Auslaßanschluß In Verbindung
fe iwsfl umgekehrte
/iach in diesem Salle erfolgt jede Dosierung des DruckmittelflusBefc:
durct. die I::osse3J£erbens wenn das Druckmittel
von einem Si euerscliieberanschluß eu einem
anderen in dij 3ohrung 1' einströmt«
Das glci:.che Konaept ist ©uch auuendbar auf seriengesohalttte
Steuersohiober, «le ea die Fig. 6
Echomatioch eolgt« Es sei erueut erwlilint, daß eine
nloht dnrgeetellte konventlontlle Zentrierfederanoofdnung
mit dem Sehieberkolben 60 verbu.\4en lat und daß dl©
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Arme 22, 23 dee offenen Mittelkanale mit
dem vorderen Mittelkanalarm einer dahinterliegenden nicht dargestellten Schieberanordnung verbunden sind»
Der naohgesohaltete Sohieber braucht jedoch nicht
unbedingt ebenfalle in Serie geschaltet zu sein« Ss kann sich hierbei auch um einen der vorstehend
beschriebenen Sohieber handeln.
Die Anordnung der Anschlüsse xmä E&n&le der Schieberanordnung
der Pig· 6 ist der der ^ig» 1 ähnlich« Der
Abstand und die Dimensionierusg der Koibenabeehnitte
■&39 Ii4 und 15 des Schieberlcolbens 60 ist so gewählt,
daß in der einen Arbeitsstellung der Motoransohluß 14
mit dem hinteren Arm 22 des offenen Mittelkanals und \
in einer anderen ArbeitßetelXrm-g der lotoranßohluß 15 *
mit dem hinteren Arm 23 dös offenen MtteUraBal© \
verbunden werden· Das au einem der MotoranschlttsBG J4 f
oder 15 aurUolcströmende Druckmittel wird aum eine» ;
oder anderen der hinteren Arme des offenen Hitte3.kana.L;.- ♦
\ zurückgeleitötp um dort für dea Betrieb eines Druck:«- |
mittelmotorss der von einem Erweiten nachgeschalteten
Steuerventil gesteuert wird» ssur Verfügung au stediene
Auch In diesem Falle wird den Motoranschltte&en das von t
der Pumpe kommende Druckmittel unmj.ti'ölbar von den Bin-3aßa.i23ch.li2.Bson
19 und 20 über die ~&$.ώκ&ά Gr1 od«r (J6 \
und dip .Droßselkerbß.ü. 53 an aen Enden der
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BAD ORIGINAL
sehnitte £2 und 16 angeführt» D^e Kolbenabsotonitte
12 ttnd L6 überbrücken die Einlaßansoiaüsee 19» 20
und die benachbarten Motoransolilüase 27, 29, während
d;ia Einten GH imd 86 vor den
flig* 7 seig-fc, wie das '.0osier« und
Erf induag art den S^roenabsolniAtioa eiaes
70 für ei¥Lfaoli -jittk^nAe h^ßLvaulXBdbß
angewandt werden Shj^i, um auch, loi diaaen
gleichen gerijjgaii B©tlii;igung»*(c3i?ai1;böäaxVir su öl*-
e«i, t?ie "bei den swiror baaoi33?:lebene,n AXisrOUnnangB-
-%β Mg, 7 erJuennen MBt9 leb der Motoran- .
14. T0rap©rrt wjatl der Äansüi 15 mit <·ίθ»α
80}i1t3J8 eiiaes einfacli. wirkenden H^ftzylinders 71
bnsiilen, um doifc dac -70η der jptirapö lEommende J3rueknLi1räei
au- wnd
Bor Sch.Leberkolben 70 deokfc aioli im
dem der Mg« 1 alt Auenalime der Tatsache, daß die
Rinnen Gl vmA (3-2 am linken Enie iortgelasBen werden
lconnten, so daß niir ein langes KolbenabsotonHrb -verbleibt» wo früher drei Kolbanabsohnitte IrI9 3j2t L3
vorhanden waren. Der Sohieberkolben untersoheidet eich
allerdings von den der Vig· 1 auoh noon dadiiroh, dafi
seine Sinne d4 länger und sein Kolbenabsohnitii I»5
um einen entepreohenden Betrag küraer ati*g#Wldtt iot*
j 209848/0863
Demzufolge bleibt der Pumpenfluß zwischen den Armen
21 und 23 des offenen Mittelkanals bestehen« wann sich
der Sohieberkolben in der linken Arbeitsstellung befindet,
in der der Motoranschlu.ß 15 mit dem AuslaßanBchlwß
18 verbunden ist«,
Während der Kolbenabschnitt 16 an seinen gegenüber*·
liegenden Enden Doaierkerben 32, 33 aufweisen muß,
benötigt der Kolbenabsohnitt I<4 nur an seinem rechten
Ende Dosierkerben 35}>
well nur eine Stellung vorhanden 1st, in der das von der Pumpe kommende !Druckmittel
für die jHotorbetätigung benötigt niird«, Die
Bewegung des Sohieberlcolbene in die rechte Arbeitsstellung sperrt den offenen Mittelkanal genau so ab,
wie zuvor bei der Elolbensohieberanordnung der 5ig, 1»
Das von der Pumpe kommende Druckmittel wird den Motoransohluß
15 über den Einlaßansohluß 2O9 die Dosierkerben
32, die Sobieberkolbenrinne G5 und den ab~
üweigenden Kanal 28 sugefUhrt·
Xn der einen Dosierstellung des Sohieberkolbens sorgen
die Kerben 35 fOx eine beschränkte Verbindung wischen
den Armen 21 und 23 dee offenen Itlttelkanale« Die
!erben 32 sorgen im ähnlicher Weise für eine beschränkte Verbindung swleohen de· linlaßanaohluß 20
und den ÄoHoranaohlie 15. Ih der andevea Dosier»·
stellung des S0hieberkolbena stvOat das v·· ArbeltB-
209848/G863
RAD ORIGINAL
syXinder rttckf ließende Druckmittel vom Ifotoransonliiß
15 zum Außlaßansohluß 18 Über die Doßierkerben 33,
deren in StrOmungeriohtung hinten liegende Enden in
die Bohrung 11 einmünden»
Die vorstellende Beschreibung und die beigefügten 2eichnangen lassen erkennen, daß bei allen beschriebe
nan Ausfülirungsformen die besondere räumliche Anordnung
der Droaselkerben in Verbindung mit der neuen
Anordnung der SteuersohieberlGanäle dafür sorgen, daß
das an den Kerben dosierte Druetariittel stets in die
Stßüeradiieb$rbolm2iig eintritt9 um am
die axialen Realctionekräfte weitmögliohet sv.
die das unter hohem Druck an den Enden der Kolbenabsehnitte
angreifeaäe Drue&raitteX auf dem ¥eg von
einem Anoohluß sum anderen erzeugt«
Mb ist auch offenbar, daß die Erfindung einen hydraulischen
Steuerschieber offenbart, deesen Irolben mit minimaler Kraft betätigt vev&exi kann und
in allen Dosiere te llungen stabil ist.
Die Erfindung läßt sich aiich anhand des Tpretehend
Offenbarten im B^hman Hblichen 3?aahwißseias abwandeln
und modifizieren. '
■ BAD ORIGINAL. 209848/0863
Claims (1)
- Patentansprücheί 1 o )Bydraulischer Steuerschieber mit in einer Geh&uaebohrung axial verschleblichem Schieberkolben,» welcher mit Umfangsrinnen und zwischen diesen stehengebliebenen Kolbenabschnitten die Verbindung zwischen der Schiebergehäusebohrung und in diese radial einmündenden AnschlußkanSlen steuert, die en ^mindestens einem Motoransohluß, m einem Druckttitteleinlaß und zu einem PmckmlttelauslaS führen» wobei an den Enden einzelner iColbenabeohnitte Bosierkerben vorgesehen sind, die in Dosierstellungen des Schieberkolbens den DruckmittelfluB snnisohen Einlaß und Auslaß, zwischen Einlaß und Hotoransohlufi und zwischen Motoransohlttß und Auslaß droeseln, dadurch gekezuiEteiohnetf daß die Anechlußkanäle (14,15,19-23, 27,29), Kolbenabechnitte (I») und Dosierkerben (32-35) derart angeordnet sind, daB in allen Dosierstellungen das Druckmittel die Dosierkerben (32-35) passieren rauß, bevor es in die Schiebergebänsebohrung (11) eintritt02„Stetzerschieber nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hotoransohluß an zwei axial auseinanderliegenden Stellen (14,27; 15,29) beidseitig des209848/0863des EiniaßansohlusBes (19,20) in die Sohiebergehättsebohrung (11) einmündet und der in diesem Bereich angeordnete Eolbenabeohxiitt (12, 16) an beiden Baden DosierJcerhen aufweist, von denen die einen (33) den Durchfluß vom Motoransohluß (14*15) über die öehäusebohrung (11) mim Auslaß (17$18) und die anderen (32) den Durchfluß vom Einlaßansehluß (19ρ20) über die eehäusebohrung (11) zum Motoransehluß (27 #29) drosseln«,ο Steuerschieber für umsteuerbare Hfdraulikmotore nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) ein in die Gehäusebohrung (11) ein» mündender mittiger Speleeanschluß (21) vorgesehen ist , der von zwei Auelaßansohlüssen (22,23) flankiert wird, welohe in der mittleren Heutraletelluag des Sohleberkolbens (12) über beidseitig eines mittleren Kolbenabschnitte« (M) liegende Umfangarinnen (Ö3» (H) mit dem Speieeanechluß (21) verbunden sind, und daß der mittlere Kolbenabsohnitt (M) an beiden Enden Dosierkerben (34,35) aufweist, die in den Dosierstellungen den Durohf luß vom Speieeanschluß (21) über die Oehäxisebohrung (11) zum Auslaßansoh.1r" (22,23) drosseln·209848/086322234 Ί 9ο Steuerschieber naoh Anspruch 1 bis 3 dadttroh ge«» kennzeichnet, daß die Soslerkerben (32-35) eine Bodenfläche (4-0) haben, die der Mantelfläche des Kolbenabsehnittes (Ii) zugewandt ist und unter einem spitzen Winkel gegen die Sohieberkolbenaohse in Richtung sur benachbarten ümfangerlnne (Ct) divergiert, und sich an die Bodanfläohe (40) senkrecht auf dieser stehende Konkave Seiten-* wände (41) anschließen 9 die der benachbarten Umfangsrinne (G) zugewandt sind«ο Steuerschieber nach Anspruch 4 daduroh gekennzeichnet, daß die Doslerkerben (32-35) &ur Hantelflache des Kolbenabsohnittes (Ij) ausmündende und die Stirnfläche des Xolbenabsehnittes (It) anschneidende zylindrische Bohrungen sind, die sich senkrecht sur Sodenfläohe (40) erstrecken«6Ö Steuerschieber naoh Anspruch 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Divergenssvinlcel 5 bis 25° beträgt·7« Steuerschieber nach Anspruch 1 bis 6 dadurch kennzeichnet, daß die Sosierkerben (32-35) paar*· noise diametral gegenüberliegend angeordnet sind.209848/0863Leerseite
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