DE1653718B2 - Zylindrisches zwischenstueck fuer eine eintauchbare kreiselpumpe - Google Patents

Description

den Rillen liegen und sich gegen die Flansche (17) Zwischenstück.

abstützen. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Zwischenstück

für eine Kreiselpumpe zu schaffen, die in einem

Bohrloch beispielsweise zum Abpumpen von aggre^-

30 siven Flüssigkeiten geeignet ist, wobei das Zwischenstück eine solche Stabilität aufweisen soll, daß es

Die Erfindung bezieht sich auf ein zylindrisches sich nicht bei horizontalem Transport der aus Pumpe, Zwischenstück für eine eintauchbare Kreiselpumpe, Zwischenstück und Motor bestehenden Einheit veran dessen einer Seite die mit einer Pumpenleitung biegen kann, und wobei seine radiale Ausdehnung verbundene Pumpe und an dessen anderer Seite der 35 nicht größer sein darf als die von Pumpe und Motor, die Pumpe treibende Motor befestigt ist, das aus Die gestellte Aufgabe ist bei einem Zwischenstück einem mit zwei Endböden versehenen Blechmantel der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch besteht, der Eintrittsöffnungen für das zu fördernde gelöst, daß der Blechmantel aus einer der Anzahl Medium aufweist, und das mit einem zylindrischen der Spannorgane entsprechenden Zahl axial verlau-Filterkörper ausgerüstet ist, dessen Durchmesser 40 fender Zylindermantelabschnitten besteht, von denen kleiner als der des Zwischenstückes ist. jeder eine Flüssigkeitseintrittsöffnung hat und im Es ist aus der französischen Patentschrift 1 316 195 Bereich dieser FlüssigkeitseintrittsöfTnung einen im ein aus Blech aufgebautes Zwischenstück bekannt. Axialschnitt U-förmigen Querschnitt mit nach innen Dieses Zwischenstück besteht aus einem zylindri- gerichteten Flanschen aufweist, wobei die dadurch sehen Mantel mit zwei diesen Mantel begrenzenden 45 gebildeten, im Querschnitt etwa dreieckförmigen Endböden. Der Mantel selbst ist mit Durchbrüchen Rillen in der Mantelfläche die Spannorgane aufnehzum Eintritt von Flüssigkeit versehen, und innerhalb men, die an Auflageplatten angreifen, welche in den des Mantels befindet sich noch ein zylindrischer Rillen liegen und sich gegen die Flansche abstützen. Filterkörper. An dieses bekannte Pumpaggregat Auf diese Weise lassen sich die Spannorgane, die werden aber bei weitem nicht die Festigkeitsanforde- 50 zum Zusammenspannen von Pumpe, Zwischenstück rungen gestellt, die bei Kreiselpumpen für Bohr- und Motor dienen, günstig anbringen und verankern, zwecke gefordert werden. Bei dem bekannten Pump- da sie in den dreieckförmigen Rillen untergebracht aggregat handelt es sich um eine relativ kleine Brenn- werden. Darüber hinaus wird die Steifigkeit des stoffpumpe für ein Kraftfahrzeug, die über das Zwischenstückes durch die U-förmigen Zylinder-Zwischenstück mit einer kleinen, von Gewicht leich- 55 mantelstücke wesentlich erhöht, obwohl diese mit ten Pumpe verbunden ist. Die Pumpe hat dabei eine relativ großen Flüssigkeitseintrittsöffnungen versehen gegenüber dem Zwischenstück ausgesprochen kurze sind.

axiale Baulänge. Aus diesem Grunde werden keine Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung

besonderen Biegebeanspruchungen auf das Zwischen- dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert,

stück einwirken, ganz gleich in welcher Lage das 60 Es zeigt

Aggregat gehandhabt wird. Fig. 1 einen Teil einer eingetauchten Einheit, be-

Die radialen Abmessungen sind bei Kraftstoff- stehend aus Motor, Zwischenstück und Kreispumpe,

pumpen von untergeordneter Bedeutung, da diese wobei das Zwischenstück teilweise geschnitten dar-

Pumpen wegen ihrer geringen Pumpleistung ohnehin gestellt ist,

recht klein ausgeführt sind. Deshalb ist es auch 65 Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der bedeutungslos, ob das Zwischenstück, wie es aus der Linie H-II,

französischen Patentschrift bekannt ist, eine größere Fig. 3 einen Schnitt nach Linie TTI-III der Fig. 1

radiale Weite aufweist als Pumpe und Motor. und

Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-TV der Fig. 1.

Das Kupplungsstück gemäß der Erfindung besteht aus zwei Endböden, und zwaj? einem oberen Endboden 1 und einem unteren Endboden 2. Die Endboden sind durch Ziehen ai?s Blechraatcria! gebildet und haben einen ebenen Teil und einen rohrförmigen Flansch3, an dem durch Schweißen vier Mantelelemente 4 befestigt sind, welche je die Form eines Teils von einer Zylinderfläche haben. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, sind die Mantelelemente 4 in einem solchen Abstand voneinander angebracht, daß sich vier Öffnungen 5 bilden, durch welche Wasser in das Filtergehäuse strömen kann. Die senkrechten Kanten der Mantelelemente haben eine einwärtsgehende Umbiegung6, die dazu dient, eine e?itte Oberfläche herzustellen. "

Weiter oben sind die Mantelelemente mit Öffnungen6, Fig. 2, versehen, die auch zum Wasserdurchtritt dienen.

Innerhalb der von den vier Mantelelementen gebildeten zylindrischen Außenwand ist im Gehäuse ein topfförmiger Filterkörper 7 festgemacht, der auch durch Tiefziehen aus Blechmaterial hergestellt ist und der oben Teile 8 hat, die oben auf dem ebenen Teil des Endbodens 1 liegen. Die Teile 8 sind ?wisehen dem Endboden 1 und dem Pumpengehäuse 9, das über dem Filtergehäuse angedeutet ist, mit Hilfe von Spanngliedern, die unten beschrieben werden, eingespannt.

Unter dem Filtergehäuse ist ein Elektromotor 10 angedeutet, der durch eine Kupplung 11 die Pumpe antreibt und der mit Hilfe von Schrauben 12 an dem Kupplungsstück festgespannt ist. Die Schrauben sind durch Löcher 13 im ebenen Teil des Endbodens 2 geführt, gegen dessen Oberseite Muttern 14 gespannt werden.

Unmittelbar unter dem unteren Endboden des Filterkörpers 7 sind vier segmentfönmge Auflageplatten 15 vorhanden, die auf der Unterseite von einigen nach innen umgebogenen Flanschen 16 der Mantelelemente 4 abgestützt werden und die von

eiiiigcii luugcbugcüea Teilen VJ ssi oberes Teil der Mantelelemente 4 an einer Aufwärtsbewegung verhindert sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die Auflageplatten 15 an den äußeren Ecken einige Ausnehmungen 18, in die eine abgefaste Seitenkante 19

von dem Mantelelement 4 aufgenommen ist. Die Auflageplatten 15 sind somit auf Platz gehalten, wenn

die Mantelelemente an den Endböden befestigt sind.

In jeder Auflageplatte 15 befindet sich ein Loch 20

für eine Schraube 21, die durch Schweißen mit einem

Spannband 22 verbunden ist, welches zum Zusammenhalten der Sektionen des Pumpengehäuses 9 und zugleich zum Zusammenspannen des Pumpengehäuses mit dem Kupplungsstück dient, wodurch auch der Filterkörper 7 festgespannt wird. Die Schrauben

21 haben Muttern 23, die an der Unterseite der Auflageplatten 15 anliegen und diese nach oben gegen die Flansche 17 drücken, die eine solche Festigkeit haben, daß sie dem Verspannungsdruck widerstehen können. Die Spannbänder 22 sind an der

Außenseite der Schrauben 21 festgeschweißt und erstrecken sich längs dem Kupplungsstück und der Außenseite des Pumpengehäuses.

Es geht aus Fig. 1 hervor, daß die Zwischenräume 5 zwischen den Mantelelementen 4 Zutritt zu den Muttern 14 und 23 gewähren, so daß diese mit Hilfe eines passenden Werkzeuges festgezogen werden können.

Bei der Herstellung des Kupplungsstückes werden die Spannplatten 15 zwischen den Mantelelementen 4

auf Platz gebracht, bevor dieselben durch Punktoder Nahtschweißung an den Flanschen 3 der Endboden befestigt werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. In einem Bohrloch sind die radialen Abmessungen

   Zylindrisches Zwischenstück für eine eintauch- nicht größer ist als die radiale Ausdehnung von

   bare Kreiselpumpe, an dessen einer Seite die mit 5 Pumpe oder Motor. .

   einer Pmnnenieii»™ verbundene Pumpe uad an Ein solches Zwischenstuck bildet ein Festspann-

   dessen anderer Seite der die Pumpe treibende organ für den Motor und die Spannbander des

   Motor befestigt ist, das aus einem mit zwei Pumpenzylinders, und es nimmt die ^PP^g »w-

   Endböden versehenen Blechmantel besteht, der sehen Motor und Pumpe auf. Ferner bildet das

   Eintrittsöfmungen für das zu fördernde Medium io Zwischenstück das Eintrittsorgan fur das gepumpte

   aufweist, und das mit einem zylindrischen Füter- Medium, weshalb es mit einem Sieb versehen ist

   körper ausgerüstet ist, dessen Durchmesser Bei der Konstruktion derartiger Zwischenstucke

   kleiner als der des Zwischenstückes ist, da- muß beachtet werden, daß Pumpe und Motor über

   durch gekennzeichnet, daß der Blech- das Zwischenstück starr verbunden sein müssen, und

   mantel aus einer der Anzahl der Spannorgane 15 zwar nicht nur in der vertikalen Betriebslage, sondern

   (22) entsprechenden Zahl axial verlaufender auch, wenn die Einheit Pumpe—Zwischenstück —

   Zylindermantelabschnitten (4) besteht, von denen Motor in waagerechter Stellung transportiert wird.

   jeder eine Flüssigkeitseintrittsöffnung (6) hat und Es ist nämlich üblich, das gesamte Pumpenaggregat

   im Bereich dieser Flüssigkeitseintrittsöffnung (6) in der Fabrik fertig zusammenzustellen und dann

   einen im Axialschnitt U-förmigen Querschnitt 20 wie eine Stange zur Bohrung zu transportieren o.s

   mit nach innen gerichteten Flanschen (17) auf- bedeutet, daß alle Teile dieser aus Pumpe, Zwiscne -

   weist, wobei die dadurch gebildeten, im Quer- stück und Motor bestehenden Pumpenstangen ein

   schnitt etwa dreieckförmigen Rillen in der zufriedenstellendes Biegemoment aufweisen müssen.

   Mantelfläche die Spannorgane (22) aufnehmen, Da die Pumpe und der Motor in sich starre Gebilde

   die an Auflageplatten (15) angreifen, welche in 25 sind, ist das schwache Stück in der Verbindung das