DE322615C - Luftpumpe mit hohler Kolbenstange als Ein- und Auslass - Google Patents

Luftpumpe mit hohler Kolbenstange als Ein- und Auslass

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DE322615C
DE322615C DE1912322615D DE322615DD DE322615C DE 322615 C DE322615 C DE 322615C DE 1912322615 D DE1912322615 D DE 1912322615D DE 322615D D DE322615D D DE 322615DD DE 322615 C DE322615 C DE 322615C
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piston rod
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cylinder
piston
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DE1912322615D
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • F04B39/0016Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons with valve arranged in the piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B39/08Actuation of distribution members
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Description

  • Luftpumpe mit hohler Kolbenstange als Ein- und Auslaß. Der -Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Luftpumpe von der Art, bei welcher die beiden Enden. einer hohlen Kolbenstange den Einlaß bzw. Auslaß bilden. Die hohle -Kolbenstange wird bei solchen Pumpen zumeist in` zwei Teilen gefertigt, welche innerhalb- des Zylinders durch ein Rohrstück miteinander verbunden werden, dessen Innenraum durch eine schräge Trennungswand in zwei mit dem Innern je eines Teiles der Kolbenstange in Verbindung steht. In der Wandung dieser Rohrteile sind Öffnungen vorgesehen, welche, abwechselnd in entsprechender Weise durch eine an dem Kolben befestigte und auf dem Rohrteil gleitende Muffe verschlossen werden.
  • Diese Öffnungen sind bisher in den verschiedensten Ausführungen angeordnet worden. Auf jeden Fall war aber das die beiden Teile der Kolbenstange verbindende Rohrstück stets von verhältnismäßig verwickelter Bauart und deshalb teuer in seiner Herstellung.
  • Durch vorliegende Erfindung wird dieses Verbindungsrohrstück vereinfacht, und werden dadurch -die Kosten der Herstellung wesentlich vermindert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Pumpe, und die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Bauart des mit Öffnungen versehenen Rohrstückes.
  • Die in dem Pumpenzylinder i bewegliche Kolbenstange ist, wie bereits erwähnt, hohl und in zwei Teilen 2 und 3 gefertigt. Letztere sind durch ein Verbindungsstück 4 vereinigt, welches für .sich allein in Fig. 2 dargestellt ist. Dieses Rohrstück besteht aus zwei Rohrbtutzen, auf welcLen die Enden der Kolbenstange angebracht werden, und einem mittleren Teil 16 in Gestalt eines festen Zylinders. In demselben sind Ausschnitte 17, 18 vorgesehen, welche nicht bis an die Enden des Zylinders reichen. Schräge Bohrungen ig verbinden die entsprechenden Rohrstutzen mit je einem der beiden einander gegenüberliegenden Ausschnitte.
  • Auf diesen mittleren Teil der Kolbenstange ist eine Hülse 5 aufgesetzt, die in Fig. 3 dargestellt- ist. Dieselbe besitzt vier Schlitze 6, 7, 8, g in ihrer Wandung, die paarweise einander gegenüberliegen, wobei jeder Schlitz etwa auf einen Quadranten sich erstreckt. An dem Kolben ist fernerhin ein Rohrstück io befestigt, welches gleichfalls vier Schlitze haben kann. Diese Schlitze liegen aber nicht genau paarweise gegenüber, es empfiehlt sich vielrrlehr, zwei dieser Schlitze derart auszugestalten, daß sie die Form von Absätzen oder Ausschnitten an dem Ende des Rohrstückes bilden. Die Entfernung zwischen den Ausschnitten .ix und r2 ist gleich der Entfernung zwischen den Schlitzen 6 und 7, vermehrt um die Breite eines derartigen Schlitzes. Die Entfernung zwischen den Schlitzen 13, 14 andererseits ist um die Breite eines Schlitzes geringer als die Entfernung zwischen den Schlitzen 6 und 7. Der Kolben mit seinem Rohrstück kann sich frei zwischen den Anschlägen 15 auf der Kolbenstange hin und her bewegen, und diese Bewegung bewirkt die erforderliche Steuerung des Ein- und Auslassen der- Luft. Bei der Stellung, welche in Fig. x dargestellt ist, ist die Bewegung des Kolbens nach oben gedacht, und infolgedessen liegt der Kolben mit der Hülse io an dem unteren Anschlage 15 an, und die Kolbenstange 3 ist demgegenüber nach oben verschoben. Bei dieser Stellung ist die untere Zylinderseite durch die Schlitze 13 und 8 mit dem Innern der rohrförmigen Kolbenstange 3 verbunden, welche mit der Außenluft in Verbindung steht. Die obere Zylinderseite steht durch die Schlitzöffnungen 12 und 7 und die Kolbenstange 3-mit der Druckluftleitung in Verbindung. Bevor der Kolben seine Bewegungsrichtung umkehrt, verschiebt sich die Kolbentange in ihm nach unten, bis der obere Anschlag 15 an der Hülse io anliegt, so daß nunmehr die Schlitze 7 und 8 bedeckt sind. Die obere Zylinderseite ist dann durch die Schlitze 9 und 14 mit dem Rohr 2 und durch dieses mit der Außenluft verbunden, während die linke Zylinderseite durch den seitens des Absatzes ii freigegebenen Schlitz 6 mit der Druckluftleitung 3 in Verbindung steht.
  • Die Schlitze oder Einschnitte an dein Rohrstück io können auch gleiche Entfernung paarweise besitzen, in welchem Falle die Schlitze des Rohrstückes 5 entsprechend unsymmetrisch angeordnet sein müßten, also umgekehrt, wie in der Zeichnung Fig. 3 und 4 dargestellt. Jede Anordnung der Schlitze oder anderer Öffnungen, welche in vorstehend beschriebener Weise die Verbindung herstellen, würde verwendbar sein.
  • Fernerhin könnte der Kolben starr an de: Kolbenstange befestigt sein, wogegen das äußere Rohrstück von einer Platte getragen wird, welche leicht über dem Kolben versehoben werden kann, indem dieser eine Form aufweist, als ob ein zweiter Kolben in ihm verschiebbar wäre. Eine solche Bauart ist in Fig. 5 dargestellt, in welcher die beiden Rohrstücke 48 und 49 mit Flanschen versehen sind, welche durch Sc'_irauben (nicht dargestellt) starr miteinander verbunden sind. Der Flansch 47 bildet hierbei eine Art von Hilfskolben. Die Steuerung der beiden zusammenhängenden Rohrstücke 48 und 49 erfolgt selbsttätig beim Hubwechsel durch den Druck der durch die Schlitze strömenden Luft, welche durch . die Flansche drückend bzw. saugend wirkt und dadurch die Flansche verschiebt und ;.omit die Umsteuerung herbeiführt: Fernerhin kann die Pumpe auch nach bekannter Art derart ausgebildet sein, daß sie einen feststehenden Kolben hat, wogegen der Zylinder mit der Kurbelwelle verbunden ist. Die Pumpe kann auch statt der doppelseitigen Wirkung einfach wirkend ausgeführt sein.
  • Die Erfindung kann auch bei Pumpen Anwendung finden, bei welchen der Ein- und Auslaß aus konzentrischen, die Kolbenstange bildenden Röhren besteht und wobei letztere beide auf derselben Seite des Kolbens ange-_ ordnet sind. In diesem Falle ist die Bauart des festen Zylinders, welcher die beiden Röhren vereinigt, eine etwas andere. Die innere Röhre führt dann in das Innere und steht durch einen radialen Schlitz mit dem Aus-:chnitt an der einen Seite des Zylinders-in Verbindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftpumpe mit hohler Kolbenstange (2, 3) als Ein- und Auslaß, bei welcher die Zugänge zu dem Verbindungsstück (4) durch eine Außenmuffe (io) geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zwischenstück aus zwei Teilen, nämlich einem festen Zylinder (16) mit Ausschnitten (i7,18) , verbünden durch röhrenförmige Ansätze mit den Teilen der. Kolbenstange, und einer auf den genannten Zylinder passenden und mit demselben ein Stück bildenden Hülse (5) hergestellt ist; daß ferner diese Hülse Schlitze (6, 7, 8 und 9) besitzt, welche mit der an dem Kolben angeordneten, an sich bekannten Außenmuffe (io) zusammenarbeiten.
  2. 2. Luftpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück in der Nähe seiner Enden Schlitze besitzt, von welchen immer zwei in jeden Ausschnitt des festen Zylinders führen, und daß die Außenmuffe entsprechende Schlitze in solcher Stellung hat, daß in den Grenzstellungen der beiden Muffen gegeneinander die Schlitze auf gegenüberliegenden Seiten sich in Deckung befinden und Zugang zu den betreffenden Ausschnitten des Zylinders gestatten.
  3. 3. Luftpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öff- nungen der Schlitze regelnde Außenmuffe von einer gegenüber dem Kolben beweglichen Platte getragen wird.
DE1912322615D 1912-06-13 1912-06-13 Luftpumpe mit hohler Kolbenstange als Ein- und Auslass Expired DE322615C (de)

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