DE474448C - Reissfeder mit seitlich drehbarem Scharnierblatt - Google Patents

Reissfeder mit seitlich drehbarem Scharnierblatt

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DE474448C
DE474448C DEM104646D DEM0104646D DE474448C DE 474448 C DE474448 C DE 474448C DE M104646 D DEM104646 D DE M104646D DE M0104646 D DEM0104646 D DE M0104646D DE 474448 C DE474448 C DE 474448C
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Germany
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hinge leaf
drawing pen
rotating hinge
laterally rotating
hinge
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Expired
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DEM104646D
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JOHANN MUENCH
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JOHANN MUENCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Reißfeder mit seitlich drehbarem Scharnierblatt Bei den bekannten Reißfedern mit seitlich drehbarem Schamierblatt erfolgt die Sicherung des Scharnierblattes in der Gebrauchsstellung durch eine an dessen unterem Ende herausgedrückte Warze oder sonstige durchgedrückte Vorsprünge, Rippen o. dgl., die beim Einschwenken des Schamierblattes in eine entsprechend ausgefräste Nut des Blattschaftes der Ziehfeder einschnappen. Diese Art der Sicherung ist aber nicht befriedigend. Ist nämlich das Scharnierblatt unter geringer Reibung drehbar, so kommt es leicht vor, daß sich beim Ansetzen der Reißfeder auf der Zeichnung das Scharnierblatt entsichert und sich etwas dreht, wodurch sich die Strichstärke sofort ändert. Will man. dies vermeiden, so muß die Warze des Scharnierblattes durch einen verhältnismäßig starken Federdruck in die eingefräste Nut gedrückt werden, oder es müssen die Vorsprünge am Schamierblatt verhältnismäßig tief in die Einfräsungen hineinragen. Diese Maßnahmen haben aber wieder den Nachteil, daß sich das Scharnierblatt nicht ohne Mühe seitlich öffnen läßt, wenn man die Ziehfeder reinigen will. Dazu kommt noch, daß die Reibungsverhältnisse, die vielleicht im Anfang beiden Bedingungen, nämlich der genügenden Sicherung einerseits und dem bequemen Öffnen andererseits, ,genügen, während eines längeren Gebrauchs sich ungünstig verändern, indem die seitliche Sicherung unzuverlässiger wird. Ferner sitzt die Warze in ihrer Nut niemals so fest, daß nicht doch eine geringe seitliche Verdrehung des Federblattes möglich wäre. Bei starken Federn, den sogenannten Schwedenfedern, zeigt sich besonders der Übelstand, daß bei der Verstellung der Federblätter mittels der Stellschraube zwecks Regelung der Strichstärke, sich das die Warze tragende Federblattende etwas abhebt, so daß die Warze außer Eingriff mit ihrer Nut gelangt, wodurch die seitliche Sicherung illusorisch wird.
  • Diese Nachteile beseitigt die Erfindung dadurch, daß zur Sicherung des Seharnierblattes eine Feststellschraube benutzt wird, die mit Gewinde im Blattschaft sitzt und mittels eines angedrehten Zapfens dicht in eine Bohrung des Schamierblattes eingreift. Diese Schraube gewährt in jedem Falle eine einwandfreie Sicherung des drehbaren Scharnierblattes in seiner Gebrauchslage. Sie vermeidet das ständige Zurückfedern des Scharnierblattes beim Einschnappen und die Abnutzung der Warze oder des Körnerzapfens.
  • In der Zeichnung ist die l@rfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i eine Reißfeder mit der bekannten Sicherung des Scharnierblattes, die Abb.2 eine Reißfeder mit der neuen Sicherung, und die Abb. 3 einen Längsschnitt durch die neue Sicherung.
  • Bei der bekannten Reißfeder i nach Abb. i weist das um den Schraubzapfen 2 drehbare Scharnierblatt 3 einen nach innen gerichteten Körnerzapfen q. auf, der in eine eingefräste Längsnut 5 des Blattschaftes 6 einschnappen kann. Bei der Erfindung ist der Blattschaft 6 (Abb. 2 und 3) mit einer Gewindebohrung 7 und das Scharnierblatt 3 mit einer konischen oder zylindrischen Bohrung 8 versehen. Die Sicherung des Scharnierblattes 3 erfolgt durch eine Feststellschraube 9, deren Schraubenbolzen =o in die Gewindebohrung 7 bis zum Anliegen des Schraubkopfes hineingeschraubt wird und deren zylindrischer oder konischer Zapfen =i dicht in die Bohrung 8 paßt.
  • Sollen die Ziehfederblätter gereinigt werden, so braucht die Feststellschraube nur einige ' Gänge zurückgeschraubt zu werden, worauf die seitliche Drehung des Scharnierblattes erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reißfeder mit seitlich drehbarem Scharnierblatt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Scharnierblattes eine Feststellschraube (9) dient, deren Schraubenbolzen (=o) im Blattschaft (6) sitzt und mittels eines abgesetzten Zapfens (=i) dicht in eine Bohrung (8) des Scharnierblattes eingreift.
DEM104646D Reissfeder mit seitlich drehbarem Scharnierblatt Expired DE474448C (de)

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DE474448C true DE474448C (de) 1929-04-03

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