DE282932C - - Google Patents
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- DE282932C DE282932C DENDAT282932D DE282932DA DE282932C DE 282932 C DE282932 C DE 282932C DE NDAT282932 D DENDAT282932 D DE NDAT282932D DE 282932D A DE282932D A DE 282932DA DE 282932 C DE282932 C DE 282932C
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- DE
- Germany
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- nut
- recess
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/32—Locking by means of a pawl or pawl-like tongue
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 282932 KLASSE 47«. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Schraubensicherungen, bei denen ein Drehkörper, der
unter gewissen Bedingungen ein Keil bildet, durch seine Klemmwirkung zwischen dem
Schraubenbolzen und einer Aussparung in der Mutter eine Drehung der Mutter in einer bestimmten
Richtung verhindert.
Zweck der Erfindung ist es, diese Art Schraubensicherungen nicht nur zu vereinfachen
und daher billiger herzustellen, sondern auch gleichzeitig ihre Wirkungsweise zu verbessern.
DieZeichnungzeigt den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch eine .Schraubenverbindung nach der Linie i-r der Fig. 2;
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch eine .Schraubenverbindung nach der Linie i-r der Fig. 2;
Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 dar;
Fig. 3 zeigt die Sicherungsrolle mit einem Sicherungshebel;
Fig. 4 veranschaulicht eine andere Ausführungsform, bei der eine SiGherungsrolle auf der
Oberseite und eine auf der Unterseite der Mutter. vorgesehen ist.
Der Schnitt dieser Figur entspricht dem Querschnitt durch Fig. 1, nach dem auch der
Schnitt der Fig. 2 angenommen ist.
Auf dem mit einem Gewinde 11 versehenen Schraubenbolzen 10 ist eine Mutter 12 aufgedreht
und, um die beiden Teile 13 fest zusammenzuhalten, in gewöhnlicher Weise angezogen.
Die Mutter 12 ist, wie auf der Zeichnung dargestellt, mit einer sichelförmigen Aussparung
. 14 entweder auf der inneren oder äußeren Fläche oder in bestimmten Fällen auf beiden
Flächen versehen. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist die Aussparung 14 derartig zu der
Mittellinie des Bolzens und der Mutter eingefräst, daß ein spitz auslaufender Zwischenraum
14' zwischen dem Schraubenbolzen und der Mutter an jedem Ende der Aussparung 14
gebildet wird, wobei in einem dieser Enden eine Rolle 15 eingeklemmt werden kann. Die
Rolle wird durch eine besonders gestaltete Feder 16 in einer bestimmten Stellung in der
Aussparung gesichert. In der, wie oben angedeutet, gebildeten Aussparung wird die Rolle
15, die auf einem Stift 17 der Feder 16 leicht
drehbar angebracht ist, gegen das Gewinde des Bolzens gedrückt und, falls sie nicht zu
dick ist, zwischen zwei angrenzende Schraubengänge gepreßt.
Die Feder 16 ist mit einem Ausschnitt 16'
(Fig. 3) und mit dem Stift oder Zapfen 17 versehen, der frei durch das Loch 15' der
Scheibe 15 hindurchgeht. ■ . .
Die Mutter 12 ist innen mit einem Einschnitt 12' versehen, in dem das Ende 16' der
Feder 16 befestigt wird. Dieser Einschnitt kann auch, wenn erforderlich, ganz nach außen
hindurchgehen; zweckmäßig wird man ihn aber, wie in Fig. 2 gezeigt ist, nur bis zu einer entsprechenden
Tiefe machen, so daß die wirksamen Teile der Schraubensicherung im wesentlichen im Innern der Mutter liegen.
Der Einschnitt 12' ist so angeordnet, daß
er mit der Wand der Aussparung 14 einen Winkel bildet, damit die sich aus dem Einschnitt
in die Aussparung 14 erstreckende Feder 16 bei Sicherung der Mutter nicht die
Wand 14" der Aussparung berühren kann, während die Feder 16 in ihrer gewöhnlichen
Lage, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, mit der Wand 14" in Berührung ist.
Bei der Drehung der Mutter 12 in der in Fig. 2 durch den Pfeil angedeuteten Richtung,
wird durch den Druck zwischen der Rolle und den anderen Teilen· die Rolle in die durch gestrichelte
Linien angedeutete Stellung bewegt, in der sie keine Keil- oder Sperrwirkung ausübt.
Bei der Drehung der Mutter wird also, wenn der Schraubenbolzen fest bleibt, die Rolle
in den weiteren unwirksamen Teil der Aussparung zurückgedrängt. Angenommen ist hierbei,
daß die Rolle gewöhnlich in einem der spitz auslaufenden Enden 14' der Aussparung
14 sich befindet.
Da die Federung jedoch die Rolle für gewöhnlich in Berührung mit der Mutter und
dem Schraubenbolzen hält, so wird jedem Versuch, die Mutter in entgegengesetzter Richtung
zu drehen, die Keilwirkung der in einem der spitz auslaufenden Teile der Aussparung befindlichen
Rolle widerstehen.
Unter Umständen kann die in Fig. 2 gezeichnete Stellung der Feder 16 auch umgekehrt
sein, um die Sperrung in anderer Richtung wirksam zu machen, so daß das Niederdrehen
der Mutter verhindert, dagegen die Lösung gestattet wird. Besitzt die Mutter
zwei Aussparungen mit Sicherungsrollen, so können diese derart angeordnet werden, daß
die eine Rolle die Drehung in einer Richtung und die andere die Drehung in entgegengesetzter
Richtung verhindert. Um die Sperrwirkung der Rolle aufzuheben, kann, wie in Fig. 2 punktiert angedeutet, durch eine in der
Mutter vorgesehene Bohrung k ein Schlüssel K hindurchgesteckt werden, dessen Spitze die
Rolle in den weiteren Teil' der Aussparung zurückstößt. Wenn durch den in die Mutter
eingesetzten Schlüssel die Rolle zurückgestoßen ist, kann die Mutter ungehindert in entgegengesetzter
Richtung gedreht werden.
Die Feder 16 dient dazu, die Rolle 15 stets
in richtiger Stellung zu halten, ausgenommen, wenn der Schlüssel angewendet wird. Durch
den Halsteil 18 der Feder wird eine seitliche Bewegung der Rolle verhindert. Bei Bruch
oder Durchrostung des Zapfens 17 verbleibt die Rolle 15 dennoch in der eine Abschraubung
der Mutter verhindernden Klemmstellung, da die Schulter 16* der Feder sich gegen die
Lauffläche der Rolle stützt.
Wie in Fig. 2 und 4 dargestellt, ist das innere Ende der Bohrung k zu einer Tasche k'
vergrößert, wodurch, wenn versucht wird, die Mutter mit Gewalt abzudrehen, die Rolle 15
in diese Tasche eindringt, worauf die Mutter ohne Verletzung des Schraubengewindes gelöst
werden kann. Die Feder 16 drängt aber nach dem Abschrauben der Mutter die
Klemmrolle wieder aus der Tasche heraus und in die dargestellte Anfangsstellung zurück, wodurch
beim Aufschrauben die beabsichtigte Wirkung ohne weiteres gesichert wird.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Schraubensicherung mit einer in einer sichelförmigen Aussparung der Mutter untergebrachten und von einer in der Mutter befestigten Feder beeinflußten Klemmrolle, die bei unbeabsichtigter Lösung der Mutter zwischen das Bolzengewinde und die Wand der Aussparung klemmend, bei gewaltsamer Lösung der Mutter aber in eine Vertiefung unwirksam eingepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder die bei gewaltsamer Lösung der Mutter in die Aussparung eingepreßte Klemmrolle nach Entfernung der Mutter von dem Bolzen wieder in die Sperrstellung zurückzieht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US459921XA | 1913-03-05 | 1913-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282932C true DE282932C (de) |
Family
ID=32645363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282932D Active DE282932C (de) | 1913-03-05 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282932C (de) |
FR (1) | FR459921A (de) |
GB (1) | GB191315023A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2998626A1 (fr) * | 2012-11-27 | 2014-05-30 | Groupe Meyer France | Ecrou de securite autobloquant deverrouillable |
-
0
- DE DENDAT282932D patent/DE282932C/de active Active
-
1913
- 1913-06-30 GB GB191315023D patent/GB191315023A/en not_active Expired
- 1913-07-02 FR FR459921A patent/FR459921A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR459921A (fr) | 1913-11-19 |
GB191315023A (en) | 1914-03-19 |
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