DE474314C - Richtmaschine fuer Wellen und Rohre - Google Patents

Richtmaschine fuer Wellen und Rohre

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DE474314C
DE474314C DEC39433D DEC0039433D DE474314C DE 474314 C DE474314 C DE 474314C DE C39433 D DEC39433 D DE C39433D DE C0039433 D DEC0039433 D DE C0039433D DE 474314 C DE474314 C DE 474314C
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DE
Germany
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rollers
shaft
shafts
tubes
straightening machine
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Expired
Application number
DEC39433D
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English (en)
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Th Calow and Co
Original Assignee
Th Calow and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • B21D3/06Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged inclined to a revolving flier rolling frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Richtmaschine für Wellen und Rohre Die Erfindung betrifft Wellenrichtmaschinen, bei denen das Richten von Wellen oder Rohren mittels dreier schräg zum Wellenvorschub angeordneter Walzen erfolgt, von denen zwei in einem gewissen Abstande voneinander auf einer Seite und die dritte auf der andern Seite der Welle zwischen den beiden ersteren Walzen angeordnet sind, derart, daß durch die Umlaufbewegung der Walzen um die allmählich vorgeschobene Welle das Richten bewirkt wird. Bei solchen Maschinen kommt es gelegentlich vor, daß die dritte Walze die Welle oder das Rohr beiseite drückt. Dadurch wird die Arbeit unterbrochen und das Werkstück beschädigt. Man hat aus diesem Grunde auf der der dritten Walze gegenüberliegenden Seite eine Führung angeordnet, vermöge deren die Welle nicht beiseite gedrückt werden kann, und zwar hat man diese Führung an den Lagerkästen der beiden erstgenannten Walzen angebracht. Nun müssen die Walzen und damit ihre Kästen für verschiedene Wellendurchmesser immer unter verschiedenen Winkeln zur Vorschubrichtung angeordnet werden. Daher müssen für Jeden auf der Maschine zu verarbeitenden Wellendurchmesser besondere Leitstücke geliefert werden. Außerdem ist die Anordnung dieser Leitstücke an den Kästen deshalb unzweckmäßig, weil die Leitstücke ziemlich weit ausladen, so daß die beiden Walzen nicht so nahe zusammengerückt werden können, wie es namentlich bei Rohren oder Wellen geringeren Durchmessers erforderlich ist. Schließlich sind die an den Kästen sitzenden Leitstücke insofern unzweckmäßig, als sie und die sie tragenden Kästen durch den starken Seitendruck auf Biegung beansprucht werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei der diese Mängel beseitigt werden. Sie besteht darin, daß die Leitstücke nicht mehr an den Kästen angebracht werden, sondern von einem besonderen Druckstück gebildet werden, das zwischen die beiden nebeneinanderliegenden Walzen ragt. Dieses Druckstück wird als gerade Stange ausgebildet, die durch den Seitendruck der Welle oder des Rohrs lediglich auf Druck beansprucht wird, also verhältnismäßig schwach sein kann. Da für Wellen verschiedenen Durchmessers die gleichen Walzen verwendbar sind, braucht lediglich das Leitstück etwa durch nachstellbare Befestigung oder durch Einlageschalen den verschiedenen Wellen oder Rohrdurchmessern angepaßt zu werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Abb. r ist eine schematische Ansicht der Richtmaschine und Abb. z und 3 -sind zwei Ansichten des Führungsstückes.
  • Die Richtmaschine besteht in bekannter Weise aus einem Gestell a, in dem ein viereckiger Rahmen b drehbar ist. Etwa in der Mitte des Rahmens sind drei Walzen c; d und e schräg zur Vorschubrichtung der Welle gelagert, und zwar liegen die beiden Walzen c, d mit parallelen Achsen auf einer Seite der Welle, während die Walze e, deren Winkelstellung zur Welle derjenigen der Walzen c und d entgegengesetzt ist, auf der gegenüberliegenden Seite der Welle angeordnet ist. Die Walzen sind in bekannter Weise in Kästen gelagert, die auf dem Rahmen b derart befestigt sind, daß sie in der Längsrichtung der Welle verschoben werden können, und daß auch die Winkel der Walzen zur Vorschubrichtung geändert werden können. Links von den Walzen c, d und e liegen zwei Vorschubwalzen f, f, die an zwei einander gegenüberliegenden Punkten der Welle angreifen und bei der Drehung des Rahmens b den Vorschub bewirken. Schließlich liegt rechts von der Walze e noch eine Leitwalze g, durch die die gerichtete Welle weitergeführt wird. Rechts und links von dem Gestell a wird die Welle derart geführt, daß sie sich nicht drehen kann. Der Rahmen b wird in irgend geeigneter Weise gedreht:-Dadurch wird die Welle mittels der Vorschubwalzen f in der Richtung des Pfeiles x von links nach rechts vorgeschoben, wobei die Walzen c, d und e das Richten besorgen. Maschinen dieser Art sind bekannt.
  • Zwischen den Walzen c und d, also gegenüber der Walze e, ist ein Druckstück h am Rahmen b befestigt, das an seinem inneren Ende eine dem Durchmesser -der .Welle entsprechende Ausdrehung i besitzt und bis nahe an die Welle heranragt. Durch dieses Druckstück wird die Welle gehalten, wenn die Walze e sie zur Seite zu drücken sucht. Da die Stange h durch den Seitendruck der Walze e lediglich auf Druck beansprucht wird, kann sie verhältnismäßig schwach ausgeführt werden. Die Walzen c und d können so dicht zusammengerückt werden, wie dies, insbesondere bei dünnen Rohren oder Wellen, erforderlich ist.
  • Das Druckstück h wird etwa durch Einlageschalen j verschiedener Dicke Wellen oder Rohren verschiedenen Durchmessers angepäßt. Auch kann es nachstellbar am Rahmen b befestigt sein. Eine genaue Übereinstimmung zwischen dem Wellen- oder Rohrdurchmesser und der Bohrung der Schale j ist nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH. Richtniäschine für Wellen und Rohre mit drei schräg zur Vorschubrichtung angeordneten, um die Welle laufenden Richtwalzen, von denen zwei auf einer Seite und die dritte zwischen ihnen auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, und bei der gegenüber der letztgenannten Walze eine Stützvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorridhtung` vön° -einem Druckstück (h) gebildet-wird, welches -an dem die Walzen und ihre Lager tragenden Rahmen (b) befestigt ist. "
DEC39433D 1927-02-26 1927-02-26 Richtmaschine fuer Wellen und Rohre Expired DE474314C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523605A1 (de) * 1985-07-02 1987-01-15 Lindemann Wolfgang Polierrichtmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523605A1 (de) * 1985-07-02 1987-01-15 Lindemann Wolfgang Polierrichtmaschine

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