DE474097C - Vorrichtung zum Pressen von plastischen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Pressen von plastischen Massen

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DE474097C
DE474097C DES77654D DES0077654D DE474097C DE 474097 C DE474097 C DE 474097C DE S77654 D DES77654 D DE S77654D DE S0077654 D DES0077654 D DE S0077654D DE 474097 C DE474097 C DE 474097C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Pressen von'plastischen Massen Plastische Massen, die z. B. Kunstharze als Bindemittel enthalten, werden vielfach in Form von losem Pulver oder aus Pulver vorgepreßten Tabletten in Preßformen verarbeitet. Das Schmelzen und das Erhärten der plastischen Massen erfordert längere Zeit, so daß bisher, um die Pressen besser ausnutzen zu können, Mehrfachformen mit einigen oder vielen nebeneinanderliegenden gleichartigen Matrizen verwendet wurden. Derartige Vielfachwerkzeuge sind sehr teuer und erfordern große Pressen mit hohen Drücken.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bei der ein durch Gas, Dampf oder elektrisch zu beheizender Rahmen mehrere Preßformen, die gleiche Außenmaße und gleiche Höhe haben und ein oder mehrere Formstücke enthalten, aufnimmt. Sie besteht darin, daß am Fuße des Rahmens eine Öffnung vorgesehen ist, in der ein Schieber geführt ist, mit dessen Hilfe nach Lüften des Preßstempels die unterste Form aus dem Rahmen gezogen wird, worauf von oben eine neue Preßform eingeführt und der Stempel gesenkt wird. Diese Vorrichtung ist einfach herzustellen und macht die Ausnützung der Presse unabhängig von der Brennzeit der Preßstücke.
  • Die Vorrichtung ist in einigen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt. Bei der Ausführung gemäß Abb. i nimmt ein mit Gas, Dampf oder elektrisch zu beheizender Rahmen a mehrere Preßformen b', bz, bg, b-1 mit gleichem Außendurchmesser und gleicher Höhe auf. Die verschiedenen Preßformen können das gleiche oder verschiedene Preßstücke ergeben. Die unterste Preßform ruht auf einem Schieber d und kann durch eine Öffnung im Rahmen a aus diesem mit Hilfe des Schiebers d herausgezogen werden. Die Anzahl der Preßforrnen b'- usw. richtet sich zweckmäßig nach der Arbeitsdauer für Öffnen, Leeren und Wiederfüllen der Preßform und der Brennzeit der Preßstücke.
  • Der Arbeitsgang ist folgender: Die außerhalb des Rahmens a mit Preßmasse in Pulver-oder Tablettenform gefüllte Preßform wird, nachdem der Stempel c gelüftet und die unterste Form mit Hilfe des Schiebers d aus dem Rahmen gezogen ist, oben in den Rahmen a eingeführt und der Stempel c auf die Form gepreßt. Sobald diejenige oder diejenigen Preßformen b1 usw., die sich außerhalb des Rahmens a befinden, entleert, gefettet und mit Masse gefüllt sind, wird wieder die unterste Form herausgezogen und so fort.
  • Sollen n Werkzeuge in :einem, Rahmen jeweils vereinigt werden, so können bei Arbeitsbeginn und -ende n - i so@enannte blinde Stücke verwendet werden.
  • Abb. 2 zeigt eine ähnliche Vorrichtung im Schnitt, bei der jede der Preßformen b1 usw. mehrere Preßstücke e enthält.
  • Abb.3 ist die Aufsicht auf eine solche Mehrfachpreßform.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRUCI3: Vorrichtung zum Pressen von plastischen Massen, die eine gewisse Brennzeit in der Preßform benötigen, bei der ein durch Gas, Dampf oder elektrisch zu beheizender Rahmen mehrere Preßformen, die gleiche Außenmaße und gleiche Höhe haben und ein oder mehrere verschiedene Formstücke enthalten, aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuße des Rahmens (a) eine öffnung vorgesehen ist, in der ein Schieber (d) geführt ist, mit dessen Hilfe nach Lüften des Preßstempels (c) die unterste Form aus dem Rahinen gezogen wird, worauf von oben eine neue Preßform eingeführt und der Stempel (c) gesenkt wird.
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