DE473929C - Blende im Inneren von Roentgenroehren - Google Patents
Blende im Inneren von RoentgenroehrenInfo
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- DE473929C DE473929C DEP51060D DEP0051060D DE473929C DE 473929 C DE473929 C DE 473929C DE P51060 D DEP51060 D DE P51060D DE P0051060 D DEP0051060 D DE P0051060D DE 473929 C DE473929 C DE 473929C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J35/00—X-ray tubes
- H01J35/02—Details
- H01J35/16—Vessels; Containers; Shields associated therewith
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- X-Ray Techniques (AREA)
Description
- Blende im Inneren von Röntgenröhren Es ist bekannt, innerhalb von Röntgenröhren Blenden anzubringen. Soweit solche Blenden dazu bestimmt waren, unerwünschte Röntgenstrahlen zu beseitigen, konnte dieses Ziel nur unzulänglich erreicht werden. Diejenigen Metalle nämlich, die in so dünner Schicht, wie sie für solche Blenden allein in Betracht kommen kann, die Röntgenstrahlen in ausreichendem Maße absorbieren, sind entweder zu kostspielig (Platin, Wolfram), zu schwer verarbeitbar (Wolfram) oder nicht weitgehend genug entgasbar (Blei).
- Man war deshalb gezwungen, die Röntgenröhre, wenn man ihr - infolge der zur vollständigen Beseitigung der unerwünschten Röntgenstrahlen erforderlichen großen Schichtdicke (8 cm und darüber) der Innenblenden aus billigen, gut verarbeitbaren und leicht entgasbaren Metallen - nicht ungewöhnliche, ihre Herstellung umständlich machende und auch sonst nachteilige Formen geben wollte, mit einem besonderen, für Röntgenstrahlen undurchlässigen Behälter zu versehen, um die Außenwelt, mit Ausnahme des zu bestrahlenden Objektes, vor den Röntgenstrahlen zu schützen.
- Gemäß der Erfindung besteht die beispielsweise in der an sich bekannten Weise im Inneren der Röntgenröhre angebrachte Blende aus mindestens zwei Schichten, von denen die äußere Schicht entweder selbst oder zusammen mit anderen in der Röntgenröhre befindlichen Körpern, beispielsweise einer Elektrode, einen allseitig dicht geschlossenen Hohlkörper bildet und aus einem der in Röntgenröhren üblichen, gut entgasbaren, dem Vakuum gegenüber indifferenten Stoffe, beispielsweise aus Kupferoder Eisen, von solcher Dicke besteht, daß durch ihn die Röntgenstrahlen entweder nur in vernachlässigbarem oder in gewünschtem Maße (Filterwirkung) absorbiert werden. Innerhalb dieses dicht geschlossenen Mantels befindet sich eine Schicht aus Röntgenstrahlen stark absorbierendem Stoff, zweckmäßig also aus Metall von hoher Ordnungszahl, beispielsweise aus Blei. Solche Bleio. dgl. Schichten lassen sich, wie bekannt, schon in geringer Dicke so ausbilden, daß sie einen ausreichenden Schutz gegen Röntgenstrahlen gewähren.
- Die Wahl dieses die Röntgenstrahlen absiarbierenden Stoffes, ohne Rücksicht auf seine Entgasbarkeit und seine sonstigen Vakuumeigenschaften, beispielsweise_ die Wahl des Bleies hierzu, ist durch die mhüllung dieses Stoffes mit dem allseitig dicht geschlossenen Mantel bei der neuen Blende ermöglicht.
- Die neue Blende kann an irgendeiner geeigneten Stelle iun Inneren der Röntgenröhre, etwa an einer der Elektroden, befestigt werden. Vorteilhaft ist es, sie, wie es in der Abbildung in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und teilweisem Längsschnitt schematisch dargestellt ist, an der Kathode a zu befestigen, da die Blende (in der Abbildung mit ihrem Mantel b und ihrer Innenschicht c im Längsschnitt wiedergegeben) dort nur verhältnismäßig geringen Temperaturschwankungen während des Betriebes der Röntgenröhre d ausgesetzt ist.
- Röntgenröhren, die mit der neuen Blende versehen sind, bedürfen keines sie umgebenden Behälters, um den Außenraum vor den unerwünschten Röntgenstrahlen zu schützen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Blende im Inneren von Röntgenröhren, bestehend aus einem allseitig geschlossenen Mantel aus gut entgasbarem, gegen das Vakuum indifferentem Stoff, mit einer im Inneren des Mantels angebrachten, für Röntgenstrahlen undurchlässigen Schicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51060D DE473929C (de) | 1925-08-05 | Blende im Inneren von Roentgenroehren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51060D DE473929C (de) | 1925-08-05 | Blende im Inneren von Roentgenroehren | |
DE618774X | 1925-08-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE473929C true DE473929C (de) | 1929-03-23 |
Family
ID=25945592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51060D Expired DE473929C (de) | 1925-08-05 | Blende im Inneren von Roentgenroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE473929C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922365C (de) * | 1950-03-22 | 1955-01-13 | Werner Ehrenberg | Roentgenroehre mit sehr feinem Brennfleck |
-
0
- DE DEP51060D patent/DE473929C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922365C (de) * | 1950-03-22 | 1955-01-13 | Werner Ehrenberg | Roentgenroehre mit sehr feinem Brennfleck |
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