DE473624C - Fuer beliebige Einfallswinkel benutzbare Roentgenblende - Google Patents

Fuer beliebige Einfallswinkel benutzbare Roentgenblende

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DE473624C
DE473624C DET31228D DET0031228D DE473624C DE 473624 C DE473624 C DE 473624C DE T31228 D DET31228 D DE T31228D DE T0031228 D DET0031228 D DE T0031228D DE 473624 C DE473624 C DE 473624C
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internal teeth
gears
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hypocycloid
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DET31228D
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HELIODORO TELLEZ PLASENCIA
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HELIODORO TELLEZ PLASENCIA
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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Description

  • Für beliebige Einfallswinkel benutzbare Röntgenblende Es gibt bereits Röntgenblenden, bei welchen zwecks Beseitigung der Buckyerscheinung Gitter vorgesehen sind; die Anordnung derselben stößt jedoch auf Schwierigkeiten. wenn sie für schräge Einfallswinkel benutzt werden sollen, wie sie z. B. für Messungen bei der Stereoradiographie und Photographie mit doppelter Projektion erforderlich sind. Erfindungsgemäß werden nun beliebige Einfallswinkel dadurch ermöglicht, daß man dem Gitter eine hypozykloidische Bewegung erteilt und diese Anordnung zweckmäßig noch mit einer an sich bekannten Gestaltung des Gitters verbindet, die eine vollständige Ausschaltung von Schatten zuläßt und aus halbkreiswellenförmigen Zellen besteht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. z im lotrechten Schnitt, während Abb. z die Wirkungsweise veranschaulicht.
  • Das Gitter wird in bekannter Weise durch wabenartige Zellen gebildet, die durch Halbkreiswellen von gleichem Halbmesser begrenzt sind. Ein Zapfen 13 tritt in einen Hohlraum ein, der exzentrisch in einem Kettenrad 5 vorgesehen ist, dessen Mittelpunkt einen Drehzapfen 1a aufweist, der auf einem festen Gestell des Gegendiffuseurs drehbar gelagert ist. Indem man vier Kettenräder durch eine endlose Kette verbindet und mittels eines Elektromotors antreibt, wird die erforderliche Bewegung erzielt. Der Zapfen 13 besteht zu diesem Zweck aus einem Stück mit einem Zahnrad 1q., auf dessen oberer Fläche ein weiterer Zapfen 15 angeordnet ist, der mit sanfter Reibung in einen Hohlraum des Gitterrahmens 16 eintritt. Das Zahnrad 14 steht mit einer Innenzahnung 17 im Eingriff, deren Halbmesser größer ist als derjenige des Zahnrades 1q. selbst. X-X ist die Achse des Kettenrades 5 und der Innenzahnung 17. Y-Y ist die Achse des Zapfens 13 und des Zahnrades 1q. und Z-Z ist die Achse des Zapfens 15, wobei die Halbmesser der dem Gitter mitgeteilten Bewegung durch den Abstand der Achsen (Abb. q.) bestimmt werden, indem r der Halbmesser des Leitkreises, der Halbmesser des erzeugenden Kreises und r' der Halbmesser des von dem Mittelpunkt des letzteren beschriebenen Kreises ist. Die größte Exzentrizität der Zellenachsen in bezug auf ihre mittlere Lage wird durch den Wert bestimmt:- r - r' + r',l. Man kann auch eine Vorrichtung ausbilden, bei der die hypozykloidale Bewegung in eine kreisförmig fortschreitende Bewegung übergeht. Es genügt in diesem Falle, die vier Zahnräder 1q. von ihren Innenzahnungen 17 zu entkuppeln und die Zapfen 13 und 15 mit dem Kettenrad 5 ganz festzumachen.
  • Um die Veränderlichkeit der Hypozykloide zu erzielen, wodurch z. B. eine Kurve entsprechend Abb. q. erzielt wird, wird eine Schlüpfung v des erzeugenden Kreises auf der Leitlinie vorgesehen, welche sich zu dem Rollbetrag v', welcher der Hypozykloide eigen ist, addiert, ohne ihn zu verändern. Diese Schlüpfung erhält man bequem, indem man die Innenzahnung um ihren eigenen Mittelpunkt in Drehung versetzt. Der erzeugende Kreis wird somit einen Lauf besitzen, .der gleichzeitig von dieser Bewegung der Innenzahnung 17 und von der Drehung seines eigenen Mittelpunktes abhängt. Die Änderung des Geschwindigkeitsverhältnisses der fortschreitenden Bewegung und der Drehbewegung des erzeugenden Kreises ermöglicht es, sehr viel unterschiedliche Kurven zu erzielen.
  • Auf die Innenzahnung 17 wird die Bewegung mittels eines Paares von koaxialen. Zahnrädern von dem Kettenrad 5 aus übertragen. Dabei kann die Innenzahnung in einem Einschnitt rotieren, welcher in einem schwalbenschwanzförmigen Schlitten angeordnet ist.
  • Die endlose Kette 8 wird von einem Elektromotor angetrieben und besitzt eine der Sitzungsdauer angemessene Geschwindigkeit. Der Gegendiffuseur kann beliebig lange hetrieben werden. Für kurze Sitzungen ist anzustreben, daß die Vorrichtung während der Sitzung möglichst einen vollständigen Zyklus oder einen symmetrischen Teil dieses Zyklus durchläuft. Wenn die Hypozykloide in einem Winkel von n # 2n -J- y (Abb. 4) entwickelt wird, ist die Zahl der Drehungen, die zum Schließen der Kurve nötig ist, gleich wobei P der geringste gemeinsame Multiplikant von 2n -i- y ist. Die Zahl der Umdrehungen, welche eine genügende Verteilung der Schatten in einer kurzen Sitzung liefert, ist 2n : y. Die Drehgeschwindigkeit für eine Sitzung von der Dauer t ist somit y t ' Es ist bekannt, daß für ein bestimmtes Gitter der Brennpunkt der Röhre sowie derjenige des Gitters selbst stets in einem bestimmten Abstand von der Platte gehalten werden muß, welchen man als Brennpunktabstand bezeichnet und der charakteristisch für jedes Gitter ist. Diese Verstellungen können leicht ausgeführt werden, indem man die Träger, auf welchen die Rollmechanismen an den vier Ecken des Rahmens angeordnet sind, zum Gleiten bringt. Das Gitter selbst wird mit seinen Achsen dieser Verstellung folgen, während die Platte, die in dem festen Meßrahmen eingeschlossen ist, unbeweglich verbleibt. Es -genügt, die beiden Rollmechanismen auf jeder Seite auf einem Schlitten in Form eines Schwalbenschwanzes 18 (Abb. 3) anzuordnen. Auf dem Schlitten sind Zapfen i2 aufgelötet, welche auf einer Gleitführung bewegt werden, die in dem festen Rahmen selbst eingeschnitten ist. Im Falle der hypozykloidischen Bewegung wird ein ganz ähnlicher zweiter Schlitten vorgesehen, welcher an seinen beiden Enden mit zwei Innenzahnungen 17 versehen ist, und dieser zweite Schlitten ist mit dem erstgenannten 18 durch seinen Mittelteil verbunden, und zwar zwischen zwei Rollmechanismen, die an seinen beiden Enden vorhanden sind. Die Schlitten können von außen durch beliebige Mittel, wie Hebel, Zahnungen usw., bewegt werden, und ein Zeiger zeigt auf einer Skala die Verstellung des Mittelpunktes des Gitters in bezug auf denjenigen der Platte sowie den Einfallwinkel infolge dieser Verstellung an.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für beliebige Einfallswinkel benutzbare Röntgenblende mit einen.' zur Beseitigung der Buckyerschennung angeordneten Gitter, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die demselben eine hypozykloidische Bewegung erteilen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwirklichung der hypozykloidischen Bewegung die vier Ecken des das Gitter (2). tragenden Rahmens (i) auf exzentrisch an Kettenrädern angeordneten Zapfen (15) gelagert sind, die selbst exzentrisch von Zahnrädern (14) getragen sind, die um feste Achsen (12) rotieren und beispielsweise durch eine Zahnung (5) bewegt werden, und daß die von beweglichen Achsen (13) getragenen Zahnräder (14) auf einer kreisförmigen festen Zahnung (17) rollen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Hypozykloide verändert, wenn das Geschwindigkeitsverhältnis der fortschreitenden Bewegung und der Drehbewegung des erzeugenden Rades geändert wird, indem sie die Innenzahnung (17) um ihren eigenen Mittelpunkt rotieren läBt und diese Bewegung auf die Innenzahnung (17) durch ein paar koaxiale Zahnräder von dem Kettenrad (5) aus überträgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß die hypozykloidische Bewegung in eine kreisförmige fortschreitende Bewegung übergeht, wenn man die Zahnräder(i4) von ihren Innenzahnungen (17) entkuppelt und die Zapfen (13, 15) mit den Kettenrädern (5) verfestigt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter in an sich bekannter Weise aus Zellen zusammengesetzt ist, die durch Halbkreiswellen von gleichem Halbmesser begrenzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Gitters ein schwalbenschwanzförmiger Schlitten (i8) oder Gleitrollen angeordnet sind, die einen unteren, in der festen Rahmenführung gleitenden Zapfen tragen und mit einem zweiten Schlitten zusammenwirken, der an seinen Enden Verzahnungen trägt und dessen Mittelteil mit dem erstgenannten Schlitten oder den Gleitrollen verbunden ist.
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