DE473410C - Einrichtung zur Gewinnung von Stoffen, die bei der Verbrennung der durch die Erhitzung des brennbaren oder mit brennbaren Stoffen gemischten Ausgangsstoffes ohne Luftzufuhr erzeugten Gase entstehen - Google Patents

Einrichtung zur Gewinnung von Stoffen, die bei der Verbrennung der durch die Erhitzung des brennbaren oder mit brennbaren Stoffen gemischten Ausgangsstoffes ohne Luftzufuhr erzeugten Gase entstehen

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DE473410C
DE473410C DEST40113D DEST040113D DE473410C DE 473410 C DE473410 C DE 473410C DE ST40113 D DEST40113 D DE ST40113D DE ST040113 D DEST040113 D DE ST040113D DE 473410 C DE473410 C DE 473410C
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Description

  • Einrichtung zur Gewinnung von Stoffen, die bei der Verbrennung der durch die Erhitzung des brennbaren oder mit brennbaren Stoffen gemischten Ausgangsstoffes ohne Luftzufuhr erzeugten Gase entstehen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Gewinnung von Stoffen, beispielsweise Phosphorsäure, mittels eines Verfahrens, bei dem der mit brennbaren Stoffen vermischte oder selbst brennbare Ausgangsstoff, beispielsweise mit Zuschlägen vermischtes Phosphat ohne Luftzufuhr erhitzt und die Verbrennungswärme der bei der Erhitzung erzeugten Gase zum Erhitzen des Ausgangsstoffes ausgenutzt wird.
  • Der Dauerbetrieb einer zur Durchführung dieses Verfahrens dienenden Einrichtung läßt sich auch bei Benutzung der bisher zu anderen Zwecken verwendeten bekannten Öfen mit einer geneigten Herd sohle nicht aufrechterhalten, an deren oberem Ende der frische Ausgangsstoff in dünner Schicht eingebracht wird und an deren unterem Ende sich ein Schmelzraum anschließt, weil die bei der Verbrennung der durch Erhitzung des Ausgangsstoffes ohne Luftzufuhr erzeugten Gase entstehende Wärme restlos einerseits für die Vorwärmung des Ausgangsstoffes, andererseits für die Beheizung des Schmelzraumes ausgenutzt werden muß.
  • Nach der Erfindung ist bei einem Ofen dieser Art erst dadurch die Aufrechterhaltung des Dauerbetriebs gewährleistet, daß der Schmelzraum durch die Gase beheizt wird, indem diese entweder durch Kanäle herausgeführt und zur Außenbeheizung in Heizzügen verbrannt oder zur Innenbeheizung im Schmelzraum verbrannt werden, in den durch die Kanäle Luft eingeführt wird.
  • Hierdurch wird einerseits der Ausgangsstoff gut durch die im Schmelzraum entwickelten und aufsteigenden Gase vorgewärmt, anderseits ist die dazu nötige starke Entwicklung der Gase im Schmelzraum durch dessen Beheizung begünstigt.
  • Vorteilhaft wird bei Innenbeheizung des Ausgangsstoffes zur Erzielung einer wirksamen Vorwärmung des eintretenden Gutes die Verbrennungsluft in den als Stauraum dienenden Herdraum oberhalb des eingebrachten Gutes durch Öffnungen eingeführt.
  • Es wirkt dann eine heiße, starke Flamme auf die die geneigte Herdsohle bedeckenden dünneren Schichten ein.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Ofens nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I ist ein senkrechter mittlerer Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Ofens, Abb. 2 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 24-B der Abb. I, Abb. 3 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. I, Abb. 4 ist ein wagerechter Längsschnitt nach der Linie E-F der Abb. I und Abb. 5 ein wagerechter Längsschnitt nach der Linie G-H der Abb. I, Abb. 6 sind ähnliche Längs- und Querschnitte durch eine andere Ausführungsform des Ofens, wobei Abb. 7 ein Querschnitt nach der Linie J-K der Abb. 6, Abb. S ein Querschnitt nach der LinieL-M der Abb. 6, Abb. 9 ein Längsschnitt nach der LinieN-O der Abb. 6 und Abb. 10 ein Längsschnitt nach der Linie P-Q der Abb. 6 ist.
  • In dem Ofen a ist ein Zuführungshals b für den zu behandelnden Ausgangsstoff c, z. B. das mit Kohle und Sand gemischte Phosphat, vorgesehen, dessen Sohle d geneigt ist. Am oberen Ende des Halses b ist die Zuführungsöffnung e für den Ausgangsstoff c vorgesehen, der durch den Trichter f aufgegeben >, wird. An das untere Ende des Zuführungshalses b schließt sich ein muldenförmiger Herd raum g an, der zum Zuführungshals b eine Vertiefung und somit eine Erweiterung bildet und dessen Sohle h wagerecht liegt (Abb. I). Der muldenförmige Herdraum g wird an dem dem Zuführungshals b abgewandten Ende durch die Ofenstirnwand i begrenzt, welche eine Stauwand für das geschmolzene Phosphat c bildet. Die Gase können aus dem Zuführungshals b durch Kanäle k (Abb. 4) entweichen, während der Rückstand aus dem Herdraum g durch eine Abstichöffnung I abgelassen werden kann, die dicht über der Sohlen vorgesehen ist.
  • Die Kanäle k münden bei der Ausführungsform des Ofens nach Abb. I bis 5 oben in einen unter der geneigten Herd sohle d und anschließend unter der wagerechten Herdsohle vorgesehenen Kanals (Abb. I), der durch Öffnungen n mit Heizzügen o in Verbindung steht. Die Heizzüge sind seitlich vom Herd raum b, g (Abb. 4) vorgesehen, und in diesen Heizzügen sind zur besseren Führung der Heizgase Zungen p angeordnet.
  • Die Abgase ziehen aus den Heizzügen o oben durch Kanäle q in die Gaskanäle r eines Rekuperators ab, der unterhalb der schrägen Herdsohle d angeordnet ist. An die Gaskanäle r sind durch den Kanal s die nicht dargestellten Kühler für die Phosphordämpfe angeschlossen. Die Verbrennungsluft tritt durch Offnungen t unten in die Luftkanäle des Rekuperators ein und gelangt durch wagerechte Kanäle (Abb. 5) zu den Heizzügen o Der Kanal g ist unterhalb der Herdsohle h an einen Heizgaserzeuger w angeschlossen, der durch einen Schieber x gegen den Kanal absperrbar ist.
  • Zuerst wird eine gewisse Phosphatmenge zusammen mit den Zuschlägen in fester Form und in kaltem Zustande durch die Öffnung e bis in den Herdraum g eingeführt. Die erstmalige Erhitzung des Phosphats erfolgt dadurch, daß man bei geöffnetem Schieber x die Heizgase aus dem Heizgaserzeuger w durch den Kanal ru und die Öffnungen n in die Heizzüge o treten läßt und zur Entzündung bringt, wobei die Verbrennungsluft durch den Kanal v eintritt. Ist das Phosphat geschmolzen, so entwickeln sich aus diesem Gase, die im Herd raum g aufsteigen und durch den Zuführungshals b aufwärts schlagen, aus dem sie durch die Kanäle k in den sich anschließenden Kanal nu abziehen.
  • Es wird nun durch die Öffnung e ständig oder absatzweise Phosphat in solchen Mengen aufgegeben, daß es sich in verhältnismäßig dünner Schicht auf der geneigten Herdsohle d ausbreitet. Das Phosphat rutscht dann durch sein Eigengewicht auf der schrägen Herd sohle herab im Gegenstrom zu den Gasen, die sich insbesondere aus der geschmolzenen Phosphatmasse im Herdraumg entwickelt haben. Das Phosphat wird durch diesen Gasstrom zuerst vorgewärmt und gelangt dann in einem zähflüssigen Zustande selbsttätig in den Herdraum g, in welchem es sich anstaut. Es wird nunmehr der Heizgaserzeuger w abgeschaltet.
  • Die im Herdraum b, g entwickelten Gase treten dann durch den Kanal m und die Öffnungen n in die seitlichen Heizzügeo und werden dort entzündet, indem nach wie vor die Verbrennungsluft durch den Kanal v zugefiihrt wird. In diesen Heizzügen erfolgt die Verbrennung der Phosphorgase, wobei Phosphorsäure gebildet wird. Die Verbrennung der Gase dient daher gleichzeitig zur Bildung des gewünschten chemischen Stoffes und zur Erzeugung der Wärme für die Außenbeheizung des Herdraumes b, g. Diese Wärme ist dabei so groß, daß bei Einführung einer bestimmten Phosphatmenge durch die Öffnung e und Abführung einer bestimmten Menge Rückstände durch die Abstichöffnung I weitere Wärmequellen zur Aufrechterhaltung der Temperatur, bei welcher sich die Gase aus der Phosphatmasse entwickeln, nicht mehr nötig sind. Nach erfolgtem Anheizen erhält sich daher diese Temperatur selbst aufrecht.
  • Die Erwärmung der eingeführten Phosphatmasse erfolgt dabei nicht nur durch die Außenbeheizung, sondern auch durch die aufsteigenden Gase, welche sich insbesondere in dem Stauraum des Herd raumes p entwickelt haben. In diesem Herd raum befindet sich, da der Stauraum eine Erweiterung zu dem Zuführungshals b bildet, eine große Phosphatmasse, aus der sich eine entsprechend große Gasmenge entwickelt. Auf der geneigten Sohle cd fließt demgegenüber eine verhältnismäßig dünne Masseschicht herab.
  • Die selbsttätige Aufrechterhaltung der Temperatur erfolgt daher bei einer verhältnismäßig kleinen Baulänge der geneigten Herdsohle, wodurch der ganze Ofen eine gedrungene Bauart erhält.
  • Die durch die Kanäle v in die Heizzüge o eintretende Verbrennungsluft ist stark vorgewärmt da sie mit den heißen Abgasen im Rekuperator r, u in Wärmeaustausch tritt.
  • Infolge der Abkühlung der Gase im Rekuperator scheidet sich schon in diesem eine gewisse Menge Phosphorsäure ab, die dann in den an dem Kanals angeschlossenen Kühlens völlig getrennt gewonnen wird. Infolge dieser Vorausscheidung der Phosphorsäure können die Kühler entsprechend kleiner bemessen sein.
  • Der Betrieb kann absatzweise oder auch ununterbrochen durchgeführt werden, indem ständig eine der durch die Öffnung e zugeführten Phosphatmenge entsprechende Menge Rückstände aus dem Herdraum g abgelassen wird. Der Stauraum kann zur weiteren Vergrößerung der Gasmenge, welche die dünnen Phosphatschichten auf der geneigten Herdsohlecl beheizt, auch in der Querrichtung dieser Herdsohle erweitert sein. Das Anheizen des Ofens a kann natürlich durch jede Wärmequelle. z. B. auch mittels ölbrenner, erfolgen.
  • Bei der Ausführungsform des Ofens nach den Abb. 6 bis 10 erfolgt die Beheizung der Phosphatmasse im Herdraume g, b durch Innenbeheizung. Zu diesem Zweck sind von den an die Luftkanäle it des Rekuperators u r angeschlossenen Kanälen v Luftzuführungskanäle y abgezweigt die seitlich in den Herdraum g in einer gewissen Höhe münden.
  • Zwischen diesen Luftzuführungsöffnungen münden in den Herdraum g Kanäle z, welche mit dem unter der wagerechten Herd sohle h vorgesehenen Kanal mt in Verbindung stehen, der mit dem Heizgaserzeuger w in und außer Verbindung gesetzt werden kann. Das obere Ende des Zuführungshalses b ist unmittelbar durch Kanäle q' an die Gaskanäle des Rekuperators r, u angeschlossen.
  • Die Zufuhr des frischen Phosphats durch die Öffnung e und die Abzapfung durch die Öffnung 1 erfolgt hier so, daß der Spiegel der geschmolzenen Phosphatmasse im Stauraum des Herd raumes g stets unterhalb der Luftzuführungsöffnungen y bleibt.
  • Zum Anheizen wird in den Herdraum g eine gewisse Phosphatmenge eingebracht, die jedoch nicht bis zu den Öffnungen y reichen darf. Man läßt dann aus dem Gaserzeuger w durch die Kanäle n11 und die Öffnungen Heizgase in den Herd raum g eintreten, zu denen vorgewärmte Verbrennungsluft durch die Öffnungen y tritt. Durch Entzündung der Gase im Gasraum des Herdraumes b wird dann die Phosphatmasse zum Schmelzen gebracht. Bei einer gewissen Temperatur werden aus dieser Masse die Phosphordämpfe ausgetrieben, die in dem Gasraum aufsteigen und infolge der Zuführung der Luft zu Phosphorsäure verbrennen. Die Gasentwicklung geht dabei unter Luftabschluß vor sich, da die aus den Öffnungen y austretende Luft sofort aufwärts steigt. also die Verbrennung nur im Gasraum des Herdraumes g stattfindet.
  • Wird nun der Heizgaserzeuger w abgeschaltet und durch die Öffnung e weiter frisches Phosphat zugeführt, so rutscht die Phosphatmasse im Gegenstrom zu der durch die Verbrennungsgase gebildeten Flamme allmählich in den Herdraum g herab.
  • Da der Herdraum g auch hier eine wesent-. liche Erweiterung zum Zuführungshals b bildet, also eine große gasabgebende Masse enthält, wird dort durch die Verbrennung eine starke Flamme erzeugt, welche die auf der geneigten Herd sohle d ausgebreiteten dünneren Phosphatschichten gut vorwärmt. Diese Innenbeheizung mittels der Verbrennungswärme, welche unmittelbar über der gasabgebenden Masse entsteht, reicht zur selbsttätigen Aufrechterhaltung der Entwicklungstemperatur für diese Gase völlig aus.
  • Die Verbrennungsgase ziehen durch die Kanäle q' unmittelbar in die Gaskanäle r des Rekuperators und treten dort mit der durch die Luftkanäle it aufwärts strömenden Verbrennungsluft in Wärmeaustausch. Die Verbrennungsluft kann natürlich auch im Zuführungshals b an verschiedenen Stellen eingeleitet werden; befindet sich dabei die Verbrennungsluft nur oberhalb des Stauraumes, so wird das eingeführte Gut auf längerer Strecke von der aufwärts schlagenden Flamme beheizt.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einrichtung zur Gewinnung von Stoffen, die bei der Verbrennung der durch die Erhitzung des brennbaren oder mit brennbaren Stoffen gemischten Ausgangsstoffes ohne Luftzufuhr erzeugten Gase entstehen, wobei die Erhitzung durch die Verbrennungswärme der Gase in einen Ofen (b, g) mit einer geneigten Herd sohle (b) erfolgt, an deren oberem Ende der frische Ausgangsstoff in dünner Schicht eingebracht wird und an deren unterem Ende sich ein Schmelzraum (g) anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzraum zur Aufrechterhaltung des Dauerbetriebes ohne fremde Wärmequelle durch die Gase beheizt wird, indem diese entweder durch Kanäle (k, m) herausgeführt und zur Außenbeheizung in IIeizzügen (o) verbrannt oder zur Innenbeheizung im Schmelzraum verbrannt werden, in den durch Kanäle (y) Luft eingeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Innenbeheizung des Ausgangsstoffes die Verbrennungsluft in den als Stauraum dienenden Herdraum (g) oberhalb des eingebrachten Gutes durch Öffnungen (y) eingeführt wird.
DEST40113D 1925-09-22 1925-09-22 Einrichtung zur Gewinnung von Stoffen, die bei der Verbrennung der durch die Erhitzung des brennbaren oder mit brennbaren Stoffen gemischten Ausgangsstoffes ohne Luftzufuhr erzeugten Gase entstehen Expired DE473410C (de)

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