DE472585C

DE472585C - Muldenbahnfoerderanlage mit Schleppkette fuer Stueckgut bei unterteilter Foerderstrecke

Info

Publication number: DE472585C
Application number: DEN28303D
Authority: DE
Original assignee: E H DR KONRAD NIETHAMMER DR IN; SECK WERKE DRESDEN DER MIAG MU
Current assignee: E H DR KONRAD NIETHAMMER DR IN; SECK WERKE DRESDEN DER MIAG MU
Publication date: 1929-03-02

Description

muldenbahnförderanlage mit Schleppkette für Stückgut bei unterteilter Förderstrecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Muldenförderanlage mit Schleppkette für Stückgut bei unterteilter Förderstrecke. Eine Unterteilung der Förderstrecke macht sich bei sehr langen Ketten- oder Bandförderanlagen erforderlich, einerseits, um durch kurze Teilstrecken die Antriebsverhältnisse günstiger zu gestalten und anderseits, um nicht die ganze Förderbahn laufen lassen zu müssen, wenn nur Teilstrecken betrieben werden sollen. Es zwar bisher allgemein üblich, daß die jedesmal anschließende Strecke, im Grundriß gesehen, in der gleichen Mittelachse wie die vorhergehende Strecke, nur in anderer Höhenlage als diese, angeordnet wurde, so daß die zusammenstoßenden Enden benachbarter Teilstrecken über-oder unterevnanderlagen, um das ankommende Fördergut in die anschließende Fördermulde überleiten zu können.
Die Erfindung besteht darin, daß die Enden benachbarter Teilstrecken nebleneixva.ndergelegt sind und daß zwischen ihnen ein sanfter Übergang in beiden Richtungen vorgesehen ist und daß die einzelnen mit besonderem Antrieb versehenen Stränge der Schleppkette an diesen Übergangsstellen ihr Ende finden. Dadurch wird erreicht, daß der Übergang für das geförderte Gut zwischen den Teilstrecken stoßlos erfolgt und daß jederzeit die Förderrichtung umgekehrt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
Abb. i zeigt schematisch im Grundriß die. zusammenstoßenden Enden zweier Teilstrecken einer Förderanlage für Stückholzbeförderung.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i, Abb. 3 das Übersetzungsgetriebe im Aufriß.
Auf der Zeichnung bedeuten i und 2 zwei Riemenscheiben, die durch einen Riemen miteinander verbunden sind. Die Riemenscheibe i ist die Antriebsriemenscheibe und sitzt auf der Welle eines nicht dargestellten Elektromotors. Die Riemenscheibe 2 sitzt auf einer Welle 3, die in den Lagern q. an dem Gerüst G der Förderbahn gelagert ist. Auf dem anderen Ende der Welle 3 sitzt ein Ritzel 5, das in ein Zahnrad 6 eingreift, -welches auf dem einen Ende einer parallel zur Welle 3 liegenden Welle 7 befestigt ist. Die Welle 7 ist in gleicher Weise wie die Welle 3 am Gestell gelagert. Das andere Ende dieser Welle 7 trägt ein Ritzel 8, das in ein dazugehöriges Zahnrad 9 eingreift, das auf dem einen Ende einer Welle io befestigt ist, die ebenfalls in Lagern i i am Gestell G der Förderbahn gelagert ist. Auf der Welle io sitzt ein Kettenzahnrad i2, über das die Kette 13 läuft. Die Teilstrecken der Förderbahn werden gebildet von schrägen seitlichen Wänden 1q. und 15, die miteinander eine Mulde bilden, deren Boden gebildet wird von Doppel-T-Trägern 16. An den Enden der seitlichen Wände 15 und 16 der Teilmulde sind schräge Wände 17, 18 vorgesehen, die einen sanften Übergang zwischen den Enden der seitlichen Wände 1q. und 15 bilden. Die Enden der zusammenstoßenden Träger 16 übergreifen sich an der Übergangsstelle. Auf diese Weise wird ein bequemer Übergang von der einen Teilstrecke zur anderen bewirkt, so daß das geförderte Gut ohne Schwierigkeit sowohl in der einen wie in der anderen Richtung gefördert werden kann, da es bequem von der einen Teilstrecke in die andere hinübergeleitet wird.

Claims

PATLNTANSPRUCFI: Muldenbahnförderanlage mit Schlepplette für Stückgut bei unterteilter Förderstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden benachbarter Teilstrecken nebeneinandergelegt sind und zwischen ihnen ein sanfter Übergang in beiden Förderrichtungen vorgesehen ist, und daß die Einzelnen mit b:esondenem Antrieb versehenen Stränge der Schleppkette an dieser Stelle ihr Ende finden.