DE472093C - Selbsttaetige Bohrmaschine - Google Patents
Selbsttaetige BohrmaschineInfo
- Publication number
- DE472093C DE472093C DEL70327D DEL0070327D DE472093C DE 472093 C DE472093 C DE 472093C DE L70327 D DEL70327 D DE L70327D DE L0070327 D DEL0070327 D DE L0070327D DE 472093 C DE472093 C DE 472093C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drilling
- stop
- pawl
- switched
- pinion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/52—Limiting feed movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/22—Limiting feed movement of a boring spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf -selbsttätige Bohrmaschinen mit ununterbrochener Aufundniederbewegung
der Bohrspindel, die sich von den bekannten derartigen Maschinen dadurch unterscheidet, daß der selbsttätige Betrieb mit
sehr einfachen, wenig Raum beanspruchenden Mitteln erzielt wird, 'die sich auch ohne
große Mühe nachträglich noch an( vorhandenen Maschinen anbringen lassen.
ίο Den Vorschub der Bohrspindel durch eine Mitnehmervorrichtung zwischen dem in die Bohrhülse eingreifenden Ritzel und dem An· trieb zu bewirken, ist an sich bekannt, ebenso das Zurückbewegen der Bohrspindel durch eine vom Vorschub erzeugte Kraft. Die Erfindung besteht nun darin, die Mitnehmervorrichtung so auszubilden, daß sie !zum Vorschub der Bohrspindel durch einen am Bohrspindelträger einstellbaren Anschlag eingeschaltet und nach dem Arbeitsgang durch einen zweiten Anschlag wieder ausgeschaltet wird, worauf der Rücklauf selbsttätig erfolgt, bis der erste Anschlag wieder zur Wirkung kommt.· Auf der Zeichnung ist schematisch 'ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht eines Bohrschlittens und Abb. 2 den Querschnitt dazu. I In dem Bohrschlitten α ist die Bohrspindelö gelagert, denen Vorschub durch ein Ritzel c bewirkt wird. Die Nabe des Ritzels c hat eine auf der Außenseite des Schlittens a herausragende Verlängerung d. Die dauernd laufende Antriebsspindel e trägt ein Sperrrad f, in das eine Klinke g eingreift. Die Klinke g ist an einem Arm h der verlängerten Nabe gelagert. Das Ein- und Ausschalten der Klinke g erfolgt durch Anschläge i und k, die in einer Führung! I zur Einstellung der gewünschten Größe des Bohrhubes verstellt werden können. Sie liegen in der Bahn eines Ansatzes m der Klinke g\
ίο Den Vorschub der Bohrspindel durch eine Mitnehmervorrichtung zwischen dem in die Bohrhülse eingreifenden Ritzel und dem An· trieb zu bewirken, ist an sich bekannt, ebenso das Zurückbewegen der Bohrspindel durch eine vom Vorschub erzeugte Kraft. Die Erfindung besteht nun darin, die Mitnehmervorrichtung so auszubilden, daß sie !zum Vorschub der Bohrspindel durch einen am Bohrspindelträger einstellbaren Anschlag eingeschaltet und nach dem Arbeitsgang durch einen zweiten Anschlag wieder ausgeschaltet wird, worauf der Rücklauf selbsttätig erfolgt, bis der erste Anschlag wieder zur Wirkung kommt.· Auf der Zeichnung ist schematisch 'ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht eines Bohrschlittens und Abb. 2 den Querschnitt dazu. I In dem Bohrschlitten α ist die Bohrspindelö gelagert, denen Vorschub durch ein Ritzel c bewirkt wird. Die Nabe des Ritzels c hat eine auf der Außenseite des Schlittens a herausragende Verlängerung d. Die dauernd laufende Antriebsspindel e trägt ein Sperrrad f, in das eine Klinke g eingreift. Die Klinke g ist an einem Arm h der verlängerten Nabe gelagert. Das Ein- und Ausschalten der Klinke g erfolgt durch Anschläge i und k, die in einer Führung! I zur Einstellung der gewünschten Größe des Bohrhubes verstellt werden können. Sie liegen in der Bahn eines Ansatzes m der Klinke g\
Die Wirkungswe:se der Einrichtung ist folgende:
Die Bewegung der dauernd umlaufenden Welle e wird über das Sperrad / tmd die
Klinke g· auf den Arm h und damit auf das Ritzel c übertragen. Nachdem der Arm h
einen bestimmten Weg zurückgelegt hat, trifft der Ansatz tn der Klinke g an den Anschlag/ go
an, wodurch die Klinke g· aus dem Sperrad /
herausgehoben wird. Durch die beim Niedergang des Bohrschlittens erzeugte Kraft (Gewicht,
Feder) wird nun der Bohrschlitten wieder zurückbewegt. Dieser Bewegung folgt
auch der Arm h, und zwar so lange, bis der Ansatz m durch Auftreffen auf den Anschlag
k die Klinke g wieder in 'das Sperrad / eindrückt. Nunmehr beginnt der Arbeitsgang
von neuem.
Die Mitnehmervorrichtung zwischen dem Ritzel c und der Welle ^ kann natürlich auch
in anderer als der dargestellten Weise ausgeführt werden, je nach der Ausbildung des
Bohrschlittens, an dem die selbsttätige Einrichtung angebracht 'werden soll.
Claims (1)
- Patentanspruch :Selbsttätige Bohrmaschine mit ununterbrochener Aufundniederbewegung der Bohrspindel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Ritzel (c) und .einer ständig im gleichen Sinne laufenden Antriebswelle (e) eine Mitnehmervorrichtung (f,g) angeordnet ist, die zum Vorschub der-Bohrspindel durch einen am Bohrspindelträger («) einstellbaren Anschlag (Jt) eingeschaltet und nach dem Arbeitsgang durch einen zweiten Anschlag (i) wieder ausgeschaltet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL70327D DE472093C (de) | Selbsttaetige Bohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL70327D DE472093C (de) | Selbsttaetige Bohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE472093C true DE472093C (de) | 1929-02-22 |
Family
ID=7282510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL70327D Expired DE472093C (de) | Selbsttaetige Bohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE472093C (de) |
-
0
- DE DEL70327D patent/DE472093C/de not_active Expired
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