DE471355C - Vorrichtung zum Umladen von Massenguetern - Google Patents

Vorrichtung zum Umladen von Massenguetern

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DE471355C
DE471355C DEB118670D DEB0118670D DE471355C DE 471355 C DE471355 C DE 471355C DE B118670 D DEB118670 D DE B118670D DE B0118670 D DEB0118670 D DE B0118670D DE 471355 C DE471355 C DE 471355C
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organ
belt
horizontal
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conveyor belt
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DEB118670D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0331Belt or chain conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umladen von IV(assengütern Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die besonders zum Umladen landwirtschaftlicher Erzeugnisse, wie Kartoffeln und Rüben, von Ackerwagen oder Haufc=n in Eisenbahnwagen dient.
  • Es sind fahrbare Einrichtungen dieser Art zum Umladen von Kohlen, Kies o. dgl. bekannt. Dabei handelt es sich um baggerartige Vorrichtungen, die eine bestimmte Lagertt?ig des Massengute. voraussetzen. Im vorliegenden Falle war die Absicht, eine Vorrichtung zu schaffen, die möglichst unter allen vorkominenden Verhältnissen die mit Schippen oder Gabeln ausgerüsteten Arbeiter zu ersetzen vermag, die bisher unter verhältnismäßig großem Zeitaufwand die U inladearbeit ausführen müssen. Es handelt sich um die Kombination einer nach allein Seiten beweglichen, gewissermaße=n eine mechanische Schippe darstellenden Vorrichtung zum Aufnehmen des Massengute: aus 1@'agen oder von Haufen beliebiger Art mit einer Fördervorrichtung, die (las Gut in den Eisenbahnwagen o. dgl. fördert. Für beide Vorrichtungen sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten gegeben. Das Neue der Erfindung besteht in der eigenartigen Kombination, durch die das Ganze zti einer von einem Mann zu bedienenden, infolge motorischen Antriebes außerordentlich leistungsfähigen motorischen Schaufel wird, die wie diese jeden praktisch erforderlichen Flächenraum beherrscht.
  • In den Abb. i und 2 ist in einer Ausführungsform die Umladeeinrichtung im ganzen dargestellt, in Abb. 3 und 4. ist eine Ausführungsform des zum Aufnehmen des Massengutes bestimmten Organes dargestellt.
  • In Abb. i und 2 stellt a einen offenen Güterwagen dar. b ist ein -einfaches Fahrzeug, auf dem das mit Bechern o. dgl. versehene Förderband c montiert ist, das das Gut von dem aufnehmenden Organ übernimmt und durch die Rinne d in den Güterwagen fallen läßt. Das Förderband liegt über Rollen eines Teils in einem Rahmen e, der seinerseits mit einer Drehscheibe f auf dem Fahrzeug b ruht; in diesem Teil verläuft das Förderband etwa in Tischhöhe einige Meter weit wagerecht. In einem zweiten Teil, in dem das Band von dem auf und ab stellbar en Rahmen g geführt ist, läuft das Band schräg nach aufwärts. Die Schräge kann vermittels der Winde i eingestellt werden. Der Antriel) des Bandes erfolgt durch den im Rahmen e gelagerten Motor k. Urn ein leichtes Drehen des Förderbandes auf dem Drehschemel f zu ermöglichen, sind an diesem in der Achse L und der Stellschraube in Mittel zur Senkrechtstellung der Drehachse vorgesehen. Die Achse Z ermöglicht zugleich das Hinüberschwenken des Förderbandes nach der anderen Seite des Wagens oder zum Verfahren des Ganzen in dessen Längsrichtung.
  • Auf dem horizontalen Rahmen e ruht hin und her schiebbar das zum Aufnehmen des Guts bestimmte Organ, das in Abb. 3 und .4 im einzelnen dargestellt ist, Dieser= Aufnehiner besteht im wesentlichen aus einem Bande o, das über die Antriebsscheibe p, die Endrolle q und eine Anzahl Zwischenrollen r endlos geführt ist, aus einem weiteren Bande s; das sich an das erste dicht anschließt und über die angetriebene Rolle tl und die weitere an der Mundöffnung des Apparates liegende Rolle t2 geführt ist. Alle Scheiben und Rollen sind in dem Rahmen, der über die Rolle p hinaus zu einem Handgriff ö verlängert ist und dort den Motor zum Antrieb in.o zugleich als Gegengewicht trägt, gelagert. Ein weiterer Teil des Aufnehmers ist ein über dem Band s in einem besonders beweglichen Rahmen u über die angetriebene Rolle v und die besonders große Rolle w ge@-führtes Band j. Eine Feder y drückt den Rahmen u nach vorn über die Rolle t2 hinaus. Die Bewegung der Bänder erfolgt in der Pfeilrichtung, und es ist einleuchtend, daß die beiden Bänder s und j, gegen das aufzunehmende Gut gedrückt, dieses zwischen sich fassen und über das Band o und die Rolle p befördern. Letztere befindet sich über dem Förderband c (Abb. i und 2). In der Nähe derselben ist der Rahmen des Bandes o in einer Gabel ezc (Abb. 3) gefaßt, die ihrerseits um eine senkrechte Achse drehbar in einen auf Rollen a2 liegenden Stück ruht. Auf den hollen kann der Aufnehmer über die Schienen z1 oder z2 hin an dem wagerechten Teil des Förderbandes c entlang geschoben werden. Es ist ohne weiteres klar, daß von dem Handgriff ö aus die Mundöffnung des Aufnehmers unter Schwenken des Bandes c und Verschieben und Schwenken des Aufnehmers über einen großen Flächenraum hin an jede beliebige Stelle geleitet werden kann.
  • Die Bänder s und j können je nach der Art des aufzunehmenden Gutes mit passenden Vorsprüngen o. dgl. versehen oder entsprechend ausgewechselt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Umladen von Massengütern, bei welcher ein bewegliches, das Gut selbsttätig aufnehmendes und daran anschließend ein das Gut weiter beförderndes und abgebendes Organ vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aufnehmende Organ eine universelle Beweglichkeit hat, derart, daß seine aufnehmende Mündung durch Führung von Hand in einem gewissen Bereich an jede Stelle gelangen kann, ohne daß ein Fortbewegen der gesamten Vorrichtung erforderlich wäre.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das weiterbefördernde und abgebende Organ als Förderband auf einem Fahrzeug in wagerechter Ebene schwenkbar ist und zunächst wagerecht und weiterhin einstellbar schräg aufwärts verläuft, und daß über dem wagerechten Teil auf einer Schiene das aufnehmende Organ hin und her schiebbar und in wagerechter und senkrechter Richtung schwenkbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welchem das aufnehmende Organ aus einem flachliegenden, mit seinem vorderen Ende gegen das Fördergrit verschiebbaren, endlosen Band besteht, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Vorderende dieses Bandes ein zweites endloses Band, über das erste hinausragend, angeordnet ist, das mit dem ersten Band gleichlaufend angetrieben, diesem als Zubringer dient, und daß das untere Band über eine kleine, das obere Band über eine große Rolle geführt und im ganzen durch Federdruck oder von Hand gegen das untere vorschiebbar eingerichtet ist. q.. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufnehmebänder enthaltende Rahmen über die Auflagestelle an dem Förderband hinaus zu einem fIandgriff fortgesetzt ist, an dem der die Aufnehmebänder antreibende Motor als Gegengewicht sitzt.
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