DE470499C - Vorrichtung zur Verbindung der Laengsstaebe und der Querstaebe von Eisenbewehrungen von Eisenbetongegenstaenden mittels elektrischer Widerstandsschweissung - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung der Laengsstaebe und der Querstaebe von Eisenbewehrungen von Eisenbetongegenstaenden mittels elektrischer Widerstandsschweissung

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DE470499C
DE470499C DESCH71352D DESC071352D DE470499C DE 470499 C DE470499 C DE 470499C DE SCH71352 D DESCH71352 D DE SCH71352D DE SC071352 D DESC071352 D DE SC071352D DE 470499 C DE470499 C DE 470499C
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lower electrode
welding
welding machine
workpiece
bars
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Herstellung zylindrischer Eisenbewehrungen für Betonrohre geschieht am besten durch Wickeln eines Drahtes von 4 bis 14 mm Stärke und Befestigung der Längsr eisen auf einzelnen Spiralwindungen. Die Befestigung muß, wenn die Spirale sich nicht zurückdrehen soll, starre Verbindungen zwischen Ring- und Längsbewehrung schaffen. Dies geschieht am besten und billigsten durch elektrische Widerstandsschweißung. Um nun die die Unterlage für die Schweißstelle bildende Unterelektrode schnell mit dem nötigen Druck unter die Kreuzungsstelle und nach vollzogener Schweißung unter ihr heraus über die anderen Windungen hinweg unter die nächste Kreuzungsstelle bringen zu können, sind verwickelte Bewegungen der Elektroden gegen das Arbeitsstück erforderlich.
ao Die Erfindung ermöglicht es, die Unterelektrode irgendeiner bekannten Schweißmaschine und das Arbeitsstück diese Bewegungen gegeneinander machen zu lassen. Die Maschine ist schematisch in Abb. 1 in der Seitenansicht, in Abb. 2 in der Längsansicht dargestellt. Abb. 3 und 4 stellen die Lage der zu verschweißenden Kreuzungen zu den Elektroden während des Arbeitsvorganges in der Seiten- und in der Längsansicht und Abb. 5 im Grundriß dar. α ist das Arbeits,-stück, die auf einen drehbar gelagerten Kern b gewickelte Spirale, auf welcher durch zwei Schellen r die Längseisen c vorläufig festgehalten werden. Dieser Kern ist in bekannter Weise so konstruiert, daß auf ein- zelne Stützscheiben s den. Mantel bildende Träger t gelagert sind, die zwischen sich den nötigen Arbeitsraum für die Elektroden lassen und konzentrisch zusammengezogen werden können, um das Abziehen der fertigen Bewehrungen zu erleichtern, d ist die bekannte Widerstandsschweißmaschine, die auf der Welle i rechtwinklig gegen das Arbeitsstück schwingbar gelagert ist, e ihre fest mit ihr verbundene untere Elektrode. / ist die um den Punkt h drehbare obere Elektrode, welche man durch den Hebel g· mit dem nötigen Schweißdruck auf das zwischen ihr und der Unterelektrode' befindliche Arbeitsstück herabsenken kann. Die Welle i ruht auf einem niedrigen, auf Schienen beweglichen Wagen, von dem das eine RoUenpaar£ mittels einer durchgehenden Wellet von einem Handradm aus durch ein Kettengetriebe« gedreht werden kann, wodurch die Schweißmaschine vorlängs dem Arbeitsstück bewegt wird. Selbstverständlich ist das Handrad m und das Kettengetriebe« an eimern ebenfalls durch RoI- len unterstützten Ausbau des Schweißmaschinenwagens befestigt. Dieser Ausbau trägt noch einen Fußhebel o, bei dessen Niedertreten man durch Vermittlung der Welle/? und des. links von ihrem Drehpunkt an der Schweißmaschine angreifenden Hebels q diese aus ihrer Ruhelage zurückkippen kann; dadurch wird die Elektrode auf dem punk-
tiert eingetragenen. Bogen über die Ringbewehrung hinaTis jgehoben.
Die obenerwähnten, beim Schweißen erforderlichen Bewegungen der Elektroden und des Arbeitsstückes gegeneinander lassen sich mittels der vorbeschriebemen Vorrichtung durch Vorkippen und Längsbewegung der Schweißmaschine, Drehen der zu schweißenden KreuzungssteJlen zwischen die Elektroden, Zurückkippen der Schweißmaschine und Senken der oberen Elektrode bewirken. Die umgekehrte Reihenfolge der Bewegungen ermöglicht es, die Ünterelektrode aus ihrer Stellung unter der verschweißten Stelle herauszubringen, wonach sich der Vorgang wiederholen kann.
Im einzelnen sind folgende Bewegungen, die in den Abb. 3 bis 5 durch Pfeile mit entsprechenden Zahlen angedeutet sind, auszuführen:
1. Vorkippen der Schweißmaschine;
2. Rückwärtslängsbewegung derselben, bis die Unterelektrode unter der zu verschweißenden Windung steht;
3. Vordrehen des Werkstückes, so daß auch das Längseisen über der Unterelektrode steht;
4. Zurückkippen der .Maschine durch Fuß;_ hebel, so daß sich die Unterelektrode mit dem nötigen Druck von unten gegen die zu verschweißende Kreuzungsstelle legt;
5. Senken der oberen Elektrode auf die Längsbewehrung und Verschweißen;
6. Abheben der oberen Elektrode;
7. Sinkenlassen der Unterelektrode durch Freigeben des Fußhebels, damit sie von der geschweißten Kreuzungsstelle frei kommt;
8. Zurückdrehen" des Arbeitsstückes;
9. Voirwärtslängsverschiebuing der Schweißmaschine; '
10. Anheben der Ünterelektrode, damit sie über die nächste Windung hinweggehen kann, und Längsverschiebung der Maschine, so daß die Unter elektrode über die nächste zu verschweißende Windung ein Stückchen hinaus gelangt;
11. wie i. usf.
Selbstverständlich ist es auch möglich, statt der zylindrischen und prismatischen Bewehrungen polygonale und konische Bewehrungen auf der beschriebenen Vorrichtung zu verschweißen. Für diesen Fall braucht man nur den beiden Auflagern der Welle des Arbeitsstückes, welche wegen dessen wechselnder Größe in der Höhe verstellbar sind, eine verschiedene Höhe zu geben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Verbindung der Längsstäbe und der Quer- oder Ringstäbe von Eisenbewehrungen von Eisenbetongegenständen mittels elektrischer Widerstandsschweißung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung mit ihrem Kern au4 zwei Böcken drehbar gelagert ist, und daß die Schweißmaschine auf eimern niedrigen Wagen einerseits längs dem Arbeitsstück verfahren und anderseits mit ihrer Unterelektrode rechtwinklig gegen das Arbeitsstück unter die zu schweißende Kreuzungsstelle und wieder zurück gebracht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Unterelektrode gegen das Arbeitsstück dadurch bewirkt wird, daß die ganze
    Schweißmaschine um .eine tief gelegene zum Arbeitsstück parallele Achse infolge Übergewichts in ihre Ruhelage, gegen das Arbeitsstück kippt, sobald man einen sie stützenden, am Wagen',angebrachten Fußhebel freigibt.'
    '
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben der Ünterelektrode zur Erzeugung des zur Schweißung nötigen Gegendrucks unter der Schweißstelle und zum Transport zur nächsten Schweißstelle durch' Zurückkippen. der Schweißmaschine mittels Fußhebels bewirkt wird.
  4. 4. Vorrichtung' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißmaschine ortsfest und kippbar, dagegen das " Arbeitsstück längsvexschiebbar und drehbar gelagert ist.' '
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterelelktrode einen hakenförmigen Ansatz besitzt (Abb. 3, 4 und 5), der unter die Kreuzungssteillie 'gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH71352D 1924-08-26 1924-08-26 Vorrichtung zur Verbindung der Laengsstaebe und der Querstaebe von Eisenbewehrungen von Eisenbetongegenstaenden mittels elektrischer Widerstandsschweissung Expired DE470499C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087299B (de) * 1959-07-04 1960-08-18 Emil Jaeger K G Elektrodeneinrichtung zum Schweissen von Einzelpunkten sich kreuzender Draehte oder Stangen, insbesondere in Drahtgitter-Schweissmaschinen
DE1098477B (de) * 1958-01-30 1961-02-02 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren zum Herstellen an ihrem inneren Ende punktverschweisster Bandbunde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1098477B (de) * 1958-01-30 1961-02-02 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren zum Herstellen an ihrem inneren Ende punktverschweisster Bandbunde
DE1087299B (de) * 1959-07-04 1960-08-18 Emil Jaeger K G Elektrodeneinrichtung zum Schweissen von Einzelpunkten sich kreuzender Draehte oder Stangen, insbesondere in Drahtgitter-Schweissmaschinen

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