DE6941193U - Vorrichtung zum zusammenschweissen dicker bleche. - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenschweissen dicker bleche.

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DE6941193U
DE6941193U DE19696941193 DE6941193U DE6941193U DE 6941193 U DE6941193 U DE 6941193U DE 19696941193 DE19696941193 DE 19696941193 DE 6941193 U DE6941193 U DE 6941193U DE 6941193 U DE6941193 U DE 6941193U
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Germany
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conveyor rollers
rocker arms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0408Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work for planar work

Description

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Ingenieurbüro Dr.-Ing. Gerhard Hopp, Müaehea, Soaaeaetr.33 Vorr.ich.tung zum Zusammenschweißen der Stirnseiten
dicker Bleche
Die Neuerung "betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenschweißen der Stirnseiten dicker Bleche und soll insbesondere dazu dienen, die für eine Spiralrohr-Schweißanlage bestimmten Bleche zu Streifen größerer Länge zusammenzuschweißen. Bei den seitherigen Schweißvorrichtungen werden die Bleche in einer Ebene so zusammengeschoben, daß die zu verschweißenden, vorher abgeschrägten Kanten aneinander stoßen. Die Kanten bilden dann eine nach oben offene Rinne von in der Regel dreieckigem Querschnitt, in die das Schweißmaterial eingefüllt wird. So geschweißte Bleche biegen sich beim Erkalten an der Schweißnaht nach unten durch. Beim Zusammenschweißen dicker Bleche machen sich diese Verwerfungen bei der weiteren Verarbeitung unangenehm bemerkbar. Dies gilt insbesondere für Bleche, die zwecks Anfertigung spiralgeschweißter Rohre zuvor zu langen Streifen zusammengeschweißt werden. Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Blechstreifen ohne Beeinträchtigung der Schweißgüte so zusammenzuschweißen, daß sie nach vollendeter Schweißung vollkommen plan sind, also keine Verwerfungen aufweisen.
Nach der Neuerung werden bei einer Schweißvorrichtung für dicke Bleche die unmittelbar vor und hinter der Schweißstelle liegenden Förderrollen höhenverstellbar gelagert und ml*s Habvorrichtungen ausgestattet.
Mit einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, die zu verschweißenden Enden der Bleche vor Beginn der Schweißung
etwas anzuheben und dann so zusammenzuschieben, daß sie einen stumpfen Winkel miteinander bilden. Bei richtig gewähltem Winkel,der von der Dicke der Bleche, der Werkstoffart und der Art der Naht abhängt, werden die zusammengeschweißten Bleche nach dem Erkalten der Schweißnaht vollkommen plan und können ohne weitere Nacharbeit zum Herstellen spiralgeschweißter Bohre verwendet werden.
Um ein stetiges Anheben der Blechenden zu erreichen, werden nach einem weiteren Gedanken der Neuerung die Förderrollen jeder Seite an den Enden auf Schwinghebeln gelagert, die nebeneinander, jedoch unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind und an denen die Hubvorrichtungen angreifen. Man hat hierdurch die Möglichkeit, die Hubbewegung der Förderrollen den Bewegungen der Stoßkanten beim Abbiegen anzugleichen.
Die angehobenen Enden der Bleche werden üblicherweise vor dem Verschweißen in Klemmbacken eingespannt, damit sie ihre Lage zueinander im Laufe des Schweißvorganges nicht verändern können. Es ist zweckmäßig, auch die unteren Klemmbacken an den Enden von Schwinghebeln anzuordnen und diese Schwinghebel unabhängig voneinander und von den die Laufrollen tragenden Schwinghebeln auf derselben Achse zu lagern, wie diese. Di-Klemmbacken führen dann beim Anheben dieselbe Schwenkbewegung aus, wie die Hubrollen und wie die Enden der zu verschweißenden Bleche. Dadurch verrutschen sie nicht gegenüber den Blechenden während des Anhebens, wodurch ein übermäßiger Verschleiß vermieden wird.
Die Schwenkhebel können sowohl als einarmige wie als zweiarmige Hebel ausgebildet werden. Im zuletzt genannten Falle hat man die Möglichkeit, die Hubvorrichtungen auf der anderen Seite der Schwingachse anzuordnen. Es ist vorteilhaft, wenn man die Schwinghebel der Förderrollen als einarmige Hebel und die Klemmbacken tragenden Hebel als zweiarmige Hebel ausbildet oder umgekehrt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Hubvorrichtungen der Förderrollen-Schwinghebel auf einer Seite
der Schwingachse und die Hubvorrichtungen der Klemmbacken-Schwinghebel auf der anderen Seite der Schwingachse angeordnet werden können, was aus Gründen der Zugänglichkeit und der Wartung von Vorteil ist.
Als Hubvorrichtungen eignen sich am besten hydrauliche oder pneumatische Hubzylinder. Jedoch sind auch elektrische Hubvorrichtungen .brauchbar. In der Abbildung ist ein Aasführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Schweißvorrichtung dargestellt.
Auf einem auf Rädern 22/32 ruhenden Fahrgestell 25 sind zwei portalartige Aufbauten 1/11 angeordnet. Im Innern des Portals sind auf einer Achse 2 ein einarmiger Hebel 3 und ein zweiarmiger Hebel 4 gelagert. In gleicher Weise sind im Innern des Portals 11 auf einer Achse 12 ein einarmiger Hebel 13 und ein zweiarmiger Hebel 14 gelagert. Die einarmigen Hebel 3 und 13 tragen an ihren freien, einander zugekehrten Enden Förderrollen 5 bzw. 15 und können mit Hilfe von Hubzylindern 6/16 um die Achsen 2/12 nach oben geschwenkt werden. Die neben den einarmigen Hebeln auf den Achsen 2/12 gelagerten zweiarmigen Hebel 4/14 tragen an den Enden, die sie einander zukehren, Klemmbacken 7/17» während an den anderen Armen Hubzylinder 8/18 angreifen. Die feststehenden Gegenklemmbacken 27/37 sind an Vorsprüngen der Portale 1/11 angebracht. Der Hubzylinder 6 ist bei 23 gelenkig mit dem einarmigen Hebel 3, bei 30 gelenkig mit seinem Fixpunkt im Gestell verbunden. In gleicher Weise ist der Hubzylinder 16 bei 33 i&it dem einarmigen Hebel 13» bei 40 mit dem Gestell verbunden; die gleiche Einbauweise ist bei den Hubzylindern 8/18 durchgeführt. Die entsprechenden Gelenkpunkte sind bei Hubzylinder 8 mit 24/28, bei Hubzylinder 18 mit 34/38 bezeichnet.
Eine Schweißvorrichtung 9 wird von einem Schlitten 19 getragen. Der Schlitten wird an einer, am oberen Querträger des Portals 1 angebrachten Schlittenführung 21 geführt und kann mit Hilfe eines Antriebsmotors 29 in Längsrichtung der Schlittenführung bewegt werden. Unterhalb der zu verschweißenden Blechkanten ist ein Querbalken 10 angeordnet
zur Aufnahme des Schweißdruckes und um ein Durchfließen des Schweißmaterials zu verhindern. Dieser Querbalken ruht auf Druckzylindern 20.
Vor dem Verschweißen werden die Bleche 26/36 soweit zusammengeschoben, daß sie sich mit den zu verschweißenden Kanten annähernd berühren. Dann werden die Rollen 5/15 mit Hilfe der Hubzylinder 6/16 angehoben und die Blechenden dadurch an eine Stellung gebracht, bei welcher sie nach beiden Seiten leicht gegen die Horizontale geneigt sind. In dieser Stellung werden die Bleche endgültig zusammengeschoben und durch Anheben der unteren Klemmbacken 7/17 festgeklemmt. Jetzt wird der Querbalken 10 angehoben und gegen die Schweißstellen gedruckt, worauf mit dem Schweißen begonnen werden kann.

Claims (4)

Schut ζ ansp rüche
1.) Vorrichtung zum Zusammenschweißen der Stirnseiten dicker Bleche, insbesondere von BlechstAfan für eine Spiralrohrschweißanlage, wobei die zu verschweissenden Enden während der Schweißung einen stumpfen Winkel miteinander bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar vor und hinter der Schweißstelle liegenden Förderrollen (5, 15) höhenverstellbar gelagert und mit Hubvorrichtungen ausgestattet sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen jeder Seite an den Enden von Schwinghebeln (3, 13) gelagert sind, die nebeneinander, jedoch unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen Achse (2 bzw. 12) gelagert sind imri daß an diesen Schwinghebeln Hubvorrichtungen (6, 16) angreifen.
3·) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den anhebbaren Förderrollen (5, 15) auch die unteren Klemmbacken (7» 17) an den Enden von Schwinghebeln (4, 14) angeordnet sind und daß diese Schwinghebel (4, 14) unabhängig voneinander und von den die Förderrollen tragenden Schwinghebeln (3, 13) auf derselben Achse (2 bzw. 12) gelagert sind wie die die Förderrollen tragenden Schwinghebel, sowie daß weiterhin auch an den die Klemmbacken tragenden Schwinghebeln (4, 14) besondere Hubvorrichtungen (8, 18) angreifen.
4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die die Förderrollen tragenden Schwinghebel (3, 13) als einarmige Hebel, die die Klemmbacken tragenden Hebel (4, 14) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind oder umgekehrt, derart, daß die Hubvorrichtungen (6, 8 bzw. 16, 18) je auf verschiedenen Seiten ihrer Schwingachse (2 bzw. 12) angeordnet werden können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821733A1 (de) * 1977-05-26 1978-11-30 British Cellophane Ltd Verfahren zur herstellung eines einwickelfilms
FR2805186A1 (fr) * 2000-02-21 2001-08-24 Vai Clecim Machine a rabouter des bandes metalliques et son procede de mise en oeuvre

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2821733A1 (de) * 1977-05-26 1978-11-30 British Cellophane Ltd Verfahren zur herstellung eines einwickelfilms
FR2805186A1 (fr) * 2000-02-21 2001-08-24 Vai Clecim Machine a rabouter des bandes metalliques et son procede de mise en oeuvre
EP1127654A1 (de) * 2000-02-21 2001-08-29 Vai Clecim Verfahren und Vorrichtung zum Stumpfschweissen von metallischen Blechen
US6504128B2 (en) 2000-02-21 2003-01-07 Vai Clecim Apparatus for joining together two metallic bands

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