DE470360C - Zusammenlegbares Flugzeug - Google Patents

Zusammenlegbares Flugzeug

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DE470360C
DE470360C DEH108821D DEH0108821D DE470360C DE 470360 C DE470360 C DE 470360C DE H108821 D DEH108821 D DE H108821D DE H0108821 D DEH0108821 D DE H0108821D DE 470360 C DE470360 C DE 470360C
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Germany
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wing
basket
arm
aircraft
arms
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Expired
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DEH108821D
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WILLI HEIDT
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WILLI HEIDT
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/56Folding or collapsing to reduce overall dimensions of aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Flugzeug Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Flugzeug.
  • Bei Drachen ist .es bekannt, zusammenlegbare Tragflächen durch zentral von einem Verspannungsturm auslaufende Spieren und Drähte zu spannen. Diese zentrale Verspannung ist wohl zur Erzeugung von schirmartigen, jedoch nicht von flügelartigen, länglichen Tragflächen geeignet, wie sie Flugzeuge erfordern.
  • Das Flugzeug gemäß der Erfindung kann nun ohne Zerlegung in seine Einzelteile durch wenige Handgriffe zusammengelegt und so in die Versandlage gebracht werden.
  • Das Neue besteht darin, daß die die Tragfläche spannenden Spieren mit ihren inneren Enden paarweise an den an einem Arm des Flügels vorgesehenen Gelenkpunkten und mit ihren äußeren, mittels über einen zum Flügelarm parallelen Holm gelegten Spannkabels unter sich verbundenen Enden an Längsspanten gelenkig befestigt sind, derart, daß die äußeren Enden gemeinsam nach dem Flügelarm zu geklappt und . hierdurch die an den Längsspanten befestigte Tragflächenbespannung und ferner die jedes Spierenpaar im geöffneter Zustand krümmenden S:pannl@abeZ entspannt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung (zum Teil. in einfachen Linien) dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht und Abb. a die Draufsicht der Flügelanordnung, Abb. 3 den Schnitt nach Linie a-b, Abb. q. die Seitenansicht und Abb.5 die Draufsicht des Fliegerkorbes, Abb. 6 den Schnitt nach Linie c-d'.
  • Die beiden Flügelarme L sind an dem Jochstuck schwenkbar befestigt. Sie werden dadurch in der Gestrecktlage-gehalten, daß ihre inneren Enden in. ;dem beiderseits offenan Gehäuse 3 hinter den Sperrfedern 4. festgelegt sind. Auf jedem Flügelarm i sitzen mehrere zwischen je zwei Wulsten 5 schwenkbare Spierenträger 6, die unter sich vermittels des Holmes 7 verbunden sind, an dem der Steuerhebel 8 der aus Stoff bestehenden Tragflächen 9 angebracht ist. Die Spieren i o sind an den Spierenträgern 6 paarweise. in Gele.#lkpunlz:ten 6a und ferner an den Längsspanten i i angelenkt und können in Richtung der Pfeile C zusammengeklappt werden. Hierzu dienen die Gelenkarme 12, welche durch Vermittlung des Schiebers 13 und der Stütze 14 mit dem Jochstück a in Verbindung stehen. Befinden sich die Flügelarme i in der Gestrecktlage, so sind die Spannkabel 15, welche von Längsspante i i zu Längsspante i i und durch eine am Holm 7 angebrachte öse; 16 laufen, derart angespannt, daß die Spieren i o gebogen- und hierdurch die Tragflächen 9 gewölbt werden.
  • Sollen die Flügelarme i in .die in Abb. z strichpunktiert angedeutete Versandlage zusammengelegt werden, so, sind die Sp.errfedern 4 in Richtung der Pfeile D zusammenzudrücken. Hierdurch werden die inneren Enden der Flügelarme i freigegeben, so daß die Schwenkung der letzteren um das Gelenk 17 vorgenommen werden kann. Während der Schwenkung bewegen sich die Schieber 13 auf den Flügelarmen i in. Richtung der Pfeile B. Diese Bewegung überträgt sich auf die Gelenka.rme 12 und von diesen auf die Speeren i o, und zwar auf sämtliche, da dieselben durch die Längsspanten i i unter sich in Verbindung stehen. Während nun die Speeren io in Richtung der Pfeile: C zusammenklappen, nähern sich die Längsspanten i i, und sowohl die Bespannung der Tragflächen 9 wie auch die Spannkabel 1 5 werden :entspannt; die erstere faltet sich zusammen, und die letzteren werden locker.
  • Auf der Unterseite des Jochstückes 2 ist das Führungsstück 18 befestigt. Es dient zur Aufnahme der Rückenschiene i g, welche an dem in :den. Abb. 4 bis 6 dargestellten Fliegerkorb angeordnet ist. Der letztere besteht im wesentlichen aus dem Rumpfkorb --o und dem Fußkorb 21. Die Rückenschiene 19 wird im Führungsstück 18 so festgelegt, daß das Gewicht des im Rumpfkorb 2o festgeschnallten Fliegers in bezug auf die Tragflächen 9 richtig verteilt ist. Die drei Holme 22 des Rumpfkorbes 2o laufen nach vorn zusammen und bilden die Stütze für das Motorgehäuse 23 mit Propeller 24.
  • Der Fußkorb 21 kann in bezug auf den Rumpfkorb 2o zwecks Einsteilens für verschiedene Körperlängen in .der Flugrichtung verschieb- und feststellbar angeordnet werden. Die Füße des Fliegers sind beispielsweise dadurch im Fußkorb 21 festgelegt, daß der Absatz des S.tiefals auf die' Scharnierlasche 25 gesteckt wird. Werden die Füße angezogen, so ist der Fußkorb 21 unbelastet und klappt unter der Wirkung der im. Gelenk 26 eingenetzten Schraubenfeder mitsamt dem angelenkten Höhen- und Seitensteuer 27 nach oben. Die Flächen 28 sind bespannt und wirken als Stabilisierungsflächen.
  • Während des Fluges hat der Flieger die Griffe 29 der Steuerhebel 8 fest in :der Hand und bewirkt durch an sich bekanntes Schwenken der Tragflächen 9 das Heben und Senken sowie die seitliche Steuerung des Flug- j zeuges. Diese Steuerwirkungen werden noch vergrößert durch gleichzeitige Betätigung der je einem Flügel zugeordneten Steuerflächen 27, die mittels Kabels selbsttätig mit :dem. Tragflächen 9 zusammen bewegt werden. Die zur Handhabung des Motors erforderlichen Hebel sind. am Steuerhebel 8 in der Nähe der Griffe 29 angeordnet.
  • Der Aufstieg erfolgt senkrecht. Der im Rtunpfkorb -,o angeschnallte Flieger steht dabei auf dem Boden und hat den Motor 23, der mit schwenkbarem Vergaser ausgerüstet ist, über sich. Nach dem VerIassen des Bo.-dens setzt :er beide Füße irn beigezogenen Fußkorb 21 fest. Das Flugzeug kann. sodann in jeder gewünschten Höhe durch entsprechende Einstellung ,der Steuer- und Tragflächen in die Wagerechte übergeführt werden. Das Landen geschieht ebenfalls in-senkrechter Stellung, in die sich :der Flieger kurz vorher vermittels alleer Höhensteuermittel einschwenkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbares Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragflächen (9) spannenden Speeren (io) mit ihren inneren Enden paarweisse an 'den an :einem Arm (i) des Flügels vorgesehenen Gelenkpunkten (6a) und mit ihren äußeren, mittels über eirnen zum Flügelarm (i ;i parallelen Holm (7) gelegten Spannkabels (15) unter sich verbundenen Enden an Längsspanben(ii) gelenkig befestigt sind, derart, :daß die äußeren Enden gemeinsam nach dem Flügelarm (i) zu geklappt und hierdurch die an den Längsspanten (1 I) befestigte Tragflächenbespannung (9) und ferner die jedes Spierenpaar (io, io) im geöffneten Zustand krümmenden Spannkabel (i 5) entspannt werden.
  2. 2. Flugzeug -nach Anspruch i, dadurch g ekenmieichnet, daß der Gelenkpunkt (6a ) :eines jeden S:pierenpaares (i o, i o) auf einem besonderen Spierenträger (6) angeordnet ist, der zwecks Schwen kens der Tragfläche (9) um den Flügelarm ( i ) drehbar auf dem letzteren. gelagert ist. 1
  3. 3. Flugzeug nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Tragflächen (9) stützenden Flügelarme (i) um ,zur Flugrichtung rechtwinklige Achsen (17, 17) schwenkbar und in der Gebrauchslage feststellbar am Flugzeugkörper (2, ao) angebracht sind, dierart, daß sie nach Lösen der Feststellmittel (4) zusammengeklappt werden können.
  4. 4. Flugzeug nach Anspruch i bis 3, 1 dadurch gekennzeichnet, daß sein auf jedem Flügelarm (i) sitzender Schieber (13) vermittels Armes (14) gegen das die: beiden Flügelarme (i) verbindende und den Rumpfkorb (2o) tragende Jochstück (2 ') i abgestützt ist, dämit ,ex sich wähnend des Zusammenklapp ens der Flügelarme (i) selbsttätig verschiebt, um das Zusammenklappen der mit :denn Schieber (13) vermittels zweier Gele:nkarmne (12) verbund:e- i: neu Speeren (io) zu bewirken.
  5. 5. Flugzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Flie--er aufnehmende, sich aus dem Rumpfkorb (2o), dem Fußkorb (2i), den Steuerflächen (27) und dem Motor (23) zusammensetzende Mittelteil zurr richtigen Gewichtsverteilung in berug auf diie Tragflächen (9) in der Flugrichtung verstell und feststellbar an dem die Flügelarme #'i) verbindende Jochstück (2 @ angeordnet ist.
  6. 6. Flugzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußkorb (2i) an den Rumpfkorb (2o) angelenkt und derart unter Federwirkung gestellt ist, daß er im unbelasteten Zustand selbsttätig nach hinten zurückgeschlagen wird.
  7. 7. Flugzeug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußkorb (2i) in be;zug auf den Rumpfkoirb (2o, zwecks Einstehens für verschiedene Körperlängen, in der Flugrichtung verstell-und feststellbar angeordnet ist.
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