DE470049C - Broetchenwirkmaschine mit endlosen, entgegengesetzt zueinander bewegten Wirkbaendern, von denen eins absatzweise bewegt wird - Google Patents

Broetchenwirkmaschine mit endlosen, entgegengesetzt zueinander bewegten Wirkbaendern, von denen eins absatzweise bewegt wird

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DE470049C
DE470049C DEH108741D DEH0108741D DE470049C DE 470049 C DE470049 C DE 470049C DE H108741 D DEH108741 D DE H108741D DE H0108741 D DEH0108741 D DE H0108741D DE 470049 C DE470049 C DE 470049C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/01Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Brötchenwirkmaschine mit endlosen, entgegengesetzt zueinander bewegten Wirkbändern, von denen eins absatzweise bewegt wird Gegenstand der Erfindung ist eine Brötchenwirkmaschine mit endlosen, entgegengesetzt zueinander bewegten Wirkbändern, von denen eins absatzweise bewegt wird. Gegenüber den bekannten Brötchenwirkmaschinen besteht die vorliegende Erfindung--darin, daß das obere endlose Wirkband mit Wirkstäben besetzt ist und über Walzen läuft, die mit Drückhebeln versehen sind, welche das untere, über die Walzen lose geführte- Wirkband spannen und entspannen, wobei die Bewegungsrichtung der Wirkbänder durch ein im Maschinengestell gelagertes Wendegetriebe abwechselnd umgekehrt wird.
  • Durch das Eindrücken der Wirkstäbe in die Teigstücke soll ein zu starkes Flachdrücken der Teigstücke vermieden und die gleiche Wirkung auf mechanische Weise erzielt werden, die der Bäcker mit den drei Mittelfingern der Hand ausübt, wenn er die Teigstücke mit der Hand wirkt. Ferner wird den Teigstücken durch die Anordnung der Wirkstäbe gleich eine Form gegeben, welche sie beibehalten können, wodurch das besondere Drücken der Teigstücke mit dem Drückstab in Wegfall kommt. Die vorliegende Brötchenwirkmaschine arbeitet ununterbrochen und bedarf zum Einführen und Abnehmen der Teigstücke keinerlei Unterbrechung, wodurch die Leistungsfähigkeit sehr erhöht wird. Auf der Zeichnung- ist ein --Nusführungsi Beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: i Abb. i einen Längsschnitt, . Abb. a einen Grundriß, -Abb.3 einen teilweisen Schnitt. Abb. q. eine Einzelheit des Antriebs.
  • In einem oben offenen oder mit hochklappbarem Deckel i versehenen Kasten a ist die Wirkvorrichtung untergebracht. Der Kasten sitzt auf einer mit Füßen 3 versehenen j Tischplatte q., wobei an den Füßen 3 Lauf-! rollen 5 angebracht sind, um die Maschine leicht transportieren zu können. An den Füßen 3 ist ein Regal 6 befestigt, auf welchem der Antriebsmotor ; Platz finden kann.
  • ' Im Kasten a befinden sich zwei Zwischenwände 8 und 9, in denen die Achsen io, i i zweier Walzen i z gelagert sind, über welchen der Einfülltrichter 13 angeordnet ist. Die von der Teigteilmaschine kommenden Teigstücke i ¢ werden in den Trichter 13 gelegt und fallen auf die Walzen 12, die sich gegeneinander drehen, das Teigstück durchziehen und hierbei flachdrücken.
  • Unter den Walzen i z befindet sich ein Transportband 15, welches über Walzen 16 und 17 läuft, deren Achsen 18, i 9 in den Zwischenwänden 8, 9 drehbar gelagert sind. Über dem Transportband 15 ist ein kürzeres Wirkband 2o angebracht, welches über die Walzen 2 i, 22 gelegt ist, deren Achsen 23, 24 ebenfalls in den Zwischenwänden 8, 9 ruhen. Das Wirkband 2o ist an seinem unteren Teil mit )Virkstäben 25 versehen, die je nach der Art des Gebäckes in beliebiger Anzahl parallel angeordnet sind oder zu dreien, wie die drei Mittelfinger einer Hand, schräg zueinander stehen. Das Teigstück i q. fällt auf das Transportband 15 und gelangt unter die Wirkstäbe 25. In diesem Augenblick wird das durch Drückhebel 26 nach unten gehaltene Transportband 15 freigegeben, bewegt sich mit dem daraufliegenden Teigstück nach oben, so daß die Wirkstäbe in das Teigstück eindringen. Die Drückhebel 26 sind an beiden Seiten der Wirkbandwalzen 2 i, 22 angebracht und drehen sich mit den letzteren. Sie können auch auf den Achsen 23, 24 der Walzen 21, 22 befestigt sein. Die Bewegungsrichtung der gegeneinander laufenden Bänder i 5 und 2o wird umgekehrt, um das Einschlagen der beiden Enden des Teigstückes zu bewirken. Zu diesem Zweck ist folgender Antrieb vorgesehen: Die Antriebswelle 27 ist in den beiden Kastenwänden 28, 29 bzw. an daran befestigten Lagern 3o drehbar gelagert, in gleicher Weise die darunter befindliche Vorgelegewelle 31, welche mit der Antriebswelle 27 durch Zahnräder 32, 33 verbunden ist. Auf der Treibscheibenwelle 45 sitzt ein Winkelrad 35, ,welches mit einem Winkelrad 36 in Eingriff steht, das auf der Walzenachse i i befestigt ist. Die Walzenachsen i o, ii sind beide durch Stirnräder 37, 38 verbunden, so daß die beiden Walzen eine ständige gegenläufige Drehung ausführen. Auf der Vorgelegewelle 31 sitzt ein Kegelrad 39, welches mit dem auf der Transportwalzenachse i9 befindlichen Kegelrad 40 zusammenarbeitet und das Transportband 15 antreibt. Der Antrieb des Wirkbandes 2o geschieht durch zwei Kegelräder 41, 42, von denen das eine auf der Walzenachse 23, das andere auf der Antriebswelle 27 sitzt. Hierdurch läuft das Wirkband 2o stets in .entgegengesetzter Richtung des Transportbandes 15. Zwecks Umkehrung der Drehungsrichtung des Transport- und Wirkbandes ist auf der Antriebswelle 27 ein Stirnrad 43 angebracht, welches mit einem Stirnrad 44 vorübergehend und in gleichmäßigen Zwischenräumen in Eingriff kommt, da am Stirnrad 44 ein Teil der Zähne entfernt ist. Das Stirnrad 4q. ist auf eine Welle 45 aufgekeilt, die in der Seitenwand 28 bzw. in einem daran befestigten Lager ruht und die Antriebsscheibe 47 trägt, welche durch einen Riemen mit dem Elektromotor 7 in Verbindung steht. In das Stirnrad 44 greift ein zweites Stirnrad 48 ein, welches auf einer Nebenwelle 49 sitzt, die auch eine Scheibe 5o trägt, welche durch einen gekreuzten Riemen 5 i mit einer Scheibe 52 verbunden ist,, welche sich auf der Antriebswelle 27 befindet. Die Zähne des ständig umlaufenden Stirnrades 44 greifen einmal in das Stirnrad 43 ein und treiben hierdurch die Antriebswelle beispielsweise nach rechts, sobald aber die Zähne mit dem Stirnrad 43 außer Eingriff kommen, bleibt die Antriebswelle 27 stehen. Gleichzeitig greifen aber die Zähne des Stirnrades 44 in das Stirnrad 48 ein, welchem nun eine Rechtsdrehung erteilt wird, die durch den gekreuzten Riemen 51 oder zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder auf die Antriebswelle 27 in eine Linksdrehung umgesetzt wird. Während dieser Linksdrehung wird auch das Zahnrad 43 mit links gedreht, was jetzt ohne weiteres möglich ist, da in dem Augenblick, wo das Rad 48 gedreht wird, die Zähne des Rades 44 mit dem Rad 43 nicht mehr in Eingriff stehen. Derselbe Fall liegt beim Rad 48 vor, wenn die Zähne des Rades 44 das Rad 48 verlassen und in das Rad 43 eingreifen, so daß nun Riemenantrieb und Stirnrad 48 frei laufen können. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Antriebswelle 27 einmal rechtsherum, das andere Mal linksherum läuft und auch die Bänder 15, 20 ihre Drehungsrichtung umkehren. Die Wirkungsweise =der Wirkmaschine ist folgende: Das von den Walzen 1,-2 auf das Transportband 15 gelangende Teigstück 14 kommt beim Loslassen des Transportbandes durch die Drückhebel26 mit den Wirkstäben in Berührung, die sich in die weiche Teigmasse eindrücken. Durch die gegenläufige Bewegung der Bänder 15, 2o wird nun die eine Seite des Teiges eingeschla-, gen. Es erfolgt hierauf die Umkehrung der Bewegungsrichtung der Bänder 15, 20, so daß nun die andere Seite des Teigstückes eingeschlagen wird. Ist dies geschehen, so erfolgt die Wiederherstellung der ersten Bewegungsrichtung; die Drückhebel 26 drücken das Transportband 15 nach unten, so daß zwischen Teigstück und Wirkstäben ein Zwischenraum vorhanden ist, und das gewirkte und geformte Teigstück nun auf dein. Transportband 15 nach außen befördert werden kann, auf einer schrägen Fläche nach unten fällt und abgleitet.* Gleichzeitig ist aber ein neues Teigstück an der rechten Seite des Transportbandes zugeführt; der Vorgang wiederholt sich von n.euem.
  • Zur Erhöhung der Elastizität des Transportbandes 15 kann man unter diesem Federn anordnen, damit beim Loslassen der Drückerhebel 26 das Transportband reit genügend Kraft gegen die Wirkstäbe 25 gedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brötchenwirkmaschine mit endlosen, entgegengesetzt zueinander bewegten Wirkbändern, von denen eins absatzweise bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das obere endlose Wirkband (2o) mit Wirkstäben (25) besetzt ist und über Walzen (21, 22) läuft, die mit Driickhebeln (26) versehen sind, welche das untere, über die Walzen (16, 17) lose geführte Wirkband (15) spannen und entspannen, wobei die Bewegungsrichtung der 'Wirkbänder durch ein im Maschinengestell gelagertes Wendegetriebe (43, 44 45, 48, 49, 50, 51, 52) abwechselnd umgekehrt wird.
DEH108741D 1926-11-10 1926-11-10 Broetchenwirkmaschine mit endlosen, entgegengesetzt zueinander bewegten Wirkbaendern, von denen eins absatzweise bewegt wird Expired DE470049C (de)

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