DE469965C - Schwimmapparat mit einer Schraube, die durch auf Triebkurbeln wirkende Bein- und Armbewegungen des Schwimmers angetrieben wird - Google Patents

Schwimmapparat mit einer Schraube, die durch auf Triebkurbeln wirkende Bein- und Armbewegungen des Schwimmers angetrieben wird

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DE469965C
DE469965C DEC39627D DEC0039627D DE469965C DE 469965 C DE469965 C DE 469965C DE C39627 D DEC39627 D DE C39627D DE C0039627 D DEC0039627 D DE C0039627D DE 469965 C DE469965 C DE 469965C
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DE
Germany
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cranks
shaft
main body
screw
swimmer
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Expired
Application number
DEC39627D
Other languages
English (en)
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RENE GUSTAVE CHALIGNE
Original Assignee
RENE GUSTAVE CHALIGNE
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B35/00Swimming framework with driving mechanisms operated by the swimmer or by a motor
    • A63B35/08Swimming framework with driving mechanisms operated by the swimmer or by a motor with propeller propulsion
    • A63B35/10Swimming framework with driving mechanisms operated by the swimmer or by a motor with propeller propulsion operated by the swimmer

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schwimmapparat mit einer Schraube, die durch auf Triebkurbeln wirkende Bein-und Armbewegungen des Schwimmers angetrieben-wird Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmapparat, der im wesentlichen aus einem von-Sclnvimmlzörpern getragenen Mittelteil besteht und mit Hilfe einer Schraube vorwärtsbewegt wird, die ihren Antrieb durch von den Armen und Beinen des Schwimmers beeinflußte Triebkurbeln erhält.
  • Im Gegensatze zu den bisher bekanntgewordenen Vorschlägen, nach denen sich der Apparat aus einer großen Anzahl von Streben, Stützen u. dgl. zusammensetzt, besteht die Erfindung darin, daß sich der die Schwimmer tragende und in an sich bekannter Weise längenregelbare Hauptkörper aus zwei teleskopartig ineinander v erscliiebbaren Teilen zusammensetzt. Diese weisen zur Aufnahme der Getriebe für die Hand- und Tretkurbeln nach der Erfindung an ihren Enden durch Zwischenwände getrennte Kammern auf. In der vorderen Kammer ist die Welle für die Handkurbeln gelagert, während die hintere Kammer die Welle für die Fußkurbeln aufnimmt, tvobei die beiden Triebwerke miteinander durch eine im Innern des Hauptkörpers liegende teleskopartige Hohlwelle gekuppelt sind und die Antriebsbewegung mittels eines Kegelrades auf die Schraubenwelle übertragen wird, die in einem sich an das Ende des Hauptkörpers anschließenden Gehäuse gelagert ist. Das Gerät weist so nur einen einzigen, alle Triebwerksteile in seinem Innern aufnehmenden, geschlossenen, durchgehenden Bauteil auf.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin erblickt, daß die Rohrteile des Hauptkörpers und die teleskopartig ineinandergeschobenen Hauptv-ellen elliptischen Querschnitt haben. Dadurch wird eine sehr einfache LTbertragung der Antriebsbewegung erzielt und gleichzeitig besteht die Möglichkeit, mit einfachsten baulichen Mitteln den wagerechten Abstand zwischen den Handkurbeln und den Tretkurbeln nach Wunsch zu ändern, um ihn der jeweiligen Körpergröße Ales Schwimmers anzupassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, mährend Abb. 2 eine Draufsicht wiedergibt. Abb. 3 läßt eine Ansicht des Schwimmapparates von vorn erkennen und Abb. d. gibt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die vorderen und hinteren Teile der Einrichtung wieder. Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-A der Abb. .I.
  • Der Grundkörper des Schwimmapparates besteht aus zwei Rohren i und 2 von elliptischer Form, die teleskopartig ineinandergeschoben werden, so daß Reibungsschluß besteht. Das Rohr i, das das Rohr 2 überdeckt, ist bei 3 geschlitzt und wird durch eine Rohrschelle .I mit Schrauben 5 auf das Rohr 2 festgepreßt.
  • Das Rohr i ist an seinem linken Ende durch eine Kappe 6 verschlossen. Es nimmt die auf Kugellagern 7 gelagerte Welle B. auf. Auf letztere sind die mit Handgriffen io versehenen Kurbeln 9 aufgekeilt, und außerdem sitzt auf der Welle 8 noch ein Kegelrad I I. Das andere Rohr 5 läuft in einen mit ihm verbundenen konischen Abschlußkörper 12 aus, der das Gehäuse 13 aufnimmt, in dem die Welle 14 ebenfalls auf Kugellagern gelagert ist. Sie trägt an ihrem einen Ende die Schraube 15 und an ihrem anderen Ende ein Kegelrad 16.
  • In dem Rohr 2 ist weiterhin eine Querwelle 17 auf Kugellagern 18 gelagert. Auf ihr sitzen einerseits die Tretkurbeln i9 mit den Pedalen 2o und andererseits ein Kegelrad 21. Die Handkurbeln 9 und die Tretkurbeln i9 sind zueinander versetzt angeordnet.
  • In das. auf der Antriebswelle 17 angeordnete Kegelrad 21 greift einerseits das auf der Welle 14 sitzende Kegelrad 16 und andererseits" das auf einem Zapfen 24., der in der Lagerstelle 25 auf Kugeln gelagert ist, sitzende Kegelrad 23 ein.
  • Der Zapfen 24 ist durch ein Kardangelenk mit der Längswelle 27 verbunden, die aus einem elliptisch geformten Rohrstück besteht und teleskoparti.g in einer weiteren Welle 28 von gleicher Form steckt. Die Welle 28 ist mit einem Kardangelenk 29 an einen Zapfen 3o angelenkt, der bei 31 in einem Kugellager gelagert ist und an seinem vorderen Ende das Kegelrad das Kegelrad 22 trägt, das mit dem Kegelrad i i kämmt.
  • Diese bauliche Ausgestaltung der Vorrichtung ermöglicht es, den Schwimmapparat ganz zusammenzuschieben, wenn er außer Gebrauch ist und dann wenig Platz in Anspruch nehmen soll. Außerdem kann aber der Abstand der Handkurbeln und Tretkurbeln von einander durch die beschriebene Anordnung beliebig verändert werden, indem man die Vorrichtung auseinanderzieht, wobei sich dann sowohl die Rohrkörper i und 2 als auch die Wellen 27 und 28 ineinander verschieben. Die besondere .elliptische Form der Wellen 27 und 28 gewährleistet eine dauernde und einfache zwangläufige Übertragung der Drehbewegung. Die Kardangelenke 26 und 29 dienen zum Ausgleich von möglichen Biegungsbeanspruchungen des Mittelteils. Der Auftrieb und die Stabilität des Apparates werden -durch zwei Schwimmkörper 32, die an dem vorderen Teil des Apparates angelenkt sind, und durch einen weiteren Schwimmkörper 33 im hinteren Teile des Apparates gewährleistet.
  • Die vorderen Schwimmkörper 32 sind an einem Arm 3,4 befestigt, -der seinerseits mittels einer Rohrschelle 34" auf dem Rohr i befestigt ist und dort wagerecht verschiebbar in verschiedenen Lagen festgestellt werden kann. Der Arm 34 wird je nach der Größe des Schwimmers eingestellt und ist so ausgebildet, daß die Handkurbeln bequem bedient werden können, wobei sich der Arm 3.1. um das Schultergelenk herumlegt, dagegen die Schultern freiläßt und eine ungehinderte Bewegung der Arme gestattet. Der hintere Schwimmkörper 33 ist auf dem Rohr 2 angeordnet und befindet sich zwischen den Beinen des Schwimmers, ohne die Beinbewegungen zu behindern.
  • Als Schwimmkörper werden zweckmäßig Luftbeutel verwendet, aus denen die Luft abgelassen werden kann und die dann zusammengelegtin einem nichtdargestelltenAufnahmebehälter für den ganzen Apparat unter-. gebracht werden.
  • Im vorderen Teile der beiden Rohre i und 2 sind durch Zwischenwände 35 und 36 Kammern 37 und 38 abgeteilt, in die Öl eingefüllt wird, so daB die Getriebe im ölbade laufen. Die Kammern sind nach außen wasserdicht abgeschlossen. Die Stelle, an der die beiden Rohre i und 2 sich übergreifen, ist mit einem Gummiüberzuge versehen, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwinnnapparat mit einer Schraube, die durch auf Triebkurbeln wirkende Bein- und Armbewegungen des Schwimmers angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Art Schwimmer tragende und längenregelbare Hauptkörper des Gerätes aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren- Teilen (1,:2) besteht, die zur Aufnahme der an sich bekannten Getriebe für die Hand-und Tretkurbeln an ihren Enden durch Zwischenwände geschlossene Kammern aufweisen, von denen in der vorderen Kammer die Welle (8) für die Handkurbeln gelagert ist, während die hintere Kammer die Welle (17) für die Fußkurbeln aufnimmt, wobei die beiden Triebwerke miteinander durch eine im Innern des Hauptkörpers liegende teleskopartige Hohlwelle (27, 28) gekuppelt sind und die Antriebbewegung mittels eines Kea 1rades (16) auf die Schraubenwelle übertragen wird, die in einem sich an das Ende des Hauptkörpers anschließenden Gehäuse gelagert ist.
  2. 2. Schwimmapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteile (1, 2) des Hauptkörpers und die teleskopartig ineinander geschobenen Wellenteile (27, 28) elliptischen Querschnitt haben.
DEC39627D 1927-04-05 1927-04-05 Schwimmapparat mit einer Schraube, die durch auf Triebkurbeln wirkende Bein- und Armbewegungen des Schwimmers angetrieben wird Expired DE469965C (de)

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DE (1) DE469965C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2487405A (en) * 1943-08-12 1949-11-08 Edward F Andrews Aircraft

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