DE392859C - Bootsartiger Schwimmapparat - Google Patents

Bootsartiger Schwimmapparat

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DE392859C
DE392859C DES61734D DES0061734D DE392859C DE 392859 C DE392859 C DE 392859C DE S61734 D DES61734 D DE S61734D DE S0061734 D DES0061734 D DE S0061734D DE 392859 C DE392859 C DE 392859C
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DE
Germany
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boat
swimming
swimmer
screw shaft
screw
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Expired
Application number
DES61734D
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MARKUS SEMBACH
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MARKUS SEMBACH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B35/00Swimming framework with driving mechanisms operated by the swimmer or by a motor
    • A63B35/08Swimming framework with driving mechanisms operated by the swimmer or by a motor with propeller propulsion
    • A63B35/10Swimming framework with driving mechanisms operated by the swimmer or by a motor with propeller propulsion operated by the swimmer

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Der bootsartige Schwimmapparat vorliegender Erfindung gehört zur Klasse derjenigen, die mit einer durch einen Fußbetrieb anzutreibenden Schraube und einem geschlossenen, mit Luftraum versehenen, den Schwimmenden in der Schwimmlage aufnehmenden Hohlkörper versehen sind. Der bootsartige Schwimmapparat vorliegender Erfindung hat die Einrichtung, daß der bootsartige
ίο Schwimmkörper seitliche Taschen besitzt, die freie Stellen an der Oberseite des bootsartigen Körpers zum Durchlassen der Arme und der Schenkel des Schwimmenden enthalten, so daß der Schwimmende die Arme, Schenkel und Füße frei bewegen kann. Der bootsartige Körper hat ferner das Merkmal, daß die Schraubenwelle von einem beliebig einstellbaren Lager gehalten wird, an ihrem Vorderende mittels Schelle festgelegt, aber mittels muffenartigen Handgriffes aus der Schelle herausgenommen und von Hand gesteuert werden kann. Beim Treten der Pedale kann sich der Schwimmende auf seitliche Handgriffe des Bootes stützen. Er kann aber auch mit seinen Händen das Vorderende der Schraubenwelle zwecks Steuerns der Schraube ex-greifen.
Es ist so ein Schwimmapparat geschaffen, der das Untergehen der schwimmenden Person wegen seiner Hohlräume sicher verhindert, eine rasche Fortbewegung des Schwimmenden ermöglicht, ein leichtes Steuern auch in schärfsten Kurven zuläßt und dem Schwimmenden die Vorteile der Freischwimmbewegung bei größter Sicherheit bietet. Dabei ist der bootsartige Schwimmapparat einfach in seiner Einrichtung.
Eine Ausführungsform des Schwimmapparates ist auf der Zeichnung in
Abb. ι im Längsschnitt, in Abb. 2 in Oberansicht dargestellt.
Abb. 3 zeigt einen. Schnitt nach A-B1
Abb. 4 einen Schnitt nach C-D1
Abb. 5 einen Schnitt nach E-F1
Abb. 6 einen Schnitt nach G-H.
Abb. 7 zeigt den Schwimm apparat im
Längsschnitt bei aus der Schelle ausgehobener, von Hand entsprechend eingestellter Antriebswelle.
Der Schwimmapparat besteht aus einem bootsartigen, mit geschlossenen Wandungen versehenen Körper i, der mit Luft oder leichten Gasen angefüllt ist und in seiner Oberfläche 2, 3, 4 den Körper des Schwimmenden so aufnimmt, daß er mit der Brust und dem Leib auf dieser Fläche aufliegt, und daß der Kopf des Schwimmenden eine Kinnstütze bei 2 findet, also aufrecht gerichtet ist, und Kopf und Schulter frei sind. Die seitlichen 'laschen 5, 5, ebenfalls als Hohlräume ausgebildet, halten den Körper des Schwimmenden in der Leibgegend; sie lassen die Ausschnitte 6, 6 zum Durchreichen der Arme sowie 7, 7 zum Durchreichen der Oberschenkel des Schwimmenden frei.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schwimmkörper 1 bei 8 mit Eindrükkungen versehen, um das Auslugen des Schwimmenden zu erleichtern. Der Schwimmkörper kann auch seitliche Griffe 9 haben, auf weiche sich der Schwimmende mit seinen Armen stützen kann, und er hat den bekannten hinteren, nach oben auflaufenden Hohlraum 10, der ebenso wie der ebenfalls schon bekannte Vorderraum 11 als Tragraum des Schwimmenden dient und dem im Wasser befindlichen Schwimmapparat als Richtteil dient. Die Fortbewegung dieses Schwimmapparates erfolgt durch eine Schraube 12, die an dem hinteren Ende der Schraubenwelle 13 sitzt. Diese Schraubenwelle ist in einem Rohr 14 geführt, das mit einem beliebig einstellbaren Lager 15, beispielsweise Kompaßlager, verbunden ist, der Schraubenwelle 13 als Führung dient und gleichzeitig auch die Lagerung der Tretvorrichtung 16 übernimmt. Dadurch, daß das Lager 15 nach allen Richtungen beweglich ist, kann die Schraubenwelle 13 und die Schraube beliebig eingestellt werden (,s. Abb. 7).
Der Tretantrieb besteht aus den Fußtritten 17, 17 der Kurbelwelle i8, dem von dieser gedrehten konischen Rad 19 und dem konischen Trieb 20. Die Pedale oder Fußtritte 17 werden von den Füßen des Schwimmenden getreten, und dadurch wird die Bewegung der Pedale mittels der Zahnräder 19, 20 auf die Schraubenwelle 13 und die Schraube 12 übertragen. An ihrem vorderen Ende kann die Schraubenwelle 13 in eine Schelle 21 eingelegt werden; sie hat an ihren vorderen Enden muffenartige Handgriffe 22, die lose drehbar auf der Schraubenwelle sitzen, und mit denen die Schraubenwelle ergriffen, aus der Schelle herausgezogen und dann von Hand gerichtet (gesteuert) werden kann. Der Schwimmende ist so in der Lage, durch entsprechenden Antrieb der Schraubenwelle dem Schwimmapparat eine verhältnismäßig große Geschwindigkeit zu erteilen.
Hierbei liegt der Körper des Schwimmenden in solcher Lage, wie er sie beim Schwirn- ! men immer einnimmt, er wird auch vom j Wasser wie beim Schwimmen bespült, liegt aber sicher zwischen den seitlichen Taschen 5, die ihn beim Abrutschen vom Schwimmapparat halten. Der Schwimmende kann durch entsprechendes Steuern der Schraubenwelle, indem er diese mittels der Muffen 22 erfaßt, scharfe Kurven bei sich drehender Schraube 12 ausführen.
Ein Kentern des Schwimmapparates, selbst wenn er undicht werden sollte, ist ausgeschlossen, da die Hohlräume 10,' 11 das Eindringen von Wasser \-erhindern und den Schwimmapparat halten. Außerdem ist ja die schwimmende Person in der Lage im Schwimmapparat, die sie beim Schwimmen ohne Apparat einnehmen würde.
Durch geeignete Wahl des Baustoffes des vorteilhaft aus dünnem Blech hergestellten bcotsartigen Schwimmkörpers kann dessen Eigengewicht bedeutend verringert werden, auch kann die Schraubenwelle 13 als Rohr ausgeführt sein.
Der Vorderraum 11 und der Hinterraum 10 können durch Schotten 23 abgeschieden sein. Ebenso können sie geeignete verschließbare Behälter zur Aufnahme von Uhr, Kompaß, Proviant usw. enthalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bootsartiger Schwimmapparat mit durch einen Fußbetrieb anzutreibender Schraube und einem geschlossenen, mit Luftraum versehenen, den Schwimmenden in der Schwimmlage aufnehmenden Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der bootsartige Schwimmkörper seitliche Taschen (5) besitzt, die Durchlässe (6, 7) an der Oberseite des bootsartigen Körpers zum Ausbringen und freien Bewegen der Arme und Beine des in Schwimmlage befindlichen Benutzers freigeben, und daß die Schraubenwelle von einem beliebig einstellbaren Lager (15) gehalten wird, an ihren vorderen Enden mit Schelle (21) festgelegt, aber mit dem muffenartigen Handgriff (22) aus der Schelle (21) herausgenommen und von Hand gesteuert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES61734D 1922-12-24 1922-12-24 Bootsartiger Schwimmapparat Expired DE392859C (de)

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DES61734D DE392859C (de) 1922-12-24 1922-12-24 Bootsartiger Schwimmapparat

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DES61734D DE392859C (de) 1922-12-24 1922-12-24 Bootsartiger Schwimmapparat

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DE392859C true DE392859C (de) 1924-03-27

Family

ID=7495087

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DES61734D Expired DE392859C (de) 1922-12-24 1922-12-24 Bootsartiger Schwimmapparat

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DE (1) DE392859C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999010231A1 (en) * 1997-08-22 1999-03-04 Jacek Skolik Swimming device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999010231A1 (en) * 1997-08-22 1999-03-04 Jacek Skolik Swimming device

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