DE469824C - Vorrichtung zur Verminderung der Ausloeseempfindlichkeit von Installations-UEberstromschalternwaehrend des Einschaltvorgangs - Google Patents

Vorrichtung zur Verminderung der Ausloeseempfindlichkeit von Installations-UEberstromschalternwaehrend des Einschaltvorgangs

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DE469824C
DE469824C DEV20806D DEV0020806D DE469824C DE 469824 C DE469824 C DE 469824C DE V20806 D DEV20806 D DE V20806D DE V0020806 D DEV0020806 D DE V0020806D DE 469824 C DE469824 C DE 469824C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/38Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by lever

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Description

  • Vorrichtung zur Verminderung der Auslöseempfindlichkeit von Installations-Überstromschaltern während des Einschaltvorgangs Werden kleine überstromschalter zur Sicherung ton Stromkreisen verwendet, in denen mit Gas gefüllte Lampen installiert sind, so kann der Fall eintreten, daß der beim Einschalten der Lampen auftretende Stromstoß den überstromschalter zum Auslösen bringt. Man hat versucht, die Empfindlichkeit des Überätromschalters während des Einschaltvorgangs herabzusetzen, z. B. durch Verstärkung der. Ankeranzugsfeder während -des Einschaltvorgangs oder bei Verwendung von Über; Strommagneten mit Tauchkern durch Vevgzößerung der Reibungskräfte während des Einschaltens. Bei der praktischen Ausführung dieser überstromschalter für Installationszwecke zeigte es sich aber, daß sie für eine Massenfabrikation wenig geeignet sind.
  • Durch die Neuerung wird nun die Auslöseempfindlichkeit dadurch herabgesetzt, -daß während des Einschaltvorgangs außer der Ankerfeder eine zweite Feder auf die Bewegung des Ankers .einwirkt, falls durch den Einschaltstromstoß der Anker angezogen werden sollte. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß durch sie :die einfache Schalterkonstruktion gewahrt bleibt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, .daß auf ider Achse des Schaltergriffes ,ein Glied von der Form eins doppelarmigen Hebels gelagert ist, das durch seine Sehwerpunktslage stets eine bestimmte Stellung einzunehmen sucht. Im letzten Teil der Einschaltbewegung nach Berühren der Kontakte wird dieses Glied durch einen am Schaltergriff angebrachten Anschlag bewegt. In der Ausschaltstellung nimmt das Glied eine solche Stellung ein, daß ges als Anschlag für das freie Ende einer zweiten am Anker befestigten Blattfeder dient. Die Wirkung -dieser zusätzlichen Feder wird aufgehoben, sobald beim Einschalten nach dem Berühren der Kontakte durch Weiterbewegen des Schalthebels mittels des Anschlages das Glied von der Blattfeder weg bewegt wird, so:daß letztere beim Anziehen des Ankers auf ihrem Wiege kein Hindernis findet. Durch diese Einrichtung wird die Freiauslösung des Schalters nicht beeinflußt, und im. der Ausschaltstellung nimmt der Hebel .stets eine solche Lage ein, daß die zusätzliche Feder in Wirksamkeit treten kann.
  • Eine der möglichen Ausführungsformen, zeigen die Abbildungen. Abb. z zeigt den Überstromschalter in der Ausschaltstellung, Abb. 2 im Augenblick des Berührens der Kontakte, Abb.3 in der Einschaltstellung. a ist der Schaltergriff, b und c sind die Arme des Kniehebels und d die Berührungskontakte. e ist die Achse für den Schaltergriff a, auf der das Glied f drehbar gelagert ist. g ist ein Anschlag, durch den das Glied' f nach dem Berühren der Kontakted (Abb.2) mitgenommen wird. An dem Magnetanker k ist außer der Ankerfeder i die Blattfeder k befestigt, die sich in der Ausschaltstellung mit ihrem freien Ende gegen das Glied f' legt.
  • Bei der Einschaltbewegung des Schaltergriffes a legt sich im Augehblick des Bdrührens der Kontakte d der Anschlag g gegen das Glied f. Durch das Weiterbewegen des Schaltergriffes wird das Glied f mitgenonfr men, so daß in der Einschaltstellung dem freien Ende der Blattfleder k der Anschlag entzogen, diese Federkraft also ausgeschaltet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCT3: Vorrichtung zur Verminderung der Auslöseempfindlichkeit von Installations-Überstromschaltern während des Einschaltvorgangs, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker bei geöffnetem Schalter mittels einer Blattfeder gegen ein auf der Handgriffwelle drehbar gelagertes und durch seine Schwerpunktslage in Sperrstellung gehaltenes doppelarmiges Glied -anliegt, das durch einen Anschlag am Handgriff bei dessen Einschaltbewegung nach dem Berühren der Schaltkontakte aus ,der Sperrlage gehoben wird.
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