DE469483C - Sandstreuer - Google Patents

Description

• Sandstreuer Die Erfindung betrifft einen Sandstreuer, mit dem Splitt oder getrockneter Sand in geteerte oder bituminierte Straßenoberflächen eingestreut wird, und besteht darin, daß die Verschlußkante des Schiebers zwecks Erzielung einer veränderlichen Streubreite schräg. zur Schlitzrichtung ausgebildet ist.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i der Querschnitt, Abb. 2 die Vorderansicht und Abb.3 der Grundriß des Sandstreuers. Der Sandkasten a, ist in seinem unteren Teile zusammengezogen und endigt in einem Schlitz, der durch einen Schieber abgeschlossen ist. Der Schieber besteht aus einem Blech b, das in einer entsprechenden Führung quer zur Ausflußrichtung des Streugutes mittels des Hebels h bewegt wird. Die hintere Begrenzungslinie des Bleches b, die als Verschlußkante dient, verläuft nach der Linie d-e unter einem spitzen Winkel zur Schlitzrichtung, so daß beim Verschieben des Bleches der Streuschlitz allmählich geöffnet oder geschlossen wird. Diese Ausbildung des Schiebers ermöglicht es, den Streuschlitz auf eine beliebige Länge zu öffnen und entsprechend breite Bahnen zu streuen. Das austretende Streugut trifft im senkrechten Fall auf das Winkeleisen i, das den Strahl nach vorn und hinten teilt; hierdurch wird ein gleichmäßiges, sanftes Bestreuen der geteerten Oberfläche erzielt. Zur Regelung 'der Ausflußmenge des Kasteninhalts ist über dem Streuschlitz ein senkrecht verschiebbares Eisen f angeordnet, das mittels der Stangen g und des Hebels c gehoben und gesenkt wird und den Durchgang des Streugutes mehr oder weniger abdrosselt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sandstreuer, dessen Sandkasten in einem durch einen Schieber absperrbaren Schlitz endigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkante (d-e) des Schiebers (b) zwecks Erzielung einer veränderlichen Streubreite unter einem spitzen Winkel zur Schlitzrichtung verläuft.